Monatsarchiv für Februar, 2013

Kutsche, Oldtimer, Limousine – mit dem perfekten Gefährt auf dem Weg zur Hochzeit

von weddix team

Hochzeitskutsche oder doch lieber ein Oldtimer? Was passt zu Ihrer Hochzeit?

Bei der Wahl des Gefährts für die Hochzeit stehen Ihnen viele Alternativen offen. Welche Variante zu Ihrem Hochzeitsstil passen könnte, ist nun die große Frage. Sowohl ein Oldtimer wie auch eine Kutsche sind sehr gefragt, wenn es um das „Transport“-Thema bei einer Hochzeit geht.

Dabei ist der Brautwagen natürlich nicht nur ein Mittel zur Fortbewegung des Hochzeitspaares vom Trauungsort zur Hochzeitslocation, sondern liefert auch der Braut die passende Szenerie, wenn sie mit eben diesem bei der Kirche oder dem Standesamt vorfährt.

Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die Ihnen die wichtigsten Kriterien zur Auswahl der Art des Hochzeitswagens liefern:

Lesen Sie hier rein und finden Sie Ihr perfektes Hochzeitsgefährt!

jetzt kommentieren? 28. Februar 2013

Kleider machen Leute (zu Prinzessinnen)

von Conny

In der Stadt, in der ich aufwuchs, gab es ein Brautmodengeschäft. Naja, sicherlich gab es mehr als nur eines aber dieses eine ist mir in Erinnerung geblieben. Ich kann mich zurück entsinnen, dass ich oft mit meiner Mama dort vorbeigelaufen bin und es sie jedes Mal einiges an Geduld, Überzeugungsarbeit und Ablenkungsmanöver gekostet hat, mich dort wieder wegzubringen. Ich hätte stundenlang vor den großen Fenstern stehen und die Schaufensterpuppen in Ihren Brautkleidern ansehen können. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie ich später einmal all diese die Kleider anprobieren und darin herumstolzieren wollte. Das Heiraten war aus meiner Sicht damals nicht wirklich eine zwingende Voraussetzung um ein Brautkleid zu kaufen. So klar waren die Kleider in meinen Augen auch nicht als Brautkleider definiert. Sie sahen eher ein wenig nach Prinzessinnenkleidern aus. Und eine Prinzessin kann ja wohl jeder sein, oder?

Dabei war ich gar kein Mädchen, dem man den Prinzessinnentraum abgekauft hätte. Ich war vielmehr diejenige, die mit den Jungs Klingelstreiche ausheckte oder im nahe gelegenen Wald eine Höhle baute. Meine erste und einzige Barbiepuppe hatte eine Lebenszeit von nicht einmal 24 Stunden, da sie es gewagt hat sich nur mühsam an- und umziehen zu lassen.

Aber diese Brautkleider hatten es mir angetan und entführten mich in eine ganz andere Welt. Jahre später, ich glaube ich war ca. 17 Jahre alt, kam ich mit einer Freundin wieder an diesem Geschäft vorbei und was soll ich sagen: Die Anziehungskraft war noch immer die gleiche. Ich ertappte mich dabei, wie ich gedankenverloren ein Brautkleid ansah – ein Traum aus Seide und Spitze mit winzig kleinen Rosenblüten, die verstreut auf dem Kleid angebracht waren – und wieder diesen verträumten Blick bekam. Ich nahm mir fest vor, wenn ich mal heirate, dann wird es genau so ein Kleid. Wir überlegten sogar, ob wir einfach mal zum Anprobieren in das Geschäft gehen sollten, haben uns dann aber doch nicht getraut, weil uns eigentlich klar war, dass uns niemand die Geschichte der jungen angehenden Braut abnehmen würde. Inzwischen sind weitere 13 Jahre vergangen, die damalige Kollektion dürfte längst nicht mehr existieren und in meiner Erinnerung ist das Kleid bestimmt ohnehin viel schöner als es in der Realität je war.

Ich habe also beschlossen, das Thema Brautkleidsuche nun etwas rationeller anzugehen. Es folgten Recherchen über geeignete Schnitte und empfohlene Farben und ich versuchte mir einen Überblick über die Trends zu verschaffen. Nach tagelangen Suchen wusste ich zumindest, was ich alles nicht will. Auf keinen Fall würde es ein kurzes Kleid werden. Auch der Meerjungfrauenschnitt gefiel mir für mich nicht und diese Kleider, die vorne kurz und hinten lang sind, kamen für mich auch nicht in Frage.

Thomas hatte nur eine Bitte: „Es sollte schon weiß (oder eine der Abstufungen) sein. Für mich als Mann ist der Unterschied zwischen weiß, elfenbein, creme und champagner nicht so groß aber ich wünsche mir keine Braut in einem roten oder schwarzen Kleid. Sag mir dann einfach in welcher Farbe ich mein Hemd kaufen soll“. Ok, das sollte sich einrichten lassen.

Je ich las und im Internet sah, desto verwirrter war ich. Ist es nun gut, wenn man relativ genaue Vorstellungen hat, von dem was man will und nicht will? Oder sollte man darauf vertrauen, dass die Verkäuferin einen besser einschätzen kann und möglichst unvoreingenommen zum Anprobetermin erscheinen? Schließlich macht sie dies beruflich und hat bestimmt schon eine ganze Menge Frauen für diesen einen besonderen Tag eingekleidet. Andererseits kennt sie mich ja überhaupt nicht. Ich will unter keinen Umständen verkleidet aussehen und wohlfühlen muss ich mich in dem Kleid ja auch. Schließlich trage ich es einen ganze Weile.

Irgendwo stand, man solle maximal 2 Begleiterinnen mitnehmen, getreu dem Motto „viele Köche verderben den Brei“. An anderer Stelle wird erwähnt, dass man mitnehmen solle, wen man dabei haben wolle und dass dazu meist neben der Trauzeugin die Mutter und Schwester zählen. In meinem Fall ist das etwas schwierig, denn meine Mama ist vor einigen Jahren gestorben und ich merke bei den Hochzeitsvorbereitungen, dass sie mir hierbei besonders häufig fehlt. In der Lebensgefährtin meines Vaters habe ich eine gute Freundin gefunden und auch meine Schwiegermama soll in jedem Fall mit. Schwestern habe ich keine aber zwei zukünftige Schwägerinnen, die beide bereits verheiratet sind und daher auch Erfahrung mitbringen würden. Und dann wäre da natürlich noch meine Trauzeugin. Am 09.03. habe ich nun den ersten Anprobetermin ausgemacht. Mal sehen, wie die Dame reagiert, wenn wir dort zu sechst aufschlagen. Ich werde berichten…

bisher 3 Kommentare 22. Februar 2013

Den Caterer für die Hochzeit auswählen

von weddix team

Sektempfang bei der Hochzeit

Die Hochzeitsfeier steht und fällt für viele der Hochzeitsgäste mit dem Festessen – nicht zuletzt deshalb will dieses gut überlegt sein. Wer sich für seine Hochzeit für eine Location entschieden hat, in der ein Caterer für das Hochzeitsessen sorgen soll, steht vor der Qual der Wahl: Welcher Caterer ist der Richtige für meine Hochzeit?

Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die Ihnen die Auswahl eines Catering-Anbieters für die Hochzeit erleichtern sollen.
Lesen Sie hier rein und finden Sie den perfekten Caterer für Ihre Hochzeit!

jetzt kommentieren? 20. Februar 2013

An der Quelle zu sitzen macht es nicht unbedingt einfacher (Einladungskarten Teil 1)

von Conny

Nun wissen so ziemlich alle, dass wir verlobt sind. Und es ist uns sogar geglückt, es allen persönlich zu sagen, bei denen und dies wichtig war. Es waren wirklich viele schöne Momente in denen wir die ganz unterschiedlichen Reaktionen genossen haben. Von Tränchen bei meinem Papa über kurzzeitige Sprachlosigkeit bei meiner Schwägerin (und das obwohl ausgerechnet sie diejenige war, die seit gefühlten 2 Jahren nach jedem Urlaub darauf gefasst war, dass wir verlobt wiederkommen J) bis hin zu einem trockenen „wurde ja auch langsam Zeit“ seitens meiner besten Freundin.

Unsere gedanklich geplante Hochzeitsgesellschaft ist von überschaubarer Größe und da die meisten nun den Termin kennen, werden wir uns die Save-the-date-Karten ersparen und „nur“ Einladungskarten versenden. Damit kommen wir aber schon zu einem nicht ganz so einfachen Thema unserer Hochzeitsplanungen.

Ich bin kein besonders entscheidungsfreudiger Mensch! Für mich ist eine Entscheidung für das Eine gleichzeitig auch immer eine Entscheidung gegen viele andere Möglichkeiten. Diese Tatsache gilt grundsätzlich natürlich für jeden. Aber mir macht das wirklich zu schaffen und ich wäge daher häufig eher zu lange ab um schlussendlich gar nicht mehr so genau zu wissen, was ich will.

Zudem war ich der naiven aber festen Überzeugung, dass Thomas sich für die Designs der Einladungskarten so viel interessieren wird, wie für den sprichwörtlich in China umfallenden Sack Reis. Er hatte über Themen wie „Farbkonzept“ und „Hochzeitsthema“ bisher eher milde gelächelt und aufgrund dessen hatte ich mir eingeredet, dass ich ihm meine Kartenvorauswahl präsentieren und er daraus dann eine aussuchen würde. Soviel zu meinem Plan!

Immer zum Jahreswechsel präsentieren die Kartenhersteller die neuen Kollektionen. Das hat zur Folge, dass wir weddix-Mitarbeiter gespannt die Musterkartenordern ansehen und persönliche Favoriten benennen. Ob diese dann ins Sortiment aufgenommen werden, hängt natürlich von vielen weiteren Aspekten ab. Ich hatte hierbei schon einige Wochen vor dem Heiratsantrag eine Karte gesehen, die mir ganz spontan richtig gut gefallen hatte. Eine relativ schlichte quadratische Karte mit cremefarbenem Innenblatt und einer Außenhülle in Braun und Bronze/Gold. Edel aber nicht aufdringlich. Damals sagte ich zu einer Kollegin „wenn ich mal heirate, wäre diese Karte bestimmt in der ganz engen Auswahl“.

Thomas‘ Reaktion auf meinen Favoriten: „Braun? Als Einladungskarte? Ich weiß nicht recht…“
Auch meine anderen Vorschläge trafen nicht ganz seine Vorstellung von UNSERER Karte, so dass wir kurzerhand beschlossen, dass es einfacher sei, wenn mich Thomas an einem Freitagabend vom Büro abholen würde um sich bei dieser Gelegenheit nochmal einige Einladungskartenmodelle persönlich anzusehen.

Fazit:
Wir sind immer noch zu keiner endgültigen Entscheidung gekommen wissen nun aber, was wir nicht wollen und haben die Auswahl auf 4 Modelle eingeschränkt.
Es freut mich inzwischen, dass Thomas dieses Thema mehr interessiert als ich ursprünglich angenommen hatte.

Trotzdem beruhigt es mich, dass wir für die endgültige Entscheidung noch ein bisschen Zeit haben…

bisher 1 Kommentar 14. Februar 2013

Wenn „irgendwann“ plötzlich konkret wird

von Conny

Da beschäftige ich mich nun tagtäglich beruflich mit dem Thema „Hochzeit“ und bin zeitweise erstaunt über die Gedanken, Wünschen und Bedenken, die Brautpaaren während ihrer Planungen so durch den Kopf gehen. Immer wieder ertappte ich mich dabei, dass ich mich frage „wie würde ich das machen?“ oder „wäre mir das genauso wichtig?“. Meist folgt diesem Gedankengang ein „aber das betrifft mich ja noch nicht. Darüber mache ich mir Gedanken, wenn ich irgendwann mal heirate“.
Und ganz plötzlich wird dieses „irgendwann“ sehr konkret.

Ich behaupte gar nicht, dass der Heiratsantrag gänzlich unerwartet kam und mein Freund mich damit absolut überrascht hätte. Wir waren seit 3,5 Jahren zusammen und hatten schon vor einiger Zeit davon gesprochen, dass wir uns vorstellen können gemeinsam alt zu werden. Um uns herum war im Freundes- und Familienkreis das Heiraten gerade sehr angesagt, so dass wir in den letzten beiden Jahren auf einigen Hochzeiten eingeladen waren. Wenn dann noch die eigene Familie mit einem Zwinkern der Meinung ist, dass bei uns so langsam aber sicher mal der nächste Schritt angebracht wäre, kommt das Thema ganz von alleine hin und wieder auf den Tisch.
Ich halte mich für eine emanzipierte Frau, aber was den Heiratsantrag betraf, war ich immer der Meinung, dass das traditionell von ihm kommen muss. Das wusste Thomas auch und ich glaube, ihm machte es sogar Spaß mich ein wenig ‘zappeln‘ zu lassen.

Am 09.01.2013, einem ganz normalen unspektakulären Mittwochabend, war er dann so weit. Ich vermute, ich bin nicht die Einzige, die sich vorab in Gedanken ausmalt, wie dieser Moment wohl sein wird.
Mein Fazit: Es war ganz anders als erwartet und trotzdem oder gerade deswegen wirklich schön.

Wir waren uns einig, dass wir uns mit dem Termin keinen Stress machen wollen. Die Hochzeitsmessen waren fast alle vorüber (ein Schelm, wer meinem Liebsten unterstellen möchte, er hätte absichtlich mit dem Antrag abgewartet, bis diese vorbei waren) und so ließ sich Thomas von mir, am darauffolgenden Wochenende auf die vorerst Letzte (Hochzeitstage in München) mitschleppen um Eindrücke zu sammeln. Dort sind auch etliche Locations vertreten und unser Plan war, „wenn wir den Eindruck bekommen, dass es terminlich für den Herbst 2013 noch gut klappt, dann planen wir die Hochzeit in diesem Jahr, sonst eben erst 1 Jahr später“.

Und siehe da, so schlecht, wie wir befürchtet hatten, war die Ausgangslage gar nicht. Damit stand auch relativ bald unser Termin für die Hochzeit. Das erste Septemberwochenende, wird es sein.

bisher 1 Kommentar 05. Februar 2013


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