TagebĂĽcher „Just Married“

So fing alles an!!!!

von Nadine

Hallo an alle!
Ich heiße Nadine bin 24 Jahre alt und werde nächstes Jahr am 28.12.2009 endlich geheiratet!!!!!
Meine zweite Hälfte kenne ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang.
Angefangen hat alles im Kindergarten(wie süüüß)Wir waren beide in der selben Einrichtung aber nicht in der gleichen Gruppe!
Trotzdem hat man sich so dann und wann mal draußen im Sandkasten getroffen!Allerdings dachte ich damals noch das er nur ein dummer
Junge ist der sich immer absichtlich in meine mit liebe erbauten Sandkuchen setzt.
Die „romanze“ ging dann in der Grundschule weiter und ,oh schreck, jetzt waren wir sogar in der gleichen Klasse!Auch hier beinflusste der Sandkasten
mein Urteil über ihn, da ich es total albern fand das er sich mit den anderen Jungs darin klöppen mußte!
Dann aber trenten sich unsere Wege und er ging auf eine andere Schule als ich. Aber da die Schulen direkt nebeneinander lagen, verloren wir uns dennoch nicht
aus den Augen.Im Sommer 2000 sind wir dann beide entlassen worden und im Winter trafen wir uns dann bei einem gemeinsamen Freund wieder!
Am 28.12.2000 sind wir dann zusammen gekommen und keiner von uns hätte gedacht das das sooooo lange hält!Tja und jetzt sind wir bald 8 jahre zusammen und nächstes
Jahr wird geheiratet…..aber richtig;-)
So das wars fürs erste,freu mich weiter für euch zu schreiben,
bis denne, lieben Gruß
Nadine

jetzt kommentieren? 24. November 2008

Herzlich Willkommen Nadine!

von Thoralf Mann

Hier wird Nadine über Ihre Hochzeitsvorbereitungen berichten: Sie heiratet am 28. Dezember 2009, an Ihrem 9. Jahrestag, auf Schloss Zweibrücken in Übach Palenberg und am 2. Januar 2010 wird dann eine große Polterhochzeit gefeiert.

jetzt kommentieren? 24. November 2008

Vorstellung Teil II

von Monika

So nun möchte ich noch mal kurz erläutern, warum wir noch nicht dieses Jahr geheiratet haben, obwohl wir damals schon einen Termin ins Auge gefasst hatten. In Mitten der ersten Überlegungen bzgl. Feier, Gästeliste, Ort und Termin hatten wir einen Trauerfall in meiner Familie. Ein mir sehr wichtiges Familienmitglied ist gestorben. Schön, dass die Person noch die Verlobung erleben durfte. Traurig, dass sie nicht bei der Hochzeit dabei sein wird! Der Tod hat mich damals sehr mitgenommen. Unabhängig davon lief es im Job nicht gut und dann war mir so gar nicht mehr danach, fröhlich eine Hochzeit zu planen. Hinzu kam, dass wir auch noch Schulden von unserem Hauskauf hatten. Daher haben wir kurzerhand beschlossen, die Hochzeit etwas auf die lange Bank zu schieben.
Im Nachhinein war es wirklich die beste Entscheidung! Die Idee in einer solchen Stimmung eine Hochzeit zu planen, ist nicht gut. Dafür sollte man den Kopf frei haben und sich dann auch freuen können. Damals bedeutete eine Hochzeit planen nur zusätzlichen Stress!!! Jetzt haben wir keine Schulden mehr (außer die üblichen Verpflichtungen bei der Bank). Daher können wir die Hochzeit nun auch finanziell besser planen und müssen uns nicht an jeder Ecke einschränken oder ein schlechtes Gewissen wegen irgendwelcher Schulden haben. Zudem habe ich im Beruf meinen Arbeitsbereich gewechselt, so dass ich auch an dieser Stelle wesentlich entspannter bin als letztes Jahr. Daher kann ich nur empfehlen: „Gut Ding will Weile haben!“ Manches braucht halt seine Zeit und nun sind wir vor der Hochzeit noch mal zusätzlich „krisenerprobt“ und könne versuchen, möglichst entspannt an die Hochzeitsplanung zu gehen!!!

So mach jetzt erstmal Schluss! Muss mich mal um Einladungskartenkümmern! Schreibe nächstes Mal wie weit wir mit den Vorbereitungen sind!!!

Ciao, Monika

jetzt kommentieren? 18. November 2008

Vorstellung Teil I

von Monika

Hallo,

ich stelle mich am Besten erstmal vor! Ich bin Monika, 26 Jahre alt und werde am 09.05.2009 heiraten (wenn nichts dazwischen kommt). Normalerweise wäre ich eigentlich schon verheiratet… Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Mein Zukünftiger hat mir bereits am 16.10.2007 den Antrag gemacht. Es war am Kamin auf dem Boden unseres Wohnzimmers und er drückte es ungefähr so aus: „Ich will dich heiraten!“ Klingt etwas plump, aber anhand seines erhöhten Herzschlages, der Situation und der gespannten Stille, war mir klar: Das ist ein Antrag, auch wenn er mich nicht direkt gefragt hat. Tja und ich hab „Ja“ gesagt. So oder ähnlich fängt es ja immer an…

Und dann beginnen die ersten Überlegungen bzw. die ersten ernsthaften Überlegungen. Ich hatte nie als Mädchen, Jugendliche oder Erwachsene den Wunsch zu heiraten. Andere träumen ja schon als Kind davon! Aber bei mir stand noch im Abi-Buch unter Ziele: nicht Heiraten, keine Kinder…! Da hat man dann gar nicht so viel Bezug zum Heiraten und keine genauen Vorstellungen, wie man das überhaupt möchte!

Viele Ideen spuckten da so in meinem Kopf rum: Ausland, hochromantisch zu Zweit, rauschendes Fest, er in weißem Anzug und ich in schwarzem Abendkleid, am Strand, die klassische Variante etc. Nach den ersten gemeinsamen Gesprächen war dann doch ziemlich schnell klar, es wird eher die klassische Variante mit Standesamt und Kirche. Von da an änderten sich die Fragen. Hmm, beides an einem Tag? An zwei Tagen? Oder vielleicht doch ein ganzes Jahr zwischen Standesamt und Kirche? Und überhaupt in welcher Stadt? Meine Geburtsstadt ist Neumünster, seine Nordhorn, wir haben zusammen in Lübeck gelebt und wohnen nun in Hannover! Da kommen alleine vier Orte in Frage! In Hannover sind wir wegen unserer Arbeit und haben dort noch keinen festen bzw. großen Freundeskreis. Daher habe ich mich persönlich nie richtig heimisch und wohl gefühlt. Somit fiel Hannover schon mal runter. Da ich nie den Traum hatte zu heiraten, konnte ich auch ohne schlechtes Gefühl meine Heimatstadt streichen. Anders allerdings in Lübeck! Meine Wahlheimat Nummer 1. Eine Stadt, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe und leider einen tollen und gemeinsamen Freundeskreis und die Ostsee mit dem Umzug zurücklassen musste. Da konnte ich mir schon gut vorstellen zu heiraten! Tja und seine Heimatstadt bzw. Dorfgemeinde? Auf der Landkarte kaum zu finden, aber durchaus okay! Also blieben zunächst diese zwei Varianten übrig!

Irgendwann sind wir dann auf die Namensfrage gekommen. Er hat einen Allerweltsnamen, der nicht ganz so populär ist wie Schulz oder Schmidt. Allerdings ist der Name einfach schlicht, leicht zu buchstabieren und okay. Ich finde ja Doppelnamen total bescheuert und vertrete die Auffassung, dass man, wenn man schon heiratet und sich für ein gemeinsames Leben entscheidet, dann auch zusammen einen Namen tragen sollte. Aber andere sehen das anders! Mein Name war schon immer etwas schwieriger. Wenn man am Telefon war, musste man doch ziemlich oft den Namen buchstabieren und selbst dann steht er dann doch wieder falsch auf dem Papier! Zwar bin ich bestimmt ziemlich emanzipiert (mein Mann muss im Haushalt helfen! Dafür kann ich auch Laminat verlegen!), aber dennoch habe ich kein Problem seinen Namen anzunehmen.

Natürlich erwarte ich auch das Selbe von ihm! Daher habe ich auch vorm Antrag häufig im Scherz schon gesagt: „Wir können noch gar nicht heiraten, wir haben uns noch auf keinen Namen geeinigt!“ Und dabei habe ich natürlich nie ein Zweifel daran gelassen, dass ich erwarte, dass er meinen Namen annimmt! Frauen könne ja so fies sein…!!!

Also wollte ich nun in der Planungsphase gerne (zumindest einmal) hören, dass er auch bereit ist für eine Hochzeit zu verzichten. Tja, wozu das geführt hat, kann ich euch sagen! Streit!!! Mein lieber Herr zukünftiger Ehegatte war unter keinen Umständen bereit zu sagen, dass er auf seinen Namen verzichten möchte. Und das hat mich super wütend gemacht. Ich schwelge romantisch dahin und denke schon an sein Weihnachtsgeschenk (ein Klingelschild mit seinem Namen und zuvor: hier wohnt Fam. x) und er besteht darauf, dass ich seinen Namen annehme bzw. er seinen behält! Wenn das keine kognitive Dissonanz ist, weiß ich auch nicht! Aber da waren sie die kleinen fiesen Machtstreite in einer Beziehung. Und die gibt es und jeder kennt sie! Besonders geärgert hat mich, dass er fünf Geschwister hat und sein Name ohnehin in irgendeiner Form weiter bestehen bleibt, während mein Familienname ausstirbt. Ich glaube, es gibt nur noch drei weitere Familien in Deutschland mit meinem Nachnamen und in unserer Familie habe ich zwar zwei Brüder, die aber weit entfernt vom Heiraten und Kinderkriegen sind. Aber in einer guten Beziehung redet man ja bekanntlich und inzwischen weiß ich, dass es auch bei ihm noch tiefere Gründe gab seinen Namen zu behalten. Also, gehe ich weiter davon aus, dass ich seinen Namen annehmen werde, obwohl wir in den aktuellen Vorbereitungen darüber noch nicht gesprochen haben. (Vielleicht komme ich also später noch mal darauf zurück!)

Ich wollte nur an dieser Stelle schon mal darauf hinweisen, dass es nicht immer hochromantisch und in purpurroten Farben ist, wenn man sich entschlossen hat zu heiraten. Aber keine Angst: unser Datum steht. Man kann sich also auch trotz Streitereien in der Planungsphase trauen. Aber ihr werdet ab jetzt ja mehr vom Planen und Gefühlschaos lesen.

Mach für heute Schluss! Bis dann! Monika

bisher 1 Kommentar 12. November 2008

Blumen

von Nathalie

Heute fahren wir los und schauen uns nochmal bei einem Blumengeschäft Blumen für die Hochzeit an. Ein Angebot haben wir schon. Ich habe jetzt bei einem Internetkaufhaus einen süßen Anzug für unseren sohn gefunden… Ich warte aber noch mit dem bestellen, weil ich es schwer finde, die richtige größe bis dahin zu schätzen…

Die Kleiderwahl hat ein Ende, ich denke ich habe DAS Brautkleid schlechthin für mich gefunden, jetzt muß ich nur überlegen ob ich soooooo viel Geld dafür ausgeben möchte.

Weddix hat gestern mein layout bestätigt und zur Druckerei gegeben, die Karten kommen also evtl schon am Ende der Woche an… Juhu! Bin schon so gespannt.

bisher 1 Kommentar 12. November 2008

Herzlich Willkommen Monika

von Thoralf Mann

Hier wird Monika aus Hannover über Ihre Hochzeitsvorbereitungen berichten.

jetzt kommentieren? 11. November 2008

Planungsgespräche

von Juliane

Der Job als Trauzeugin ist ja so toll – und wenn man selber schon mal geheiratet hat, dann ist es total einfach. Dann weiß man ja, was einem selber wichtig war und was man vielleicht vergessen hat oder worüber man sich gefreut hat. Gestern abend hab ich mal wieder ein Gespräch mit meiner lieben Freudin geführt, die ja nun bald heiraten wird. Sie hat mir von den Einladungskarten erzählt, von ihren Ideen zur Tischdekoration, zur Location zu den Gästen, zu Klamottenvorstellungen und und und. Es ist so toll, als persönliche Beraterin zur Verfügung zu stehen, Ideen einzubringen und einfach eine helfende Hand zu sein.

Diese ganzen Infos helfen mir natürlich auch, meinen Job gut zu machen. Jetzt lassen sich meine Ideen toll in das CI der Hochzeit meiner Freundin bringen…

Ich glaube, in meinem nächsten Leben muss ich eine Wedding-Planerin werden. Das ist ja so toll, macht so viel Spaß und was gibt es schöneres als zwei liebende Menschen an ihrem schönsten Tag zu begleiten und diesen perfekt zu machen…? Naja, ihr habt recht, es gibt was schöneres: nämlich selber die liebenden Menschen zu sein und den schönsten Tag zu erleben. :-)

Auch wenn ich hier jetzt im Thema springe, muss ich an dieser Stelle doch noch mal loswerden, dass ich es auch mehrere Monate nach der Hochzeit noch nicht glauben kann, dass der Mann an meiner Seite mit mir verheiratet ist. Ich schaue ihn morgens im Bad an und denke: wir sind verheiratet. Wenn wir abends auf der Couch liegen und kuscheln denke ich: wir sind verheiratet. Zwischendurch schreibe ich ihm Mails und sage: wir sind verheiratet! Nie hätte ich gedacht, dass es sich so gut anfühlt, den Menschen fürs Leben gefunden zu haben und zu wissen, dass er durch sein Ja-Wort bestätigt, dass er genau das gleiche fühlt.

Hase: ich lieb dich üüüüüüüüber alles und du bist das Beste was mir je passiert ist. :-*

jetzt kommentieren? 24. Oktober 2008

Junggesellinnen

von Juliane

Immer noch sehe ich voller Vorfreude meinem Trauzeugenjob entgegen. Aber ich stelle auch fest, dass dieser Job mehr Einsatz erfordert als die Planung und Oranisation meiner eigenen Hochzeit. Trotzdem macht das natürlich Spaß, denn am Ende ist es doch bestimmt das schönste zu sehen, wie sich liebe Menschen über tolle Ideen zur ihrer Hochzeit freuen.

Ich jedenfals befinde mich voll und ganz in der Planung eines Junggesellinnenabschied. Und das ist zu dieser Jahreszeit gar nicht so einfach. Da kann man nicht mal eben ein T-Shirt bedrucken lassen – das würde man unter der dicken Winterjacke ja gar nicht sehen. Zudem ist es früh dunkel und all die Outdoorlocations wo man im Sommer lustig Schnäpse verkaufen kann sind menschenleer. Also was tun? Ja, gute Frage!

Noch schwieriger wird es, wenn man eine Vielzahl an Frauen koordinieren muss, die alle von außerhalb kommen und die man gar nicht kennt. Aber da bin ich guter Dinge, das wird schon irgendwie werden.

Ich werde hier mal noch nicht zu viel verraten, denn man weiß ja nie, welche Braut so mitliest. Wer Ideen für einen Junggesellinnenabschied in Kürze hat, der möge sich bitte melden….

jetzt kommentieren? 22. Oktober 2008

Rückblick…der Tag vor der Hochzeit

von Julchen

Donnerstag, 09.10.2008

Der Tag beginnt um 08.oo Uhr. Friseurtermin. Ein bisschen Farbe, ein bisschen Zupfen, ein bisschen Schneiden und zum Schluss besprechen wir die Frisur für den kommenden Tag. Läuft alles sehr gut. Ich bin zufrieden mit den Neuerungen und freue mich auf morgen.

Um 10.30 Uhr gleich der nächste Termin. Nagelstudio. Ganz schön straffe Zeitplanung, stelle ich eben fest! Aber ich komme gerade noch pünktlich. Ich befürchte das Schlimmste. Meine Fingernägel befinden sich in einem katastrophalen Zustand…

13.00 Uhr. Wow, ist richtig gut geworden! An diese Hand kann ich mir morgen ganz beruhigt meinen Ring stecken lassen :-) .
Aber keine Zeit, meine tollen Fingernägel anzustarren. Muss gleich weiter.

13.30 Uhr. Ortstermin im Restaurant. Eigentlich wollen wir nur kurz die Menükarten und die Gastgeschenke abgeben, ich nutze aber dann doch nochmal schnell die Gelegenheit für eine kurze Abfrage aller Details….. nur zur Sicherheit.

13.50 Uhr. Während ich mich mit den Leuten vom Lokal in Betrachtungen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Serviettenfalttechniken verliere, fange ich einen eindeutigen Blick meines Bräutigams auf: Eindeutig verständnislos (Das hatten wir doch alles schon geklärt! Wieso jetzt nochmal von vorne?) und eindeutig genervt (Wollten wir nicht nur schnell was abgeben?!).
Tja, mein Lieber, da musst Du jetzt durch… ;-)

14.00 Uhr. Kurzer Besuch bei der künftigen Schwiegerfamilie. Alle sind aufgeregt und freuen sich auf morgen. Aber erstmal gibt`s noch nachträgliche Geburtstagsgeschenke und ein Stück Kuchen.

15.00 Uhr. Bin zum Kaffeeklatsch mit meiner Trauzeugin und besten Freundin verabredet. So viel Zeit muss sein…!
Statt Kaffee gibt`s Sekt :-) .

17.00 Uhr. Höchste Zeit noch schnell die Deko für den Sektempfang im Lokal vorbei zu bringen! Kurze Einweisung in den Gebrauch der Heliumflaschen für die Luftballondeko, dann ist alles klar.

Mein Bräutigam ist sichtlich erleichtert. Ist er vielleicht schon ein bisschen nervös wegen morgen? Nö. (…natürlich nicht… ;-) )

18.00 Uhr. Unsere Wege trennen sich. Wir werden uns erst morgen vormittag wieder sehen, wenn wir gemeinsam zum Standesamt fahren. Den letzten Abend und die letzte Nacht verbringen wir getrennt. So will es die Tradition…. aber vorallem will meine Familie es so :-) !
Mein noch-Freund-bald-Mann wird noch was trinken gehen…. Hoffentlich läßt er es nicht zu spät werden.

19.00 Uhr Gemütlicher Abend mit meinen Schwestern und meiner Mutter. Eigentlich ist alles ganz ruhig, aber es liegt etwas in der Luft…
Ich bin die Älteste bei uns. Die erste, die zur Schule ging, die erste, die alleine mit dem Fahhrad zum Bäcker fahren durfte, die erste, die von zu Hause ausgezogen ist….. und jetzt die erste, die heiraten wird.
Mittlerweile wissen wir, dass auf die Erste irgendwann  immer weitere folgen…. trotzdem ist alles beim ersten Mal ein bisschen komisch… etwas Neues eben.

21.00 Uhr. Mein Bruder ruft an. Wir besprechen nochmal, wann er und seine Freundin uns morgen abholen. Die beiden sind meine Verbündeten für meine Hochzeitsüberraschung für den Bräutigam.
Der denkt nämlich, dass die beiden uns morgen nach der Feier in unser Flitterwochenende-Hotel bringen werden. Stimmt aber nicht.
Er soll das nur glauben, damit er sein Gepäck für`s Wochenende bei ihnen ins Auto packt und damit er nicht auf Sekt, etc. verzichten muss.
Bin gespannt, was er sagt, wenn er meine Überraschung sieht!

23.00 Uhr. Hatte mir vorgenommen, früh ins Bett zu gehen, damit ich morgen nicht aussehe, wie schlaflose Nacht. Aber meine Schwestern sind einfach nicht ins Bett zu kriegen.
Nervös? Ein bisschen vielleicht.

23.15 Uhr. Bräutigam ruft an. Wünscht Gute Nacht.

0.30 Uhr. Aus Angst, dass ich morgen nicht aus den Federn kommen werde, beende ich jetzt endgültig die Quasselrunde und werfe die beiden aus dem Zimmer. Weiß garnicht, wann wir zum letzten Mal alle gleichzeitig zu Hause übernachtet haben. Wahrscheinlich an Weihnachten…

01.00 Uhr. In 5 Stunden klingelt mein Wecker. Letzte Chance auf ein paar Stunden Schlaf.
 

jetzt kommentieren? 20. Oktober 2008

10 Tage danach…

von Julchen

Jetzt sind wir schon seit 10 Tagen verheiratet.
Meinen Freund als „meinen Mann“ zu bezeichnen, finde ich noch immer etwas komisch und wenn das Telefon läutet, zögere ich einen kurzen Augenblick, bevor ich mich mit meinem neuen Namen melde, aber ansonsten fühlt es sich gut an verheiratet zu sein :-) !

Jetzt möchte ich aber natürlich noch erzählen, wie er so war, der Tag unserer Hochzeit… alle Details gibt`s in Kürze hier….versprochen!

jetzt kommentieren? 20. Oktober 2008

neuere Beiträge ältere Beiträge


Kalender

Januar 2025
M D M D F S S
« Dez    
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Anzeigen

Monatsarchiv

Anzeigen

Themenarchiv