Monatsarchiv für Juli, 2008
von Dagmar
2 Wochen vor der Hochzeit steht auch alles zum Thema Gästebuch.
Wir haben uns das so vorgestellt: es werden von allen Gästen (Paarweise/Gruppenweise/einzel/wie auch immer) Fotos gemacht und diese sollten möglichst sofort ausgedruckt und in das Buch eingeklebt werden. Damit alle Fotos ein bisschen Wiedererkennung haben, soll ein maritimes Element auf den Fotos sichtbar sein. Sind die Fotos erstmal ausgedruckt, erhöht das vielleicht die Begeisterung etwas zu dem Bild zu schreiben …
Aus diesem Grund haben wir uns jetzt für ein schönes Fotobuch entschieden und nicht für ein Gästebuch. So können die Bilder ganz ohne Problem eingeklebt werden und das Buch behält sein Form, da es ja tatsächlich für Bilder vorgesehen ist. Einen mobilen Fotodrucker haben wir nach ein wenig Zögern nun einfach gekauft, eigentlich gar nicht so teuer! Und nach ersten Probedrucken muß ich sagen: die Bilder haben eine spitzen Qualität! Und das maritime Element ist auch klar: ein Strandkorb
Das „Projekt“ betreuen auf der Hochzeit zwei Freundinen von mit. Sie knipsen die Bilder und achten drauf, das jeder wenigstens einmal dabei ist und auch mind. einmal ins Buch geschrieben hat.
28. Juli 2008
von Julchen
Am Mittwoch war`s so weit: Wir haben unsere Ringe abgeholt.
Ich war schon ganz gespannt, wie sie geworden sind und ob auch alles passt. Und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden und sehr glücklich mit unserer Wahl! Die Ringe sind genau das, was wir uns vorgestellt und gewünscht haben.
Auch mit unserer Juwelier-Wahl bin ich rückblickend mehr als zufrieden. Wir sind supernett und sehr kompetent beraten worden. Es ist alles reibungslos abgelaufen und von der Bestellung bis zur Abholung sind keine zwei Wochen vergangen. Vielen lieben Dank an das Team von Juwelier Fridrich im Trauringhaus München!
25. Juli 2008
von Dagmar
Samstag war es dann soweit, unsere Freunde wollten mit uns Abschied vom Junggesellendasein feiern. Der Termin wurde im Vorfeld mit uns abgeklärt, was ich sehr gut fand. Es ging das Gerücht um, mein Bräutigam würde schon morgens um 4 Uhr abgeholt – entsprechend schlecht habe ich geschlafen … mein Bräutigam dafür um so besser!
Um 8 Uhr hat uns dann die Türklingel geweckt und ruck zuck war unsere Bude voll mit vielen jungen Männern, die auf den ersten Blick aussahen wie Pinguine (sie trugen alle schwarze T-Shirt mit dem Aufdruck eines Fracks). Ich durfte zunächst die Jungs begrüßen und hier gab es schon tolle Überraschungen: mein Schwager (in Spe) war aus Spanien angereist und ein lieber Kumpel aus dem hohen Norden war auch dabei … damit hatten wir gar nicht gerechnet. Noch schöner daran ist, dass unsere Münchner Freunde das alles organisiert hatten und auch die auswärtigen Gäste bei sich aufgenommen haben. Mein Freund wurde dann endlich mal aus dem Bett geschmissen und dann sind sie auch schon losgezogen.
Nun war ich wieder alleine – zusammen mit meiner Schwester und einer norddeutschen Freundin, die beide schon am Freitagabend bei uns angereist waren. Wir warteten also – verraten wurde aber nichts. Die beiden hatten dann noch Besorgungen zu machen und endlich um 12 Uhr klingelte es wieder an der Tür: da kamen ganz viele Freundinnen, alle mit großen Taschen voller Lebensmittel. Jeder wusste was er zu tun hatte und so wurde erstmal ein sensationeller Frühstückstisch auf unserem Balkon gedeckt.
Ich durfte nicht tun, nur genießen. Ganz wunderbar!
Dann kam die große Verkleidungsaktion: für mich gab es eine Verkleidung als Flamenca, alle Mädels waren in einem grünen Shirt mit einem weißen Liebesengel drauf. Zuckersüß! (Hier sollte mein grün-Tick aufgenommen werden, wobei die Farbenkombi original Werder Bremen war – das hat mich dann noch mehr gefreut ;-))
Wir sind dann mit den Autos zu einer Tankstelle aufgebrochen – „das kam mir spanisch vor“. Und so war es dann auch: mein lieber Freund stand dort in einer witzig bis anzüglichen Verkleidung und musste Autos waschen Ich durfte im Auto sitzen bleiben, bekam eine Gurkenmaske ins Gesicht, durfte entspannen und mein Süßer musste dann auch unser Auto waschen.
Nach dem kurzen Stopp ging es weiter in den Englischen Garten und jetzt war auch schon die nächste Überraschung: Meine beste Freundin aus Hamburg stand plötzlich mit Ihrem kleinen Sohnemann vor mir. Da hab ich mich riesig gefreut. Ab dort muße ich dann auch aus dem Bauchladen verkaufen! Die Mädels hatten mir natürlich nur sehr süße Artikel zurechtgelegt.
Während unseres „Spatziergangs“ und einen tollen Picknick im Park sollte ich 8 Aufgaben erfüllen. Für jede erfüllte Aufgabe gab es einen Buchstaben und daraus sollte ich das Restaurant erraten, zu dem es zum Abendessen gehen sollte. Die Aufgaben waren vielfältig: ein Lied singen mit 8 Männern, 8 Fragen zu Spanien beantworten, Flamenco tanzen und natürlich ein Baby wickeln – aus gegebenem Anlaß
Das hat echt riesig Spaß gemacht und ich glaube, es war für alle ein spitzen Nachmittag.
Nach dem Italiener Besuch in Schwabing ging es dann weiter in die KaraokeBar. Inzwischen durfte ich auch mein Flamenco-Kostüm wechseln und eins der süßen grünen T-Shirts tragen. Dazu gab es noch Engelsflügel und einen Heiligenschein.
In der KaraokeBar trafen wir dann auch wieder auf unsere Männer: die hatten ebenfalls einen tollen Tag hinter sich und alles sahen wirklich glücklich aus. Als kleines Highlight durften Sergio und ich den Song „Das Beste“ von Silbermond singen – wenn einem da nicht das Herz aufgeht …
Vielen Dank an alle lieben Menschen, die an diesem besonderen Tag mitgewirkt haben!
Eure Dagmar
23. Juli 2008
von Juliane
Vor meiner Hochzeit wollte ich noch nicht jede Einzelheit hier bekannt geben, damit die Gäste auch noch ein wenig überrascht werden würden. Trotzdem möchte ich euch natürlich unsere Tischdenko bzw. unsere Menükarten und Namensschilder jetzt nicht mehr vorenthalten. Unsere Hochzeit stand ja unter dem Moto „Glaube, Liebe, Hoffnung“ das entsprechende Symbol hatten wir dazu von einem Designer anlegen lassen. Unsere Einladungskarte trug dieses Symbol auf dem Cover und war sonst rot. Keine Frage also, dass auch alle weiteren Dekoelemente in änlichem Stiel sein sollten.
Die Menükarte ist einfach eine DIN Lang Karte hochkant. Das Menü inkl. Getränke hab ich auf weißes Papier gedruckt, dieses zugeschnitten und dann mit einem weißen umlaufenden Satinband inkl Schleife befestigt. Ansonsten hatten wir die tische im Restaurant einfach mit rotem Herzen-Konfetti bestreut. Blumendeko gabs keine – bis auf ein paar Blümchen in langstieligen Vasen. Da bin ich aber auch pragmatisch: wozu so viel Geld für Blumenschmuck ausgeben, der später verwelkt und auf dem Tisch eh nur Platz wegnimmt…:-)
Besonder toll fand ich die Idee, jedem Gast ein kleines Geschenk zu machen. Dazu haben wir erstmal allen Gästen unserer Hochzeit die Möglichkeit gegeben nach der Zeremonie ins angrenzende Hafenmuseum zu gehen – auf unsere Kosten selbstverständlich. So hatten wir Zeit ein paar tolle Aufnahmen mit dem Fotografen zu machen und die Gäste waren beschäftigt. Des Weiteren haben wir Anstecker drucken lassen, die wir mit unserem Hochzeitssymbol und dem Namen des jeweiligen Gasts versehen haben. Diese haben wir dann an ganz schlichte Tischkärtchen gesteckt. Der Vorteil: jeder Gast konnte den Button abmachen und anstecken. Das erleichterte die Kommunikation unter den Gästen ungemein. Die Gäste haben tatsächlich fast alle diese Anstecker getragen. Außerdem ist es noch mal eine schöne Erinnerung an die Feier – finde ich.
23. Juli 2008
von Dagmar
Jetzt sind des wirklich nur noch 3 Wochen und wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich freu mich schon ein bisschen auf die Zeit danach. Langsam steigt die Anspannung … hab ich auch wirklich an alles gedacht? Worum muß ich mich noch kümmern? Was habe ich bis jetzt einfach aufgeschoben?
Gestern habe ich noch mal mit unserem Caterer gesprochen: jetzt steht alles. Es gibt eine leckeres sommerlich – spanisches Büffet: Es wird gegrillt, es gibt Paella, viele mediterrane Gemüse, reichlich Käse und einen Schokobrunnen! Zur Mitternacht dann traditionell die Hochzeitstorte, das war meinem Spanier sehr wichtig. Diese haben wir jetzt im Look des EM Finales bestellt: deutsche und spanische Flaggen! Als Tortenfigur haben wir ein Monogramm gewählt: unsere Anfangsbuchstaben: D & S. Hier mal der Link: http://www.weddix.de/hochzeit/shop/tortendeko-figuren/monogramme
Mit der Tischdeko lasse ich jetzt dem Caterer „freie Hand“ – ich habe weder Zeit noch Nerven mich darum zu kümmern. Die Blumen, Servietten und die Farbe der Menükarte stehen ja sowieso schon fest. Dann wird es wohl so passen.
Für den Sektempfang auf der Barkasse zur Hafenrundfahrt wollte ich eigentlich Plastikgläser nehmen und diese noch irgendwie individualisieren – inzwischen haben wir und jedoch ganz nüchtern dafür entschieden, die Sektgläser einfach vom Caterer zu nehmen. Die „klingen“ wenigstens wenn man anstößt und individuell sind wir doch eigentlich schon genug, oder?
Auch mein Trauversprechen steht. Ich habe es zunächst in deutsch geschrieben und dann ins spanische übersetzt – ich hoffe, es hat noch die gleiche Bedeutung
Unsere Ringe haben wir nach langem hin und her auch endlich in der letzten Woche bestellt. Wir haben uns für sehr unterschiedliche Ringe entschieden: Sergio nimmt einen Edelstahlring und ich eine Kombination aus einem Weißgoldring mit Brillis und einen Edelstahlring. Gewagt – aber wir sind zufrieden und hoffen jetzt, das der Juwelier auch noch pünktlich die Lieferung erhält.
Heute habe ich dann noch Hochzeitsbonbons bestellt – als kleines Bonbon für unsere Gäste.
Mal sehen, was mir die nächsten Tage noch alles einfällt. Jetzt warte ich erstmal gespannt auf meinen Junggesellenabschied, der soll nämlich am Samstag stattfinden
17. Juli 2008
von Juliane
Im Vorfeld der Hochzeit konnte ich über mein Kleid ja nicht so viel sagen – aber vielleicht interessiert es den ein oder anderen jetzt auch noch. Egal in welchem Geschäft ich war oder was ich mir im Internet angesehen habe, ich bin immer wieder bei den Kleidern von Rembo Styling hängen geblieben. Auf deren Internetseite gibt es zahlreiche Modelle, die alle immer ganz besonders sind. Weil z. B. Perlen, Strasssteinchen oder Pailetten eingearbeitet sind, weil der Stoff gecrashed ist oder Tüll mit verarbeitet wurde.
Mein Kleid ist das Model Hera und nicht aus der aktuellen Kollektion gewesen. Aber das scheint bei Rembo eh keine Rolle zu spielen, weil ich ja auch in Geschäften alte Modelle anprobiert hatte, die immer noch 1200 Euro kosten solten. Hera ist ein Zweiteiler, der Rock ist schmal geschnitten bis zu den Knien und wird dann unter den Knien ausfallender. Der hat drei Lagen, ist ein wenig gerafft und hat an der Seite Tüll eingearbeitet. Das Oberteil ist ein Neckholder, ebenfalls mit Tüll verziehrt, gerafft und hat ein Tüllband mit Glasperlen um die Taile genäht.
Jedenfalls hab ich mein Kleid relativ günstig übers Internet kaufen können. Hier gibt es Portale, die gebrauchte Brautkleider anbieten, bei ebay wird man fündig oder einfach über die Google suche. Einfach ist es natürlich, wenn man weiß, welches Modell man will.
Um auf Nummer sicher zu gehen, probiert man ein Kleid in einem Geschäft an – dann hat man ein Gefühl für die Größe und dann kann man es bedenkenlos bestellen.
Ich hab mich den ganzen Abend so gut in dem Kleid gefühlt. Der langsame Walzer war tatsächlich etwas schwieriger zu tanzen, aber alles andere ging dann wunderbar….
Wer ebenfalls auf der Suche nach einem Rembo Syling Kleid ist, der kann sich gerne bei mir melden. Ich leite den Kontakt von der kleinen Brautboutiqe gerne weiter, denn die Inhaberin war einfach zu nett…
17. Juli 2008
von Julchen
Unsere Hochzeit soll natürlich etwas Besonderes sein, also haben wir uns auch ein besonders schönes Lokal ausgesucht, wo wir nach dem Standesamt mit unserer Familie Essen gehen wollen: den Aegidikeller in Bad Reichenhall. Ein sehr stilvoller Weinkeller, dessen historische Gewölbe aus der Zeit um 1159 stammen und unter Denkmalschutz stehen. Das Lokal ist unmittelbar mit der historischen Kirche „St. Aegid“ verbunden.
Weil der Aegidikeller gleichzeitig Festlichkeit und Gemütlichkeit ausstrahlt, ist er der perfekte Ort für unsere Hochzeitsfeier……okay, und natürlich auch, weil das Essen dort phantastisch ist !
Ich kannte das Lokal schon vorher, weil ich mit meiner Familie früher schon zu besonderen Anlässen gelegentlich dort Esen war, aber Olli noch nicht, also sind wir zuerst mal zum inoffiziellen „Probeessen“ dort gewesen, um uns gemeinsam einen Eindruck zu verschaffen. Einstimmiges Urteil: Begeisterung! Wir haben dann gleich unseren Hochzeitstermin vormerken lassen und vereinbart, dass wir nochmal kommen, wenn die Chefin auch da ist, um alles weitere zu besprechen.
Natürlich haben wir dann auch diese zweite Gelegenheit genutzt, um nochmal lecker dort zu essen………man muss sich schließlich ein möglichst umfassendes Bild von der Location machen, oder?! Das anschließende Gespräch mit der Chefin vom Aegidikeller war echt toll: Sie hat sich sehr viel Zeit für uns genommen, hat Vorschläge gemacht und ist auf unsere Wünsche eingegangen, so dass wir am Ende ein tolles Menü zusammengestellt haben, dass, glaube ich, allen Gästen gerecht werden wird. Vorspeise, Salat und Desert wird für alle gleich sein, beim Hauptgericht kann man zwischen Fleisch und Fisch oder auch Vegetarisch wählen; Getränke gibt`s a la carte dazu. Die Tischdeko wird auf meinen Brautstrauß abgestimmt und auch die Menükarten, die wir passend zu den Einladungskarten ausgesucht haben, machen sich dazu super. Ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen arg durchgestylt, aber ich find das so toll, wenn alles zusammen passt!! Besonders toll fand ich, dass auch meine kleinen Extras für unsere Gäste selbstverständlich umgesetzt werden……. ich kann jetzt natürlich noch nicht verraten, was das sein wird.
Sie hat sogar daran gedacht, mit uns zu besprechen, was für Hintergrundmusik wir hören möchten….das hätte ich fast vergessen (…kann ich immer noch kaum fassen, ich hatte echt geglaubt, ich habe ALLES durchgeplant und dann vergesse ich doch tatsächlich die musikalische Untermalung!) Mit unserer Restaurantwahl bin ich jedenfalls mehr als zufrieden. Wenn das Menü auch noch so gut schmeckt, wie es sich anhört (wovon ich fest überzeugt bin!), dann wird das ein super-tolles Hochzeitsessen werden!
15. Juli 2008
von Juliane
Am Donnerstag nach dem Polterabend klingelte irgendwann vormittags der Paketbote bei uns und brachte ein riesengroßes Paket mit der Aufschrift “Vorsicht zerbrechlich” – wir waren ganz verwundert, weil wir eigentlich kein Paket mehr erwarteten. Dann sah ich auf den Absender: weddix – Hm…ich hatte aber nichts bestellt. Was könnte das wohl sein. Langsam trat mir Angstschweiß auf die Stirn. Nicht das ich etwas wichtiges vergessen hatte um das ich mich jetzt noch einen Tag vor der Hochzeit kümmern müsste…aber wann, was sollte das dann sein?
Die Erlösung lag so nahe – wir machten das Paket einfach auf um uns des Inhalts gewahr zu werden. Und was ware es? Ein riesiges Lebkuchenherz, auf dem Stand Hase & Hase 21. Juni 2008. Dabei lag eine Karte mit ein paar Handgeschriebenen Zeilen des gesamten Weddix-Teams zu unserer Hochzeit. Ich war ja so gerührt. Das war eine Überraschung. Wir haben uns so sehr über den persönlichen Gruß gefreut.
Ich als PR- und Marketinguschi freu mich ja immer über Shops und Geschäfte, die das Wort Kundenbinung verstanden haben. Jedenfalls werde ich bestimmt immer mal wieder bei weddix vorbeischauen, auch wenn ich in absehbarer Zeit nicht mehr heirate – dort gibt es ja auch tolle Geschenkideen und naja – das Thema Hochzeit ist ja auch einfach schön….
Danke an das Weddix-Team für diese super Überraschung.
11. Juli 2008
von Dagmar
Am Wochenende war ich im Norden, allerdings ohne Sergio
Zunächst habe ich mich mit unserem Fotografen getroffen. Der macht wirklich einen guten Eindruck und steht ähnlich wie ich, nicht auf spießige Hochzeitsbilder. Wir haben uns ein bisschen über die Details unterhalten und es war schnell klar, wir liegen da auf der gleichen Wellenlänge. Ich freu mich schon auf ein witziges Shooting …
Am Samstag war ich dann mit meiner Schwester, die ja die Trauzeugin ist, in Wilhelmshaven. Es war traumhaftes Wetter: Sonne und Wind! Genau wie ich es mag. Wenn es an unserer Hochzeit nur halb so schön ist, dann bin ich schon zufrieden.
Eine Freundin hatte uns einen super Blumenladen empfohlen und dort sind wir auch hingegangen und ich habe, wider aller Regeln meinen Brautstrauß selbst bestellt!
Natürlich haben wir besprochen wie dieser aussehen soll, Sergio durfte also mitbestimmen, aber wenn ich schon mal da oben bin …
Zu guter Letzt haben wir noch mal die Location besichtigt und noch eine paar Dekoideen ausgetauscht, bzw. entwickelt.
Morgen gibt es dann bei mir zu Hause einen Bastelabend: meine Mädels helfen mir ein bisschen bei den Vorbereitungen, damit die kommenden Wochen für mich nicht mehr so stressig werden.
Parallel versuche ich jetzt mal unsere kleine Hochzeitsreise zu organisieren. Diese ist für September geplant: es geht mit dem Auto nach Italien und dann weiter in die Schweiz! Wir mögen es gerne spontan, daher wollen wir auch nicht alles vorher buchen, aber ich möchte meinen „dann schon Ehemann“ mit ein paar relaxten Tagen am Gardasee und einer romantischen Übernachtung in Venedig überraschen …
07. Juli 2008
von Julchen
…aber ich hab` jetzt tatsächlich schon mein Outfit für`s Standesamt zusammen!
Zuerst wußte ich garnicht so richtig was ich anziehen will oder soll, aber dann hab` ich dieses Kleid gesehen und plötzlich wußte ich genau, was ich will.
Okay, ein bisschen gezögert habe ich schon noch, bevor ich`s wirklich gekauft habe….. Erstens ist es nicht ganz billig und zweitens ist es weiß. Also nicht richtig weiß, sondern so ein getönter Weißton, aber nachdem ich ja zur Kirche dann auch ein weißes Kleid tragen werde, war ich mir nicht so sicher, ob zweimal weißes Kleid geht (auch wenn`s nur einmal ein richtiges Brautkleid ist).
Aber dann hab` ich entschieden, dass ich ja die Braut bin und deshalb auch meine eigenen Regeln für meine Hochzeit gelten. Und diese Regeln besagen, dass die Braut zu beiden Trauungen anziehen darf, was ihr gefällt, auch etwas weißes……vorallem, wenn die Termine ein ganzes Jahr auseinander liegen.
Eine der Hochzeitsregeln meines Bräutigams besagt übrigens, dass ein Kleid, das seine Braut sich für ihre Hochzeit wünscht, keinesfalls zu teuer ist, also haben wir es schließlich gekauft.
Bei den passenden Schuhen zum Kleid hat er dann nochmal die gleiche Regel angewandt: Die haben wir zufällig beim Stadtbummel entdeckt. Ich wollte sie aber nicht kaufen, weil sie viel zu teuer waren. Außerdem war ich sicher, dass ich bis zur Hochzeit auf jeden Fall noch irgendwo schöne Schuhe finden würde, die höchstens die Hälfte davon kosten würden!
Dazu ist es aber garnicht gekommen, denn drei Tage später standen genau diese sehr teuren, aber zugegeben auch sehr, sehr schönen und genau zu meinem Kleid passenden Schuhe bei uns zu Hause.
Langsam gefällt mir diese neue Hochzeitsregel!
07. Juli 2008
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