Monatsarchiv für April, 2008
von Juliane
Auf zum spanischen Konsulat für ein Ehefähigkeitszeugins. Schön, hier zu lesen, dass es auch anderen so ergeht :-). Die Fahrt begann ganz entspannt, zwischendurch haben wir uns einen Kaffee bei McDonalds in Bockel gekauft um uns dann kurz vor Hamburg in den Pendlerstau einzureihen. Es ging nur langasm vorwärts, aber wir hatten ja Zeit. Um viertel nach neun haben wir im absluten Halteverbot geparkt. Ein freundlicher, spanischer Pförtner empfing uns vorm Konsulat und bat uns, erstmal Namen und Ausweisnummer einzutragen. Kein Problem. Anschließend konnten wir beim Konsulat klingeln. Die erste Tür ging auf, wir standen in einem Zwischenflur und als Tür 1 geschlossen war, konnten wir Tür 2 öffnen. Kurz angemeldet und wenige Minuten später empfing Carmen uns. Carmen hatte einen wunderbaren spanischen Akzent und bat uns in das Großraumbüro.
Nun sollte es losgehen. Zuerst fragte sie mich, ob ich Spanisch sprechen würde – ähhhh nein. Der Angstschweiß trat auf meine Strin. Jetzt ist alles aus. Aber nein, sie fragte dann, ob Fino gut deutsch sprechen würde, denn dann würde sie die ganzen Formulare gleich auf deutsch vorlesen. Ja, ich musste mir ganz dringen verkneifen zu erwähnen, dass der Hase sicherlich enorme Probleme bekommen hätte, wenn die nette Carmen uns etwas auf spanisch vorgelesen hätte.
Der ganze Sinn unseres Besuchs war, dass Carmen abfragen musste, ob es irgenwelche Gründe gibt, die gegen eine Eheschließung spreche. Zum Beispiel, ob wir die Ehe freiwillig eingehen, ob wir bereits schon verheiratet sind und ob zwischen uns ein Verwandschaftsverhältnis besteht. Konnten wir alles verneinen.
Dann musste Fino kurz raus und Carmen wollte noch mal ganz im Vertrauen wissen, ob ich die Ehe freiwillig eingehe und keiner der anderen Gründe zutrifft. Ähhhh, kurz überlegt. JA. Fino musste dann gleiches auch unter vier Augen bestätigen. Und schon waren wir fertig.
15 Tage hing im spanischen Konsulat ein Aufgebot aus, welches wir im Anschluss an diese Frist automatisch zugesendet bekamen.
Was für ein Aufwand. Besonders begeistert war ich davon, dass wir keinen Pfenning für diesen Spaß bezahlen mussten. Das hätte ich ja mal anders erwartet.
Nun steht diese Woche noch das Gespräch im Standesamt an. Und genau wie Dagmar hier in diesem Blog auch schon berichtet hat, wird das etwas kostenintensiver.
Was wir dann mit der Eheschließung nicht vergessen dürfen ist die Beantragung einer Internationalen Heiratsurkunde, denn nur mit dieser bekommen wir unser spanisches Stammbuch. Wir haben dann also zwei. Und wenn wir dieses haben, dann bekommen auch unsere zukünftigen Kinder automatisch die Deutsche und die Spanische Staatsangehörigkeit, was ich persönlich sehr schön finde.
20. April 2008
von Dagmar
Da auch wir ein spanisch-deutsches Paar sind, bekamen wir beim Standesamt ebenfalls die Info, dass der Sergio ein Ehefähigkeitszeugnis braucht um mich zu heiraten.
Super dachte ich – da muß er dann wohl ein Prüfung machen und zeigen, ob er wirklich fähig ist für die Ehe. Also, ob er mich ernähren kann, ob er ein aufmerksamer Ehemann ist, ob ißt was die Ehefrau auf den Tisch bringt, usw. …
Weit gefehlt, auf dem Papier steht nur, dass er noch nicht verheiratet ist!
Die Abwicklung war allerdings sehr sehr unkompliziert. Zwar mußten wir unzählige Papier beim spanischen Konsulat einreichen, haben aber nicht lange warten müssen. Und obwohl wir zunächst aus Spanien eine internationale Geburtsurkunde und keine spansiche erhalten haben, hat das Konsulat schon mal die kompletten Papiere fertig gemacht, das Aufgebot bestellt und als dann die richtige Urkunde kam, konnte uns das Papier direkt ausgehändigt werden. Ich mußte übrigens nicht dort erscheinen und Fragen wurden uns auch nicht gestellt. Bezahlt haben auch nichts … dafür beim Standesamt um so mehr
Wer immer noch nicht genau weiß, was jetzt ein Ehefähigkeitszeugnis ist: laut Wikipedia wird so ein Dokument wie folgt beschrieben:
Ein Ehefähigkeitszeugnis ist eine amtliche Bescheinigung, dass dem Eheschluss kein Ehehindernis, insbesondere kein Mangel der Ehefähigkeit oder ein Eheverbot, entgegensteht.
Verstanden?
17. April 2008
von Juliane
Die Hochzeit zwischen deutschen Staatsbürgern und ausländischen Staatsbürgern ist in Deutschland nicht so einfach. Ich verstehe ja das Problem der Scheinehe und finde es gerechtfertigt, nachzuhaken, wenn Unstimmigkeiten herrschen bzw. der Verdacht auf eine Scheinehe besteht.
Wenn man als Deutscher eine Deutsche heiraten will, dann kann man in Bremen mitlerweile alles online erledigen. Auch sonst braucht man nur ein paar Unterlagen beim Standesamt abgeben, ein paar Euros abdrücken und der Weg nimmt seinen Lauf. Anders ist das, wenn man einen Spanier heiraten will. Einen Spanier, der in Deutschland geboren ist, aber die spanische Staatsangehörigkeit hat. Ich will so einen Spanier heiraten – den Fino nämlich. Der hat in seinem ganzen Leben noch keinen Wohnsitz in Spanien gehabt, fährt maximal ein mal im Jahr seine Eltern dort besuchen, die bis vor ca. 10 Jahren ebenfalls in Deutschland gewohnt haben. Trotzdem scheint bei uns der Verdacht auf irgendwas zu bestehen.
Alles fing damit an, dass wir vom Standesamt die Info bekamen, dass wir uns ans spanische Konsulat wenden müssten. Das nächste ist in Hamburg. Mein Hase ist da also mal vorbeigefahren und hat sich einen Merkzettel geben lassen. Demnach mussten wir Kopien unserer Geburtsurkunden, aktuelle Meldebestätigungen und Ausweiskopien einrichen. Haben wir gemacht. Für die aktuelle Meldebestätigung durfen wir pro Person auch gleich mal schlappe 6 Euro bezahlen – dafür, dass ein Mitarbeiter innerhlab von drei Minuten zwei Ausdrucke gemacht hat.
Egal, jedenfalls haben wir alles ans Konsulat gesendet. Nun hat mein Hase heute mal nachgefragt, wie da der Stand der Dinge ist und jetzt kommt der Hammer. Wir müssen zusammen zu einer Befragung nach Hamburg kommen, dann muss ein Aufgebot bestellt werden und dieses muss 15 Tage aushängen. Willkommen in der EU dem Land der unbegrenzten Möglicheikeiten.
Was wollen die uns denn wohl so fragen? Müssen der Hase und ich einen Flamenco vorführen? Muss ich Paella kochen? Oder geht es darum zu zeigen, dass Fino ein “richtiger” Deutscher ist? Muss er Schweinshaxe zaubern? Schlager singen? Die spinnen doch komplett.
So langsam beschleicht uns die leise Ahnung, dass das Spanische Konsulat auch noch mal die Hand aufhalten will. Jedenfalls müssen wir da hin und danach gibt es an dieser Stelle mehr dazu….
Viva Espana
14. April 2008
von Juliane
Die Wahl der Trauzeugin viel uns beiden nicht schwer. Ziemlich schnell, ich wusste es schon lange, war klar, dass meine Schwester an meiner Seite und Markus an Finos Seite stehen sollten, wenn wir uns das Ja-Wort geben. Meine Schwester konnte ich am Abend des Geschehens ja auch gleich Fragen und sie hat mir meinen Wunsch erfüllt.
Aber warum meine Schwester. Lange hab ich mir Gedanken darüber gemacht, was die Aufgabe einer Trauzeugin sein soll. Im Netz ist dazu folgender Text zu finden:
“Die eigentliche Grundaufgabe der Trauzeugen, nämlich – wie der Name schon sagt – bei der Trauung dabei zu sein um diese jederzeit bezeugen zu können, ist rein rechtlich überholt. Weder beim Standesamt noch bei der evangelischen Kirche sind Trauzeugen notwendig, nur die katholische Kirche besteht noch darauf.
Es ist heute also ein rein symbolischer Akt. Braut und Bräutigam bestimmen eine Person, die in diesem wichtigen Augenblick ganz nah bei Ihnen sein soll, sozusagen als „Adjutant“. Somit ist es eine besondere Ehre, wenn die Wahl auf Sie gefallen ist. Ob Sie während dem Trauungsgottesdienst in der ersten Reihe unter den engsten Verwandten oder sogar neben dem Brautpaar platziert werden ist nebensächlich. Erst beim Ringwechsel kommt ihr großer Augenblick. Üblicherweise nimmt der Trauzeuge der Braut ihr den Brautstrauß ab, der Trauzeuge des Bräutigams reicht die Ringe. Aber auch hier gibt es Variationen, am besten Sie verlassen sich auf die Absprache des Brautpaares mit dem Pfarrer.”
Gefunden unter http://www.hochzeitsportal24.de/Hinweise_fuer_Trauzeugen.156.0.html
Meine Schwester kennt mich fast mein leben lang, da ich ja die Ältere bin, fehlen ihr zwei Jahre. Sie hat es sicherlich nicht immer einfach mit mir gehabt, wobei ich sagen muss, dass wir uns da beide nicht viel nehmen. Wir sind so unterschiedlich, wie man als Geschwister nur sein kann, aber mit dem Älter werden haben auch wir festgestellt, dass Freunde und Bekannte wechseln, die Schwester einem aber immer erhalten bleibt. Heute haben wir ein sehr freundschaftliches und ehrliches Verhältnis zueinander, welches manchmal zu Streitigkeiten führt, uns aber auch immer wieder zusammenführt. Da meine Schwester fast alles über mich weiß und sich auch meiner Vergangenheit erinnern kann ist die Wahl der Trauzeugin auf sie gefallen. Sie weiß, wie glücklich ich jetzt bin und kann dieses somit auch bezeugen.
Fino hatte seine Wahl auch sofort getroffen und musste nicht eine Minute nachdenken. Natürlich sollte sein langer Freund Markus bei unserer Trauung neben ihm stehen. Er ist zwar nicht Blutsverwandt mit meinem Hasen, könnte aber glatt sein Bruder sein. Hier bin ich mir allerdings noch nicht so sicher, wer von beiden denn dann der Ältere wäre. Jedenfalls hat Markus genau so viel Kenntnisse über die Vergangenheit meines Zukünftigen, wie meine Schwester auf mich bezogen. Auch ich hätte Fino genau zu diesem Trauzeugen geraten. Denn seit ich Fino kenne, kenne ich auch Markus und er ist durch seine lustige, spontane und hemmungslose Art auch schnell zu meinem Freund geworden.
11. April 2008
von Julia
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte die Woche nochmal ein Termin bei meinem Brautstudio und habe mein Kleid anprobiert. Leider hat es noch nicht genau gepasst und es müssen noch ein paar änderungen vorgenommen werden.
Aber es ist fast fertig. Ich habe mir schon die Unterwäsche wie auch die Schuhe und das Strumpfband ausgesucht.
Aber ich kann euch sagen die Entscheidung ist mir mehr als schwer gefallen zu entscheiden welche Kette ich passend zum Kleid nehme, denn es gibt so viele schöne verschiedene Ketten aber naja ich habe mich dann nach 2 Stunden glaub ich endlich für eine entschieden.
Jetzt fehlen nur noch ein paar kleinigkeiten und mein Kleid mit allen extras ist für den schönsten Tag meines Lebens fertig.
10. April 2008
von Juliane
Den ersten Schritt in die Ehe werden der Hase und ich am 20. Juni 2008 begehen. Um 11:00 Uhr erwartet uns eine Standesbeamte im Rathaus zu Bremen. Die Trauung wird ca. 1 Stunde dauern und beinhaltet einen Sektempfang im Rathaus.
Aber mal eins nach dem anderen. Entschieden haben wir uns für eine Trauung im Rathaus aus zwei Gründen. Zum ersten ist eine Trauung im Standesamt Mittte (die gängige Location) total unspektakulär und eher mit der Meldestelle eines Ortsamtes zu vergleichen. Ein grünes Licht zeigt an, wenn das Trauzimmer frei ist, man wartet im Voraum mit zahlreichen anderen Brautpaaren und ob man püntklich dran kommt kann einem auch keiner sagen. Der zweite Grund ergibt sich durch die Tatsache, dass wir uns nicht kirchlich trauen lassen. Somit war der Wunsch da, wenigstens der standesamtlichen Trauung den möglichst feierlichsten Rahmen zu geben.
Das Gobelinzimmer
Die Senatskanzelei schreib dazu auf ihrer Internetseite:
“Intim, vornehm, wie ein kleines Kabinett, mit amerikanischem Weißholz getäfelt: das mit einem französischen Wandteppich aus dem frühen 17. Jahrhundert ausgestattete Gobelinzimmer, in dem normalerweise Staatsgäste, Minister und Botschafter empfangen werden oder der Senat wichtige Entscheidungen trifft.”
Genau der passende Rahmen für unser Eheschließung, die ja immerhin auch eine wichtige Entscheidung ist.
Wer ebenfalls mit dem Gedanken spielt, dort zu heiraten, sollte beachten, dass dies immer nur Freitags möglich ist und zudem 350 Euro kostet. Die Sommermonate sind schnell ausgebucht und man sollte frühzeitig Kontakt mit der sehr freundlichen Miarbeiterin aus der Senatskanzlei aufnehmen.
09. April 2008
von Juliane
Ich bin Juliane und werde dieses Jahr meinen über alles geliebten Hasen heiraten – der sonst auch Fino heißt. Wir haben uns morgen vor genau drei Jahren kennen gelernt und ich wusste eigentlich schon nach unserem ersten Date, dass ich diesen Mann heiraten möchte. Und so wird es jetzt aller Voraussicht nach auch passieren.
Ich freue mich sehr, dass ich bei weddix die Möglichkeit bekomme, euch an unserer Hochzeitsplanung teilhaben zu lassen. Vielleicht kann ich dem ein oder anderen ja noch einen wertvollen Tip geben….
Der GLAUBE an die LIEBE bestärkt unsere HOFFNUNG an eine gemeinsame Zukunft. Das ist unser Hochzeitsmotto. Die Bedeutung des hier abgebildeten Symbols wird unsere Hochzeit begleiten.
Wir geben unser Bestes, damit dieser Tag für unsere Gäste und für uns unvergesslich wird. Und wer uns kennt, der ahnt vielleicht schon in welchem Sinne wir unvergesslich meinen. Eigentlich passiert bei Hochzeiten doch überall das Gleiche. Die ganze Sippschaft kommt zusammen, zwei Menschen geben sich das Ja-Wort, man wirft einen Brautstrauß, versteigert ein Strumpfband und am Ende gehen hoffentlich alle satt und heiter nach Hause.
Einige Bräuche nehmen wir gerne auf, andere wandeln wir ab und auf ein paar Dinge wollen wir von vorneherein gleich ganz verzichten. Zu all unseren Vorstellungen werde ich euch in den nächsten Wochen hier jede Menge erzählen.
07. April 2008
von Julia
Hallo Ihr Lieben,
wollte euch jetzt auch noch unseren Termin beim Pfarrer gestern erzählen.
Wir haben den Ablauf der Trauung besprochen. Wir müssen uns überlegen welche Lieder wie während der Trauung gespielt haben wollen und welchen Trauspruch. Wie sind schon fleißig am Überlegen wegen dem Trauspruch. Ist ja gar nicht so einfach. Aber da können wir mal wieder sehen was für eine tolle Seite Weddix.de ist denn da sind Beispiele und anregungen für tolle Trausrpüche.
Habe Sie mir gleich mal ausgedruckt und werde sie heute abend mit meinem Schatz durchgehen.
Bsp.diesen Trauspruch:
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf; sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbitten, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf.
Korinther 13,4-8a
Sind schöne dabei kann euch nur empfehlen euch die mal anzuschauen.
Lieder haben wir bisher noch keine gefunden. Da sind wir noch sehr unschlüssig und wissen nicht so recht weiter.
Aber dafür gibt es ja das Weddix Forum wo man sich mit anderen Brautpaaren austauschen kann meisten mit den Bräuten
03. April 2008
von Julia
Wir haben letzten Monat unsere Ringe abgeholt die wir schon im November bestellt haben. Also alle dir Heiraten ich kann euch nur empfehlen die Ringe so früh wie möglich zu bestellen denn es dauert eine Weile bis sie fertig sind und wenn änderungen vorgenommen werden müssen das ihr dafür auch genügend Zeit habt.
Die Ringe sind super toll geworden. Ich habe ein Ring weisgold der runtherum Steine hat damit egal wie der Ring sich dreht immer ein oder mehrere Steine zu sehen sind. Und Patrikc hat den gleichen nur ohne Steine.
Es ist ein total tolles Gefühl wenn man die Ringe abholt und Sie in den Händen hällt und weiß das man in der Kirche Sie sich gegenseitig an die Hände steckt.
03. April 2008
von Julia
Hallo ihr Lieben,
ich denke ich erzähle euch erst einmal kurz etwas über mich/uns bevor ich mit meinen erzählungen über unserer Hochzeitsvorbereitungen anfange.
Ich bin Julia und mein Verlobter heißt Patrick. Wir haben uns vor 5 1/2 Jahren kennen gelernt. Also sagen wir so wir kannten uns auch schon vorher aber nur vom hören sagen. Ich war mit einem guten Freund damals von ihm zusammen und wir haben immer über einen gesprochen aber persönlich haben wir uns nie gesehen. Ja und eines abends habe ich ihn auf einer Party von FFH getroffen und da haben wir uns kennen und lieben gelernt. Tja wir haben danach zwar noch ein paar Monatze gebraucht bis wir es geschafft haben zusammen zu kommen aber es hat dann endlich nach 3 Monaten doch geklappt zum Glück.
Ja und nun haben wir uns im Oktober letzten Jahres dafür entschieden zu heiraten. Wir haben über das Thema Kinderwunsch gesprochen und da kam ich auf die Idee meinem Schatz einen Antrag zu machen.
Und er hat Freude strahlend meinen Antrag angenommen und wir haben uns gleich an die Vorbereitungen gemacht für den schönesten Tag unseres Lebens.
Ich hatte mir natürlich schon bevor ich den Antrag gemacht habe schon überlegt gehabt wo wir und vielleicht auch wann wir heiraten wollen. Ich hatte mir eigentlich ein anderes Datum ausgesucht aber dann kam Patrick und hat gesagt ich möchte auf jeden Fall am Jahrestag von uns heiraten und das ist der 08.08.08… An diesem Datum sind wir 5 Jahre zusammen.
An diesen Tag hatte ich erst gar nicht gedacht und war sehr froh das er mir dies gesagt hat. Da es schon Oktober war mussten wir uns schnell an die Vorbereitungen für die Location machen denn dieses Datum ist ja heiß begehrt bei den Brautpaaren.
Wir haben uns es nicht extra ausgedacht es ist nun mal unser Jahrestag und ich muss sagen es ist kein einfaches Datum, denn an diesem Tag sagen wir eher an diesem Wochenende ist so gut wie alles schon ausgebucht gewesen.
Wir waren froh nach langem suchen endlich eine Location gefunden zu haben und zwar der Lindenhof in Friedrichsdorf (Hessen-Hochtaunuskreis). Und gleichzeitig haben wir natürlich auch eine Kirche,Standesamt und ein Pfarrer gesucht die zu diesem Tag/Wochenende noch frei sind. Wir hatten Glück hat alles gut geklappt.
02. April 2008
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