Monatsarchiv für März, 2009

Gesehen, gefallen, gepaßt, gekauft…

von Julchen

…nein, die Rede ist nicht von meinem Brautkleid, sondern von den Kleidern für meine Brautjungfern!
Ich hab` mir gewünscht, dass die drei -passend zum Farbmotto „Lila & Weiß“- Kleider in dunklem Lila tragen. Zu meiner großen Freude waren auch alle damit einverstanden!

Als ich dann beim Stadtbummel zufällig drei tolle, lila Kleider entdeckt habe, wollte ich sie am liebsten sofort kaufen. Aber gleich drei Kleider -vom Umtausch ausgeschlossen- auf gut Glück zu kaufen war mir dann doch ein bisschen zu riskant…
Also musste gaaaanz schnell ein gemeinsamer Shoppingtermin vereinbart werden. Der fand dann auch in der selben Woche noch statt.

Ergebnis: Die Kleider haben gefallen, gepasst und wurden gekauft :-) !
Um das schöne Brautjungfern-Outfit perfekt zu machen, ersetzen wir die schwarzen Gürtel später noch durch welche in „Brautkleid-Weiß“…. damit auch wirklich AAALLES zusammen paßt…und zum Farbmotto des Tages…  ;-)

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Unsere Hochzeitsband

von Julchen

Juchu! Wir haben jetzt die Musik für unsere Hochzeitsfeier gebucht!

Nachdem wir lange überlegt und recherchiert hatten, haben wir uns schließlich dazu entschieden, die gesamte Feier mit Livemusik zu gestalten.
Zuerst hatten wir uns vorgestellt, beides zu kombinieren, indem es zum Dinner Livemusik und anschließend einen DJ gibt, aber dann haben wir eine tolle, sympathische Band mit richtig guten Musikern gefunden, die die musikalische Gestaltung der Hochzeitsfeier genau nach unseren Vorstellungen auf den geplanten Tagesablauf zugeschnitten hat.

Jetzt haben wir ein sehr individuelles Programm aus musikalischer Umrahmung für Sektempfang und Nachmittagsprogramm, Pianomusik zum Dinner und Tanzmusik für den späteren Abend. Da ist für jeden was dabei!
Ich freu` mich sehr darauf, mit diesem musikalischen Programm unsere Hochzeit zu feiern.

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Das Brautkleid – Teil II

von Anke

Am nächsten Morgen wachte ich auf und – hatte mich für keins der Kleider vom Vortag entschieden. Stattdessen blätterte ich noch einmal in meinem Hochzeitsplaner und in einem Hochzeitsmagazin. Meiner Freundin teilte ich meine Entscheidung mit und ich rief in den Läden an um meine Entscheidung kund zu tun.
Ich hatte mich am Morgen entschieden, doch noch zum Dodenhof nach Posthausen zu fahren. Diese Adresse findet man in jedem Hochzeitsmagazin und dort wollte ich noch einmal mein Glück versuchen. Mir war bewusst, dass dieser Besuch eine Tortur werden könnte, immerhin stand Weihnachten vor der Tür und der Dodenhof ist ein riesiger Einkaufsmarkt mit allen angesagten und gängigen Kaufhäusern. Wir befürchteten, schon bei der Parkplatzsuche Stresspusteln zu bekommen. Genau aus diesem Grund hatten wir gedacht, die Suche auf Bremen City zu beschränken. Nun aber wollte ich nach Posthausen.
Einen Parkplatz fanden wir schneller als erwartet und den Weg zum Hochzeitssalon säumten nicht allzu viele Besucher, so dass wir recht entspannt an den Regalen mit Unmengen von Hochzeitskleidern ankamen. Erstes „Blättern“ durch die Ständer und ich war mir sicher, hier mein Kleid zu finden. Es kam auch recht schnell eine Verkäuferin, die mich super beriet. Eine der ersten Fragen war die, ob ich bei der Auswahl des Kleides mutig wäre, was ich bejahte. Immerhin wollte ich kein 0815 Kleid. Es sollte schon möglichst etwas ausgefallen oder zumindest anders sein. Ich wollte auch kein weißes Kleid. Erstens ist es meine zweite Hochzeit und zweitens macht mich die Farbe weiß blass.
Mit sicherer Hand nahm die Verkäuferin ein Kleid aus dem Ständer und ich dachte – whow. Es war anders als die herkömmlichen Kleider und es war ganz anders als meine Vorstellungen bis dahin. Ich zog es an und als ich aus der Kabine trat, hörte ich auch meine Freundin sagen – whow. Vor Rührung kullerte mir eine Träne die Wange hinunter. Gerne würde ich hier das Kleid beschreiben aber mein Schatz liest unseren Blog und er darf nicht wissen wie mein Kleid aussieht. Gerne würde ich auch über die Accessoires berichten aber auch darüber kann ich erst nach der Hochzeit schreiben. Immerhin habe ich mich auch bei diesen Dingen anders entschieden als vorher geplant.
Nie hätte ich gedacht mich so schnell für ein Brautkleid zu entscheiden. Nun hatte ich mein Kleid. Das heißt, ich hatte es bezahlt, jetzt muss ich noch ein paar Monate darauf warten. Wenn es im Salon angeliefert wird, würde man mich anrufen, damit ich dann zur Anprobe kommen kann. Das Kleid muss dann noch auf meine Figur „geschneidert„ werden. Nun gut, habe ich also noch Zeit ein paar Pfunde los zu werden. Das sollte möglich sein und es tut mir und meinem Ego auch gut.

Fazit am Abend: ich habe das Kleid, ich habe die Schuhe und ich habe schon ein paar weitere Accessoires. Was will ich mehr – der Tag war super!
Nun kann Thorsten mit der Suche nach dem passenden Anzug beginnen. Doch dabei werde ich wohl etwas behilflich sein, denn dieser muss ja zum Kleid passen.

Ganz nebenbei stellte es sich auch heraus, dass die Verkäuferin aus Perleberg kam und seit ein paar Jahren in Bremen wohnt. Um so schneller entstand ein nettes Verhältnis zwischen uns und die Beratung war noch mal so schön. So klein kann die Welt manchmal sein.

Noch 93 Tage bis zur Hochzeit

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Das Brautkleid – Teil I

von Anke

Meine beste Freundin sollte mich bei der Suche nach dem Kleid begleiten und beraten. Eine Vorstellung darüber wie mein Kleid aussehen sollte, hatte ich schon. Jede Zeitschrift mit Brautmode, die ich in die Finger bekam, blätterte ich durch und ein paar von ihnen tummelten sich bereits zwischen unseren Hochzeitsunterlagen. Auch im Internet hatte ich schon recherchiert und ein paar in frage kommenden Kleider als Bild in meinen Hochzeitsordner auf dem PC heruntergeladen. Meine Freundin hatte sich dieses Themas ebenfalls angenommen und sie schickte mir von Zeit zu Zeit ein paar Links aus dem Internet oder andere Hinweise.
Als mein Schatz und ich am 11.12.08 abends bei meiner Freundin in Bremen eintrafen, hatte ich eine vage Vorstellung von meinem Kleid und ich wusste , welchen Läden in Bremen und Umgebung wir unbedingt einen Besuch abstatten mussten. So hatte ich einen „Schlachtplan“ entworfen und ich hatte mir für mein Kleid ein Preislimit gesetzt. Alles weitere ließ ich auf mich zukommen. Das Gefühl, mit meiner Freundin auf Brautkleidsuche zu gehen, war wunderschön und ich kam mir ein bisschen vor wie im Film.
So steuerten wir am nächsten Morgen, bewaffnet mit der Digitalkamera, dem Hochzeitsplaner, in dem ich unter anderem auch meine Inspirationen zum Kleid aufbewahrte, und unendlich viel Vorfreude den ersten Laden auf unserer Liste an.
Unsere Männer beratschlagten unterdessen zu Hause, was sie uns am Abend Schönes kochen wollten und entsprechend noch einkaufen mussten – schöne verkehrte Welt? – nein, das war gut so. Immerhin sollte Thorsten das Kleid nicht sehen.

Der in Bremen neu eröffnete Salon „Due Braut- und Abendmode“ ist ein Paradies für Bräute. Der Salon war hell und freundlich und die Verkäuferin nahm sich ganz viel Zeit für mich. Eine Fülle von Kleidern jeglicher Preisklassen fand ich hier, natürlich auch die tollen Hochzeitskleider aus spanischer Spitze, die ich schon in meinen Zeitschriften bestaunte. Doch diese Kleider passten überhaupt nicht in mein veranschlagtes Budget.
Nach der Vorauswahl hingen nun noch etwa 10 Kleider auf dem Kleiderständer, von denen ich eins nach dem anderen anzog und damit den „Catwalk“, ein mit rotem Velour ausgelegtes Podest mit großen Spiegeln rundherum, betrat.
Zusammen mit meiner Freundin traf ich die Auswahl in „gar nicht“ und „vielleicht“. Mein Kleid war irgendwie nicht dabei. Am Ende standen noch 2 Kleider zur Auswahl und ich konnte mich einfach nicht entscheiden.
Kleider mit langer Schleppe, üppigen Röcken und mit tollen Stickereien hatte ich aussortiert, angezogen gefielen sie mir nicht mehr oder aber die Kleider waren für die Hochzeit im Juni zu schwer. Immerhin könnte es im Juni schon recht warm werden, und da ist ein Kleid mit viel Stoff und langer Schleppe unpraktisch. Ja, ganz konnte ich es nicht vermeiden, auch an die praktischen Aspekte auf einer Hochzeit zu denken.
Wie gesagt, ich konnte mich nicht entscheiden und immerhin waren wir erst am Anfang meiner Suche. Wir waren den ersten Tag unterwegs und ich wollte mich nicht unter Druck setzen. Ich hatte noch 6 Monate Zeit ein – mein Kleid zu finden, dachte ich bis dahin.
Plötzlich wurde ich aber jäh in die Realität zurückgeholt, denn die Verkäuferin meinte, ich müsse mich noch bis zum Abend entscheiden, welches Kleid ich kaufen möchte. Die Saison wäre in vollem Gang und die Kleider können nur für max. einen Tag reserviert werden. Ich bekam wieder einen Anflug von Panik; so schnell konnte und wolle ich mich nicht entscheiden. Außerdem standen noch ein paar andere Läden auf unserer Liste. Vielleicht finde ich dort mein Kleid. Also versprach ich, mich bis zum Abend zu melden, und meine Freundin und ich verließen den Salon.
Auch im nächsten Laden erging es mir nicht anders. Hier fehlte es eher an Eleganz im Laden, dafür wurden mir aber wunderschöne Kleider gezeigt. Anprobe, Fachsimpeleien, wie das eine oder andere Fältchen oder Pölsterchen am Kleid oder auch an meiner Figur retuschiert werden kann, Daumen hoch und Daumen runter. Am Ende gingen wir auch hier mit dem Versprechen aus dem Laden, uns bis zum Abend zu melden. Mein Kleid war auch hier nicht wirklich dabei.
Was heißt eigentlich mein Kleid? Nun ja, ich wollte in den Laden gehen, ein Kleid sehen, es anprobieren und sagen – whow, das ist es. Da könnte auch schon mal eine Träne der Rührung und Vorfreude kullern.

Im dritten und letzten Laden wurden wir überhaupt nicht fündig und wir verließen ihn mit dem erneuten Fazit: „hier gehen wir nicht mehr rein“. Wir hatten hier schon des öfteren versucht ein Kleidungsstück zu kaufen, verließen ihn aber stets wegen mangelnder Beratung und Bedienung, ohne einen Einkauf getätigt zu haben.

Es war nun an der Zeit, nach Hause zu gehen. Weitere Läden standen nicht auf unserem Plan und ich hatte auch keine Lust mehr weitere Kleider anzuziehen. Ich hatte ja bereits 4 Kleider in der engeren Wahl. Zu Hause werteten meine Freundin und ich die Fotos aus, die sie von mir in den Kleidern gemacht hatte. Wirklich begeistert war ich von keinem, auch wenn eins etwas besser war als die anderen drei. Dieses Kleid gefiel auch dem Mann meiner Freundin. Er hat einen ganz guten Geschmack und es war nicht das erste Mal, dass ich ihn nach seiner Meinung in Modedingen fragte.
Bis zum Ladenschluss konnte ich mich allerdings nicht endgültig entscheiden, ich wollte es aber auch nicht riskieren kein schönes Hochzeitskleid mehr zu bekommen. Also rief ich in den Läden an und bat um Aufschub für meiner Entscheidung bis zum nächsten Tag.
Meine Freundin gab mir zum Ausklang des Tages den Rat, ich solle mich für das Kleid entscheiden, an das ich am nächsten Morgen denke, wenn ich aufwache. So sollte es sein. Gute Nacht – und die Grübelei ging weiter.

jetzt kommentieren? 18. März 2009

Pleiten, Pech und Pannen

von Monika

Hallo,

wird mal wieder Zeit, dass ich von mir hören lasse! Zur Zeit ist gerade so ein richtiger Planungstiefpunkt gekommen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass alles nicht klappen will!

1. Ich finde keine passenden Schuhe! Eigentlich möchte ich nur 5 Zentimerter Blockabsatz, schöne, passende Schuhe. Leider sind die mit Blochabsatz meistend in der Mitte offen und da passen meine dicken Plattfüße nicht rein ohne dass es an der Seite einschneidet! Bescheurt!!! Andere Schuhe, die passen, sind dann leider flacher. So habe ich nach ziemlich vielen Geschäften in unterschiedlichen Städten (Hannover, Neumünstser, Kiel, Nordhorn…) noch keinen passenden Schuh gefunden. Das nervt mich schon ziemlich, weil ich überhaupt kein Schuhfreak bin und eigentlich ziemlich anspruchslos bin, was die Schuhwahl angeht. Hauptsache ich kann damit bequem den ganzen Tag überstehen!

2. Der Trauzeuge von meinem Mann hat mal eben seine Verlobte (Heirat sollte am 08.08.2009 stattfinden) wegen einer anderen von heute auf morgen sitzen lassen! Das geht natürlich gar nicht und ich würde ihn am liebsten an den Hals springen!!! Sie tut mir natürlich unendlich leid! Und ich wünsche ihr vom ganzen Herzen, dass sie sich wieder fängt und auf lange Sicht ein besseren Mann kennenlernt. Er wurde natürlich freundlich ausgeladen und als Trauzeuge gestrichen. So Jemanden brauchen wir auf unserer Hochzeit nicht an unserer Seite, wo gerade Werte wie Treue und Liebe so wichtig sind!!! (Ich bin echt immer noch sauer auf den Typen! Und wünsche ihm mit seiner „Neuen“ eine recht kurze Beziehung und das er bitter bereuen wird, dass er unsere Freundin so schändlich verraten und verlassen hat!)

3. Unser Polterabend ist vermutlich auch geplatz! Wir haben uns vor einer Woche Montag vorgenommen die Einladungen (formlos per Mail) für den Polterabend zu versenden. Wir wollten eine Woche vorher am 1.Mai Poltern und haben bereits einen Saal gebucht. Das Poltern findet am Wohnort in Hannover statt. Insbesondere weil wir das auch für unsere Arbeitskollegen gerne machen wollten. Ist irgendwie blöd, wenn wir im Urlaub heiraten und danach nur ein Frühstück ausgeben. Außerdem macht Poltern Spaß (glaube ich zumindest)!!! Und dann erfahre wir, dass alle Kollegen an dem Wochenende doch kein frei haben, sondern zu einem Sondereinsatz müssen! Das erste Mal. Da waren wir alle ziemlich geknickt. Jetzt wissen wir gar nicht, was wir machen sollen, weil wir mündlich natürlich auch noch vielen anderen Bekannten eingeladen haben… Aber wenn 50 Arbeitskollegen nicht kommen, ist der Saal echt zu groß! Jetzt hoffen wir, dass es irgenwie doch noch stattfinden kann. Die Entscheidung bei der Arbeit wird vermutlich diese Woche getroffen. Also hoffen und Daumen drücken!!! Aber verschieben geht eigentlich nur um ein Tag nach hinten, weil wir ansonsten regulär nicht frei haben, in der Woche poltern doof ist (kann keiner trinken) und danach schon die Hochzeit ist! Sch….!!! Vor allem brauchen wir bald eine Rückmeldung, um entweder den Saal abzubestellen bzw. einen Tag später zu buchen und den Gästen endgültig Bescheid zu geben… Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!!!

4. Meine Schneiderin für das Kleid fällt leider auch aus. Ihr Kind ist wesentlich zu früh gekommen, aber anscheinend wohlauf. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche an Mutter und Kind! Aber leider habe ich nun eine andere Schneiderin, die ich nicht kenne. Und zu dieser hatte ich echt großes Vertrauen aufgebaut und war mir sicher, dass sie die Änderungen nach meinen Vorstellungen gut macht! Naja, mal sehen, wie die „Ersatzschneiderin“ so ist.

5. Die Beantragung vom Reisepass hat nicht geklappt! Da haben wir extra Passbilder, Anmeldung Eheschließung, Geld, Anschrift Standesamt etc. mit und wollen Reisepässe mit neuem Namen beantragen, weil wir direkt Samstag heiraten und Sonntag in die Flitterwochen wollen und dann sagt die Dame „Da brauche ich aber noch die Buchungsbestätigung!“ Natürlich haben wir noch gar nicht gebucht und finden unter Zeitdruck nur doofe Flugverbindungen!

6. Die Wochenendtermine letzte Woche mit dem Pastor und dem Standesbeamten (ist im Urlaub!) mussten leider verschoben werden, so dass die Zeit nun echt drängt. Theoretisch und auch praktisch müssen wir in drei Wochen (Anfang April) an unserem freien Wochenende alles für die Hochzeit planen. Da wäre die Menüauswahl, Kirche, Standesbeamter, Deko (haben wir noch gar nichts), Hochzeitstorte, Kloster wo wir Fotos machen und eine Suppe und Cafe reichen (zw. Standesamt und Kirche), DJ-Absprache,… Das ist eindeutig zuviel für drei freie Tage! Ein wirklicher Nachteil, wenn mann nicht am Wohnort heiratet und durch Schichtdienst nicht oft am Stück frei hat :-(

Ihr seht: Es gibt viel zu tun und klappt gerade nicht ganz so gut bei uns! In diesem Sinne, mit hoffentlich bald besseren Neuigkeiten,
Monika

bisher 1 Kommentar 17. März 2009

Brautkleid – Teil 1

von Julchen

Nachdem ich wochenlang Brautmagazine und Hersteller-Seiten im Internet durchforstet hatte, war es am Freitag so weit: Ich hatte meinen ersten Termin in einem Brautmodegeschäft.
Eigentlich wollte ich damit noch ein bisschen warten, aber irgendwann musste ich einsehen, dass die vielen Fotos mich nicht weiter bringen. Man muss die Kleider live sehen und am besten gleich anprobieren, sonst kann man sich das einfach nicht vorstellen.

Am Anfang war ich etwas vorsichtig und hab` mich auch, ehrlich gesagt, nicht so ganz wohl gefühlt, angesichts der geballten Aufmerksamkeit, die naturgemäß jedem entgegenschlägt, der im Brautkleid aus einer Umkleidekabine tritt.
Aber irgendwann hat es dann richtig Spaß gemacht und ich hab ein Kleid nach dem anderen anprobiert.
Dabei haben sich recht schnell zwei Favoriten herauskristallisiert, von denen einer am Ende einstimmig -von den Verkäuferinnen, meinen beiden Beraterinnen und schließlich auch von mir- zum Tagessieger gekürt wurde.
Meine beiden Beraterinnen haben überhaupt einen sehr guten Job gemacht: Sie waren ehrlich und geduldig – so, wie man sich das wünscht!!

Trotzdem habe ich mich in diesem Rausch, umgeben von traumhaften Kleidern, funkelnden Accessoires und schönen Schuhen nicht in der Lage gefühlt, eine endgültige Entscheidung zu treffen…
Aber, hey, das war ja auch erst die erste Runde! Die Welt ist voller schöner Brautkleider, die aaalleeee mal gesehen und anprobiert werden wollen. Und wenn ich erstmal endgültig verheiratet bin, werde ich so schnell keine Gelegenheit mehr dazu bekommen :-) !

jetzt kommentieren? 15. März 2009

Oh happy day!

von Julchen

Es geht nochmal um das Thema Musik – dieses Mal für die Kirche:

Was die Richtung der musikalischen Gestaltung für die kirchliche Trauung betrifft, waren wir uns recht schnell einig: Gospelmusik soll es sein.

Jetzt müssen wir nur noch die richtigen Leute für die Umsetzung finden.
Deshalb dürfen wir Ende nächster Woche einen Gospelchor aus unserer Gegend bei der Chorprobe besuchen und ein bisschen zuhören.
Ich fand das ein sehr nettes Angebot und bin schon total gespannt!
Wär` echt toll, wenn sich gleich rausstellen würde, dass das „unser“ Chor ist.

Gehört hab` ich ihn zwar noch nicht, aber die Kommentare und Kritiken, die ich im Netz dazu finden konnte, klingen recht vielversprechend.
Unseren Hochzeitstermin hätten sie jedenfalls noch frei. Und der Preis stimmt auch. Das sind doch schon mal die besten Voraussetzungen!

jetzt kommentieren? 11. März 2009

Musikauswahl

von Julchen

Die Entscheidung über die richtige Musik für die eigene Hochzeitsfeier ist wirklich alles andere als einfach!
Als Gast auf Hochzeiten oder sonstigen Veranstaltungen bin ich in Sachen Musik sehr pflegeleicht. Natürlich mag ich nicht alles gleich gerne, aber ich kann mit fast allem ganz gut leben… vorallem, wenn es nur für einen Tag oder einen Abend ist.

Wenn es aber um die eigene Hochzeit geht, ist das plötzlich viel komplizierter: Erstmal ist da die Grundentscheidung: Livemusik oder DJ? In meinen Augen haben beide Varianten einiges für sich…
Und dann gibt es ja sowohl an Bands als auch an DJs eine rießige Auswahl. Welche(r) soll es also sein? Worauf muss man achten? Was unterscheidet die guten Leute von den weniger guten? Was ist ein vernünftiger Preis?

Der Idealzustand, dass alle anwesenden die Musik auf unserer Hochzeit super toll finden werden, ist wahrscheinlich fast nicht zu erreichen…
Andererseits geht es natürlich nicht nur darum, es allen anderen recht zu machen, sondern auch darum, dass wir uns selbst in der Auswahl der Musik wieder finden können.
Hm – angesichts unserer sehr unterschiedlichen Musikgeschmäcker ist das alleine schon eine ziemlich knifflige Sache… ;-)

Jedenfalls haben wir mittlerweile die wichtigsten Fragen recherchiert (- dem Internet sei Dank!!) und gerade einige Anfragen laufen. Es scheint so, als ob wir uns langsam einer Entscheidung nähern würden. Das lässt doch schon mal hoffen!

jetzt kommentieren? 11. März 2009

Das Farbkonzept

von Julchen

Je länger ich mich damit beschäftige, desto versessener werde ich darauf, dass bei unserer Hochzeit jedes noch so kleine Detail ins Farbkonzept passen muss.
Wir haben uns für die Farben Weiß und Dunkellila entschieden.
Nachdem Lila ja schon seit längerer Zeit ziemlich in Mode ist, fällt es nicht besonders schwer, alle möglichen Dinge in Lila zu finden.
Einzige Schwierigkeit dabei: Die unglaublich große Auswahl an verschiedenen Lilatönen. Und ich red` hier nicht nur von dem Unterschied zwischen Flieder und Violett!!

Es macht trotzdem wahnsinnig großen Spaß, alles (ALLES!!!) farblich aufeinander abzustimmen. Das tolle an so einer Hochzeit ist ja, dass es nichts gibt, was man nicht wenigstens ein bisschen passend zum Thema gestalten könnte :-)

Unsere Einladungskarten machen da natürlich keine Ausnahme!
Nachdem ich mein Lieblingsmodell aus dem weddix-Kartensortiment schon zu unserer standesamtlichen Hochzeit verschickt hatte, habe ich lange überlegt, wie die Einladungskarten für die kirchliche Trauung aussehen sollen…
Schließlich habe ich mich dazu entschieden, bei meiner Lieblingskarte zu bleiben, die glücklicherweise ohnehin -passend zum Farbmotto- weiß ist.

Damit sich die Gäste, die schon zum Standesamt eingeladen waren, nicht langweilen, weil sie zwei Mal die gleiche Karte bekommen, habe ich den Look der Karte ein bisschen verändert: Sie wird jetzt nicht seitlich, sondern nach oben geöfnet, statt einem weißen Einlegeblatt gibt es eines in dunklem Lila und das Muster bekommt durch ein paar lila Akzente ein ganz neues Gesicht.

Die „alte Karte im neuen Gewand“ stellt nun durch die Wiederholung eine Verbindung zwischen standesamtlicher und kirchlicher Hochzeit her und sieht dabei trotzdem nochmal ganz anders aus. Und das Wichtigste: Sie passt jetzt perfekt zum Farbmotto! :-)

jetzt kommentieren? 09. März 2009

Zurück im Blog

von Julchen

Nach einer längeren Pause möchte ich mich heute im weddix-Blog zurück melden, um ab jetzt -wo meine Hochzeitsvorbereitungen (ein gutes halbes Jahr vor dem großen Tag) ganz langsam in die interessante und heiße Phase treten- darüber zu berichten.

Was in der Zwischenzeit geschah:

In den Tagen nach Weihnachten haben wir uns -nach einem ausführlichen Brainstorming, bei dem die ganze Familie geholfen hatte- auf den Weg gemacht, um einen mehrtägigen Location-Such-Marathon zu absolvieren.
Nachdem wir jede mögliche Örtlichkeit zum Feiern im mittleren Umkreis um den Ort unserer Trauung besucht, besichtigt und ausgeschlossen hatten, gab es am Ende doch noch ein Happy End: Ein hübsches Lokal direkt am See. Mit Terrasse, hauseigenen Ruderbooten, kleinem Beach, Loungebereich mit Bar, Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe, erstklassige Küche (inklusive Konditor für Hochzeitstorte), ausreichend Parkmöglichkeiten, umgeben von traumhafter Bergkulisse, usw.
Da war sie also: Die ideale Kulisse für unsere Hochzeitsfeier!

Aber das beste daran hab` ich noch garnicht erzählt: Eigentlich hätten wir schon viel früher auf diese Location für unsere Feier kommen können. Genau in diesem Restaurant hatten wir nämlich damals unser allererstes „Date“! Na, jetzt mal ehrlich: Wenn das nicht romantisch ist….

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