Monatsarchiv für März, 2009

Das Kleid ist da – ja

von Anke

Heute habe ich eine Anruf bekommen. Mein Kleid ist angekommen – angekommen im Brautsalon im Dodenhof bei Bremen. Am liebsten würde ich ja sofort nach Bremen fahren aber weder ich noch meine Freundin haben so spontan Zeit für die Anprobe. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich am 18.04. nach Bremen komme und dann werden wir zur Anprobe gehen. Also noch 19 Tage warten.

jetzt kommentieren? 30. März 2009

Du stehst auf meinem Fuß oder wie wir das Tanzen lernten

von Anke

Hochzeitwalzer? – niemals!!!!!!!!! so hörte ich es ständig von meinem Sonnenschein.
Ich muss hier erwähnen, dass ich leidenschaftlich gerne tanze und ich das Tanzen vor einigen Jahren sehr gut gelernt habe. Das ging auch über die Kenntnisse von Grund- und Fortgeschrittenenkurs hinaus. Thorstens Tanzkünste beschränken sich darauf, von einem Fuß auf den anderen zu wechseln. Wir waren bisher auch nicht nennenswert in Sachen Tanzen unterwegs und ich akzeptierte es, dass mein Schatz nicht tanzen mag. (auch wenn es mich manchmal schon ein wenig ärgert, dass er nicht tanzt). Gut und schön – ich fand in der Zeitung eine Annonce, dass die Tanzschule, es gibt in unserer Gegend nur eine, einen neuen Grundkurs anbietet. Die Übungsstunden finden entweder in der Woche bei uns im Ort oder am Wochenende in Wittenberge statt. Um nach Wittenberge zu kommen, fahren wir mit dem Auto ca. 40 Minuten.
Da Thorsten aber in Berlin arbeitet und keinen Tag vor 20 Uhr zu Hause ist, kam nur der Kurs am Sonntag in Wittenberge in Frage. Einziges Manko daran, wir müssen jeden Sonntag zur Tanzschule fahren. Wer uns kennt, weiß dass wir viel unterwegs sind und auch mal bei Freunden oder Geschwistern über Nacht bleiben. Melden wir uns zum Tanzen an, müssen wir jeden Sonntag rechtzeitig wieder zu Hause sein, um pünktlich in die Tanzschule zu gehen. UND? – Thorsten war damit einverstanden! Ich musste versprechen, keine Wunder von Thorsten zu erwarten und schon fanden wir uns inmitten anderer tanzwilliger und mehr oder weniger lernfähiger Tanzpaare wieder. In 8 Kursen wurden uns 6 Tänze beigebracht, darunter natürlich auch der Wiener Walzer.
Jedes mal wenn dieser Tanz gespielt und geübt wurde gab es ein wenig Ärger zwischen uns. Ich versuchte natürlich Thorsten für den Tanz zu begeistern und zum Üben zu bewegen – keine Chance. Wir einigten uns darauf, dass es keinen Wiener Walzer zur Hochzeit gibt, wir tanzen nur zu langsamen Walzern. Das lässt sich einrichten und inzwischen können wir den langsamen Walzer auch ganz gut zusammen tanzen.
Vor 2 Wochen fand der Abschlussball von der Tanzschule statt. Wir nahmen daran teil und luden meinen Sohn mit seiner Freundin ein. Es ist schon eine verkehrte Welt; früher haben die Kinder die Eltern zum Tanzstunden Abschlussball eingeladen. Hinzu kam noch, dass mein Sohn auch nicht tanzen kann. Hm – ich glaube Sebastian und Susann haben etwas Blut geleckt als sie uns tanzen sahen. Immerhin klappt das inzwischen recht gut zwischen Thorsten und mir, bis auf den Wiener Walzer versteht sich. Doch als hätte es der Tanzlehrer gewusst, dass ich auch diesen Tanz gerne tanze, holte er mich für eine kurze Runde auf das Parkett – ach war das schön.
Noch am selben Abend entschied sich Thorsten, gleich am nächsten Tag den Fortgeschrittenenkurs zu besuchen. Wir haben ja noch etwas Zeit bis zur Hochzeit und wenn mein Schatz Lust hat, weiter das Tanzen zu lernen werde ich ihn davon bestimmt nicht abhalten. Hurra, wir werden nun die Tänze verbessern und noch ein paar weitere dazu lernen. Ich bin total begeistert auch wenn ich jetzt schon weiß, dass es nach diesem Kurs keine weiteren Ambitionen geben wird, diesen „Sport“ weiter zu betreiben. Aber wir haben ja noch genug andere gemeinsame Hobbys und vielleicht gehen wir nun ab und zu mal tanzen.

jetzt kommentieren? 30. März 2009

Der Brautleutetag

von Julchen

Musik, Menü, Deko, Brautkleid, Anzug, Blumenschmuck, Einladungskarten und so weiter und so fort…
Bei der Planung einer Hochzeit gibt es so viele Dinge zu erledigen und so viele Details zu berücksichtigen, dass man darüber schon mal den eigentlichen Grund für den ganzen Zauber vergessen kann.
Dabei findet das eigentliche Ereignis -im Vergleich zum lauten Drumherum- ziemlich leise statt. Es geht um einen sehr persönlichen Moment zwischen zwei Menschen, die sich vor Gott und vor allen anderen Menschen zu Ihrer Liebe bekennen und für diese Liebe und füreinander Verantwortung übernehmen möchten. Ein Leben lang.

Gestern haben wir an einem sogenannten „Brautleutetag“ teilgenommen. Einer Tagesveranstaltung, die -zumindest in der Pfarrgemeinde, in der unsere Trauung stattfinden wird- Angebotscharakter hat, also nicht verpflichtend ist. Ich bin aber wirklich froh, dass wir daran teilgenommen haben!
Der Diakon, der den Tag geleitet hat – und der uns auch trauen wird- hat es geschafft, eine so entspannte und lockere Atmosphäre zu erzeugen, dass sich alle teilnehmenden Paare wohl fühlen und auf diesen Tag einlassen konnten.
Es hat sehr gut getan, sich inmitten der Planungen und Vorbereitungen, die ja mehr oder weniger doch fast alle den Teil der Feier nach der Hochzeit betreffen, wenigstens einen Tag lang auf das zu besinnen, worum es wirklich geht und womit der ganze Organisationsmarathon eigentlich begonnen hat: Mit uns. Mit uns als Paar, das sein Leben miteinander verbringen möchte.
An diesem Tag hatten wir endlich mal wieder Zeit, uns um uns zu kümmern, miteinander zu reden – und zwar nicht darüber, wie viele Häppchen wir für den Hochzeitsempfang bestellen sollen…
Außerdem haben wir uns an diesem Tag endlich einmal eingehend mit dem Ablauf der Trauungsfeier selbst beschäftigt. Wir haben viele Tipps bekommen, wie wir aus dem Gottesdienst eine wirkliche „Feier“ machen können…, so dass daraus nicht nur die Pflichtveranstaltung vor der eigentlichen Feier wird. Immerhin werden wir uns dort ein ziemlich großes und wichtiges Versprechen geben!

Dieser Tag hat uns allen gezeigt, dass die katholische Kirche, ohne sich großartig verbiegen zu müssen, durchaus in der Lage wäre, den Menschen im realen Leben zu begegnen. Ganz ohne den erhobenen, theologischen Zeigefinger.
Der Tag hat uns aber auch gezeigt, dass die katholische Kirche dazu mehr Leute, wie diesen Diakon bräuchte…. von denen es leider viel zu wenige gibt.

Umso mehr möchte ich mich bei Ihm für diese schöne Erfahrung bedanken, die ich allen Paaren, die eine kirchliche Trauung planen, nur wärmstens empfehlen kann!

jetzt kommentieren? 29. März 2009

Auch der Bräutigam hat sein Anzug schon!

von Monika

Übrigens steht nicht nur mein Outfit, sondern auch das von meinem Liebsten! Wenn ich ehrlich bin, hatte er seinen Anzug bereits Anfang Januar im Kleiderschrank hängen. Dazu muss ich sagen, dass ihm Anzüge grundsätzlich wunderbar stehen! Er sieht meist richtig toll darin aus und ich komme mir meistens potthäßlich vor, wenn wir ausgehen und er ein Anzug trägt.

Natürlich habe ich dem Glück etwas nachgeholfen. Seinen Anzug zu kaufen, ging richitg schnell! Ich war ja beim zweiten Mal Brautkleider schauen mit meiner Mutter los. Die hat dann auch promt mit nach Kleidern für sich selbst auf der Hochzeit gekuckt. In dem einen Brautgeschäft habe ich nur ein Kleid anprobiert und auch kein weiteres Schönes gefunden. Dafür habe ich dann eine kleine Auswahl an Herrenanzügen gesehen. Wir hatten vorher schon darüber gesprochen, dass ein etwas bräunlicher Anzug, edel mit ein wenig Nadelstreifen ganz schön wäre. Ja und ich schau mich um und finde ein richtig schönen Anzug! Der war allerdings runtergesetzt aus der Vorjahreskollektion und nur noch in zwei Größen da. Da habe ich dann ganz spontan geschätzt, dass der Anzug passen könnte und ihn samt einer gefundenen Weste mit allem drum und dran zurücklegen lassen. Dann habe ich meinen Mann angerufen und ihm gesagt, dass er sich den Anzug vielleicht mal anschauen sollte. Hat er dann auch gemacht und ihn erstmal zurück gelegt, weil er keinen Berater dabei hatte. Nächsten Tag wurde der Anzug gekauft. Inzwischen hat er, als ich meine Schuhe gefunden habe, auch seine Schuhe gefunden! Die Manschettenköpfe bekommt er von seinem Bruder und das Hemd müsste auch gut zum Kleid passen.

Da ich letztens leicht depressive Stimmungen hatte, hat er seinen Anzug schon mal für mich angezogen! Eigentlich wollte ich ja stark sein und ihn auch nicht vor der Hochzeit sehen… aber ich muss sagen, der Anblick hat sich gelohnt!!! Der sieht richtig schmuck aus und ich freue mich schon an seiner Seite zu stehen!!!

Da kann man sich nur freuen zu heiraten!!!

jetzt kommentieren? 29. März 2009

Das Outifit steht schon mal!

von Monika

So, nachdem ich dann doch noch die Schuhe gefunden hatte, konnte ich nun endlich auch den Termin zum Abstecken machen. Schnell und kurzfristig war ein Termin gefunden und ich bin dann samt Reifrock, Laptop und Schuhen ins Brautmodengeschäft. Auf dem Laptop hatte ich die Bilder von der Kleidauswahl. Und da ich ja noch ein paar Besonderheiten mit meiner eigentlichen Schneiderin abgesprochen hatte, sollte die Ersatzschneiderin zumindest sehen, worüber wir so gesprochen haben. So wollte ich zum Beispiel, dass mein Kleid noch ein Nackholder bekommt. Ich hatte ja anfänglich ein nicht so gutes Gefühl,was die Schneiderin angeht. Aber inzwischen denke ich, dass sie das schon ganz gut hinbekommen wird!!!

Die Länge wurde abgesteckt, der Nackholder auch und die Schleppe wird nach oben gerafft. Da wusste ich zuerst nicht so recht, was ich wollte. Ob Schleppe nach innen, außen, mit ein oder mit drei Knöpfen…? Da hat mir ein bißchen private Beratung gefehlt. Aber da ich im Schichtdienst bin und die Freunde zu weit weg, musste ich mich doch selbst entscheiden. War aber auch kein Problem. Nachdem ich nur noch zwei Varianten übrig hatte, hat die Schneiderin beide nochmal nacheinander gesteckt und dann wusste ich auch, was es werden sollte. Da hatte die Schneiderin echt eine Engelsgeduld und ich war froh, genug Zeit zu haben. Auch wenn es ein Knöllchen wegen Parkzeitüberschreitung gegeben hat. Irgendwas ist ja immer! ;-)

Reifröcke hatte ich mir zwei geliehen und auch mitgenommen. Der eine formt das Kleid wirklich sehr schön! Es ist der Reifrock von der Schwägerin meines Mannes. Von ihr werde ich wohl auch den Schleier nehmen, weil er die richtige Länge hat und wohl auch gut zum Kleid passt. Bei der Anprobe nach der Umänderung Mitte April werde ich dann noch mal den Schleier und das Anzugshemd von meinem Mann mitnehmen, um zu sehen ob es wirklich alles passt.

Am Ende hatte ich sogar noch Lust mich um die anderen Accesouir zu kümmern. Ich habe eine schöne Kette, Ohrringe und kurze Handschuhe gefunden. Zusätzlich habe ich noch Haarnadeln entdeckt, die zum Eindrehen sind. Da muss ich doch erstmal meinen Friseure fragen, ob die bei der Hochsteckfrisur auch gehen. Aber ansonsten steht alles: Kleid wird bereits geschneidert, Schuhe passen und werden beim Tanzkurs eingetragen, Strümpfe sind auch gefunden, Unterwäsche, Schleier und eine gute Frisur habe ich auch…… Was will ich mehr?

jetzt kommentieren? 29. März 2009

Wir haben jetzt einen Zeremonienmeister

von Julchen

Im Laufe der Planungen für den Ablauf unseres Hochzeitstages bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es unbedingt notwendig ist, dass es außer mir eine zweite Person geben muss, die den detailierten Ablaufplan genau kennt und bei eventuell auftretenden, unvorhergesehenen Störungen -die es ja meistens gibt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei uns geben wird- eingreifen kann, falls ich gerade anderweitig beschäftigt sein sollte, was am Tag der eigenen Hochzeit ja durchaus vorkommen kann ;-) .

Für diese verantwortungsvolle Aufgabe haben wir meinen Bruder ausgewählt.
Bei einem gemeinsamen chinesisch-mongolischen Mittagessen mit ihm und seiner Freundin habe ich mich unbemerkt an ihn herangepirscht und ihm blitzschnell die Zeremonienmeisterkappe übergestülpt. Damit war er es. :-)

Nein, ich hab` ihn natürlich ganz nett gefragt und er hat zugesagt und damit haben wir jetzt einen Zeremonienmeister.

jetzt kommentieren? 28. März 2009

Die Chorprobe

von Julchen

Letzte Woche waren wir zur Chorprobe bei einem Gospelchor eingeladen, der eventuell bei unserer Trauung singen sollte.
Ich hatte schon einiges Gutes über den – aber noch nichts von dem Chor selbst gehört. War also sehr gespannt auf diesen Termin.
Entgegen meiner Befürchtungen war die Atmosphäre sehr nett und entspannt und kein bisschen „komisch“ – was ja hätte sein können, wenn da plötzlich Fremde bei der Probe auftauchen…
Jedenfalls haben wir dort eine sehr eindrucksvolle Kostprobe des Hochzeitsrepertoires bekommen, von der wir beide total begeistert waren!
Wir haben natürlich gleich zugesagt und den Chor für unsere Hochzeit gebucht.

Juchu, jetzt haben wir einen Gospelchor! :-)

jetzt kommentieren? 28. März 2009

Kleider machen Bräute …und Anzüge Bräutigame

von Julchen

Obwohl ich mich auf den ersten Blick in mein Brautkleid verliebt hatte, habe ich mich nicht getraut, in diesem Rausch aus Glitzer und Glamour und zwischen all den Kleidern eine endgültige Entscheidung zu treffen… war schließlich auch nicht ganz billig, mein Wunschkleid, da wollte diese Entscheidung dann doch wohl überlegt sein.
Also habe ich mir -in der Hoffnung, dass mir bis dahin niemand das Kleid wegkaufen würde :-) – Bedenkzeit bis zum darauffolgenden Tag erbeten.

Eigentlich wußte ich schon auf dem Heimweg, wie die Entscheidung lauten würde, trotzdem wollte ich wenigstens noch eine Nacht darüber schlafen …nur um sicher zu gehen.
Am nächsten Vormittag habe ich dann auch gleich bei CecilĂ© angerufen, um mir „mein“ Kleid zurücklegen zu lassen und noch für den selben Abend einen zweiten Termin zu vereinbaren.
Während ich mein Kleid nochmal anprobiert und auch gleich superschöne und bequeme Schuhe dazu gefunden habe, war mein Bräutigam nebenan, in der Herrenabteilung, schon mit der Vorauswahl von möglichen Hochzeitsanzügen beschäftigt.
Damit unsere Outfits auch wirklich genau zusammen passen, kam der Verkäufer aus der Herrenabteilung mit den Hemden und Sakkos herüber und hat Sie zur Farbabstimmung neben mein Brautkleid gehalten. Besser geht`s wirklich nicht! :-)

Als wegen meinem Kleid alles geklärt war, hab` ich meinen Mann bei der Auswahl seines Anzuges beraten. Bei einem Gläschen Prosecco geht das richtig gut… ;-)
Der Verkäufer hat sich auch hier richtig viel Zeit genommen und uns sehr nett und gut beraten.

Am Ende des Abends hatten wir also beide unser Outfit für den großen Tag gefunden. Zum Abschied gab`s eine Grußkarte mit den besten Wünschen für die weiteren Hochzeitsvorbereitungen und eine rote Rose.

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Ich habe Schuhe!!!

von Monika

So nun mal zu den erfreulichen Erfolgen bei der Hochzeitsvorbereitung!

Ich habe endlich meine Schuhe gefunden. Kaum zu glauben, aber doch wahr! Das letzte Wochenende bin ich mit meinem Mann in ein ganz normales Schuhgeschäft und da war nur ein Schuh, der in Frage kam! Ja und was soll ich viel schreiben? Der Schuh ist meiner! Sechs statt geplanten fünf Zentimeter Absatz, richtige Farbe, vorne offen, bequem, ich kann drauf laufen und sieht echt toll aus. Einziger Nachteil: Der Absatz ist in Holzfarben. Aber da ich in keinem Brautgeschäft fündig geworden bin, ohne dass meine Plattfüße abgeschnürt worden, bin ich ziemlich begeistert!

Der Schuh ist von Gabor und hat mich schlappe 60,00 € (war noch runtergesetzt) gekostet. Leider konnte ich den Schuh insbesondere die Farbe nicht gleich mit meinem Kleid vergleichen, weil das Brautgeschäft am Samstag abend bereits geschlossen hatte. Am Montag bin ich dann gleich nach der Arbeit hin und der Schuh passt von der Farbe und auch ansonsten perfekt! Allerdings muss ich zugeben, dass ich total geknickt war, weil ich kein Wow-Effekt beim Wiedersehen meines Kleides hatte :-(

Dafür habe ich mit meiner „Ersatz-Schneiderin“ ein Termin zum Abstecken gamacht. Und: Es ist alles in Ordnung. Ich hatte den Termin bereits und habe mich dann doch wieder in mein Kleid verliebt!!! Juhu! :-)
Während der Anprobe zum Abstecken habe ich 1 1/2 Stunden meine Schuhe getragen und meine Füße fühlten sich super an!!! Mein Mann und ich besuchen gerade ein Tanzkurs und da waren die guten Schuhe natürlich auch schon mit dabei! Und auch das Tanzen hat mit den Schuhen gut geklappt. Ich bin super froh, dass ich doch die Geduld hatte zu warten, um den richtigen Schuh zu finden. Zwar wird mir bei einem solchen mamut Tag trotzdem hinterher bestimmt die Füße weh tun. Aber das wäre vermutlich auch bei Alltagsschuhen so, weil man halt die ganze Zeit unterwegs ist. Aber ich brauche keine Angst zu haben, dass ich umknicke, meine Füße nachher blutig eingeschnitten sind oder dass ich nur wegen der falschen Schuhwahl Fußschmerzen habe! Also ist, was den Schuh betrifft, wirklich alles bestens!!!

Werde ihn jetzt noch weiter zum Tanzen nehmen und das wars dann auch mit dem Eintragen. In der Wohnung ist es mir bei dem Wetter echt zu kalt um barfuß in den Schuhen rumzulaufen.

jetzt kommentieren? 28. März 2009

Die Zeit rennt…!!!

von Monika

Hallo ihr Lieben,

ich sitze zur Zeit fast nur noch am Computer und bin beschäftigt die Poltereinladungen und Hotelempfehlungen für die Hochzeit an alle Gäste zu schicken! Wie ihr seht, hat es sich zum Guten gewendet und die Arbeit hat für den Termin zum Poltern „grünes Licht“ gegeben. Nun habe ich mir 1 1/2 Stunden Zeit nach dem Aufstehen genommen und kurz mal eben die Poltereinladung fertig gestellt. Mit meinem Mann hatte ich bis dahin eigentlich nur abgesprochen: „Die müssen mal endlich fertig werden, damit wir die rausschicken können!“ Dieser Satz trifft zur Zeit ja auf fast alles zu, wenn man bedenkt, dass wir am 1.Mai poltern und am 9.Mai heiraten!!!
So langsam wird die Zeit doch knapp und eine Freundin bewundert mich ständig mit dem Satz „Du hast echt die Ruhe weg!“ (Mal sehen, wie lange noch…). Mit meiner Trauzeugin rede ich mehr über ihre Studiumprüfungen und den geplanten Umzug als über meine Hochzeit! Ich bin halt doch nicht normal :-)

Aber egal, zurück zu den Poltereinladungen: Da saß ich letztes Wochenende und wusste gar nicht, ob mein Mann irgendwelche Vorstellungen hat. Im Nachhinein war er froh, dass ich mich darum gekümmert habe, weil er schlicht den Text in eine Mail geschrieben hätte. Ich habe zwar auch nicht viel mehr gemacht, aber ein extra Blatt entworfen. Mit zwei eingefügten Bildern ist der Einladungstext dann doch etwas „netter“ rübergekommen. Das Schreiben für die Hotelempfehlung für die Hochzeitsgäste hatte ich bereits fertig. Damit ich ich nicht zweimal Mails an die selben Leute schicken muss (bei so wenig Zeit ist Effizienz und Zeitersparnis gefragt), habe ich ein Anschreiben für die Empfänger fertig gemacht und in der ersten Anlage die Poltereinladung und in der zweiten die Hotelempfehlung für die Hochzeit angehängt. Diese Mail haben wir dann an alle Freunde und Bekannte geschickt. Für die Arbeitskollegen haben wir die Mail dann nur mit der Poltereinladung verschickt und für die Nachbarn ausgedruckt und in die Briefkästen geworfen.
Soweit so gut! Jetzt kommen per Mail immer wieder viele Rückmedlungen an. Und eine ganze Person hat das mit den zwei Anlagen nicht so ganz verstanden und fühlte sich jetzt für die Hochzeit eingeladen (Dafür haben wir Anfang Januar die Karten bereits rausgeschickt). Bei einer lieben Antwort, dass die entsprechende Person versucht unbedingt bei der Hochzeit dabei zu sein und sich freut, ist es schwer, dieses Missverständnis aufzuklären…

Mein Mann natürlich: „Schreib ihr! Das war doch auch ganz deutlich zu verstehen!“ Mir tat es in der Seele weh, aber ich habe sie freundlich darauf hingewiesen, dass sie für die Hochzeit nicht eingeplant war. So langsam üben wir uns in Leute ausladen. Hoffentlich laden wir nicht irgendwann mehr aus als ein! Das wäre echt unangenehm! Schließlich haben wir den als erstes eingeplanten Trauzeugen auch schon ausgeladen. Und demnächst muss ich noch einer Freundin erklären, dass sie ihren Freund bitte nicht zur Hochzeit mitbringt… Echt sch…!!!

Die Freundin war nämlich Single zum Zeitpunkt der Einladung. Jetzt hat sie aber einen Freund, den ich auf meinem Jungesellenabschied kennengelernt habe (dazu später mehr). Und, mal ehrlich hinter vorgehaltener Hand, der Typ geht gar nicht und ihr Niveau passt sich in seiner Gegenwart, seinem nicht zu erkennendem IQ an. Sorry, aber es ist wirklich so. Er ist ein Typ, bei dem ich Angst haben muss, dass er sich auf der Feier richtig betrinkt und dann eine Schlägerei anfängt. Gegen das erste habe ich ja gar nichts, aber das zweite geht gar nicht. Tja und nun muss ich ihr wohl oder übel erstmal irgendwann beibringen, dass er nicht miteingeladen ist! War er ja auch nie! Aber sie denkt bestimmt, dass sie ihn mitbringen kann! Oh je, immer nur Probleme!

Schreibe das nächste Mal von meinen Erfolgen in der Hochzeitsvorbereitung!

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