TagebĂĽcher „Just Married“

Prioritäten…

von Isabel

Hmm… Ich hatte so gute Vorsätze und war so motiviert, hier regelmäßig zu bloggen. Aber wie es halt so geht im Leben – es kommt 1. immer anders und 2. als man denkt :-)

Momentan wünsche ich mir nichts sehnlicher, als 2-3 Klone zu haben, die mir jeden Tag einige Dinge abnehmen: Ich habe vor 1 Monat meine Magisterarbeit abgegeben und sollte mich eigentlich äußerst intensiv mit dem Lernen für die Prüfungen beschäftigen, die in 1 Monat stattfinden. Zudem haben wir ein Haus gekauft, das von oben bis unten renoviert werden muss, bevor wir im August – 10 Tage vor der Hochzeit in Italien – umziehen können…

Das heißt mit Handwerkern telefonieren und sie vor Ort treffen (das neue Haus ist gut 20 Minuten mit dem Auto von unserem jetzigen entfernt), 20 Mal pro Woche in verschiedenste Baumärkte, Fliesenfachgeschäfte, Möbelhäuser etc. fahren und so weiter und so fort.

Die Hochzeit nähert sich währenddessen mit großen – riesengroßen – Schritten. Zum Glück sind die wichtigsten Dinge schon in trockenen Tüchern. Und nachdem unsere Trauzeugen sich regelmäßig heimlich treffen, scheint da auch etwas vor sich zu gehen :-)

Das Treffen mit der Pfarrerin, das eigentlich vor 2 Wochen hätte sein sollen, musste leider verschoben werden. Bisher hat sie uns noch keinen neuen Termin gegeben.

Und meinen Termin zum Brautkleid Abstecken, der im Juni geplant war, muss ich auch verschieben, weil genau in der Woche meine Prüfungen sind…

Ach ja, es wäre doch alles viel zu langweilig ohne ein gewisses Maß an Stress… :-)

jetzt kommentieren? 13. Mai 2008

Die Ringe

von Juliane

Dem Hasen und mir war schnell klar, dass wir eigentlich keinen 0815 Ehering haben wollen. Doch wie sollten unsere Ringe aussehen? Gold, Silber oder Platin? Breit oder schmal? Mit Edelstein oder ohne? Was sollten wir gravieren lassen?

Fragen über Fragen. Gibt man im Internet den Suchbegrif Trauringe ein, findet man zahlreiche Anbieter und unterschiedlichste Modelle. Schnell kann man hier auch schon Dinge ausschließen. Für uns war sofort klar, das wir nicht mehrere tausend Euro für einen Platinring ausgeben wollten. Außerdem viel das Edelmetall Gold auch sofort durch unser Raster. Wir sind einfach keine Goldtypen. Was blieb übrig? Richtig: silber oder weißgold. Und schon wieder las man überall den altbekannten Spruch: Für die Hochzeit nur das beste. Aha, soso. Und vor allem ist einem für diesen besonderen Tag ja nichts zu teuer. Ist das so?

Man kennt ja immer über zwei, drei Ecken jemanden und so ging es uns auch in Bezug auf einen Juwelier bzw. Goldschmied. Wir besuchten einen Samstag Nachmittag den Juwelier Perlen & mehr direkt in der Bremer Innenstadt. Schnell entschieden wir uns für einen schlichten und ganz einfachen Trauring in weißgold. Nun muss man dazu sagen, dass der Goldpreis im Moment sehr hoch ist und wir das Angebot erstmal wirken lassen wollten. Da die Ringe relativ schnell lieferbar sein würden, hatten wir noch Zeit.

Trotz der vorläufigen Entscheidung, die wir in dem Juweliergeschäft getroffen hatten, kam das Thema vor ein paar Wochen wieder auf. Wir schlenderten durch ein Einkaufszentrum und kamen an einem Juwelier vorbei. Spontan entschieden wir uns, dort mal hineinzugehen. Plötzlich sahen wir uns mit einem ganz anderen Material konfrontiert: Edelstahl.

Ich fragte den Hasen, warum wir uns eigentlich für Weißgold entschieden hatten. Er wußte es nicht mehr. Weißgold sieht aus wie silber, ist aber teuer. Wir vermuteten, dass wir mal wieder dem Hochzeitsnapping auf dem Leim gegangen sind und gedacht haben, ein Ehering MUSS aus Gold oder Weißgold sein. Und was ist eigentlich mit Edelstahl? Gefiel uns beiden auch. Der Juwelier hatte ein breites TeNo-Angebot. Wir wälzten den Gedanken noch ein paar mal hin und her und kamen wieder zu dem ursprünglichen Gedanken zurück, dass wir eigentlich individuelle Eheringe haben wollen. Sie sollen schon “ähnlich” sein, müssen aber nicht “gleich” sein. Hm…also hab ich den Tag darauf mal wieder das Internet befragt und sofort verschiedene Modell gefunden, die mir gefallen haben.

Nach diesmal kurzer Überlegung haben wir uns entscheiden, auf Weißgold zu verzichten und einen ganz anderen Ehering zu kaufen. Die Ringe sind breiter und tragen jeweils einen Ring aus Keramik – bei mir weiß, bei Fino schwarz. Aber mehr wird erstmal noch nicht verraten. Wir haben die Ringe mal zur Ansicht bestellt.

Um das Thema Ringe mal eben zum Ende zu bringen: klar wird allgemein gesagt, dass kurzen Fingern eher schmale Ringe stehen, lange Finger einen Doppelring tragen könne, das man auf zeitloses Design achten soll und so weiter. Aber irgendwie muss der Ring ja auch UNS gefallen Wir sehen unseren Ehering als Zeichen der Verbundenheit und der ewigen Liebe – aber dieses Zeichen muss nicht bis in alle Ewigkeit bestand haben. Gerne kaufe ich mit dem Hasen in zehn Jahren auch einen neuen Ehering….

Was uns jetzt noch beschäftigt ist die Gravur. Die soll natürlich Bezug zu uns haben. Nur das Datum der Hochzeit und den Namen des Partners finden wir langweilig. Vorschläge dazu nehmen wir gerne entgegen. :-)

jetzt kommentieren? 13. Mai 2008

Weiter gehts

von Nathalie

So, heute gehts zur Schneiderin, Brautkleid ändern lassen. Nach dem ganzen Theater der letzten Wochen durch den Unfall kam ich zu nix. Schuhe habe ich gefunden… und nach Wäsche gucke ich am Freitag!

Die Location ist gebucht und zum Floristen gehen wir nächste Woche. Ich habe aus einem Buch schon rausgesucht, wie ich die Blumendeko und den Brautstrauß gerne hätte.

So weiteres am WE!

jetzt kommentieren? 08. Mai 2008

Outfit fürs Standesamt

von Juliane

Nachdem der Kauf meines Brautkleides ja eher spannend war, sollte das Outfit fürs Standesamt ein Spaziergang werden. Der Hase hatte bei Dolzer schon einen Anzug in Auftrag gegeben und nun sollte meiner folgen. Da leider niemand mitkonnte bin ich am Freitag nachmittag ganz alleine zu Dolzer gegangen.

“Seit 1963 steht der Name Dolzer Maßkonfektionäre für erstklassige und zugleich preisgünstige Maßkonfektion. Unsere Produkte verbinden die Vorteile der traditionellen Maßschneiderei mit denen der industriellen Verarbeitung. Mehrere hundert Schnitt-/ Modellvarianten für Damen und Herren, können Sie mit mehr als 3000 Stoffen aus England, Italien und Deutschland kombinieren. Mit Ihrer Wahl können Sie Ihren persönlichen Stil unterstreichen. Wir fertigen Ihr Kostüm oder Ihren Anzug nach Ihren persönlichen Wünschen und Maßen aus reiner Schurwolle ab € 248,- oder im gehobenen Preissegment aus z.B. Super 130 plus Cashmere ab € 368,-. “

Dolzer ist ein super laden. Für wenig Geld kann man sich da einen komplett individuellen Anzug aussuchen. Ich wollte ein Cremefarbenen Anzug fürs Standesamt. Zuerst haben wir den Stoff ausgesucht. Das hat schon ein wenig gedauert, wiel weiß und creme im Lampenlicht ganz anders aussicht als draußen. Also bin ich mit der netten Verkäuferin immer wieder rein und raus. Aber irgendwann hatte ich meinen Farbton gefunden.

Dann das Modell. Mit zwei Knöpfen, oder drei? Mit Schlitz hinten oder nicht? Mit Knöpfen am Ärmel oder nicht. Kragen weit oder eher eng? Ich hab mich für einen kurzen Bläser mit Schlitz hinten, zwei Knöpfen und Ärmelknöpfen entschieden. Diese auch noch zum Knöpfen, denn das unterscheidet wohl einen Maßanzug von einem Stangenmodell. Und wenn schon Maß, dann solls auch jeder wissen…:-)

Weiter ging es mit der Hose. Passend zu meinem Blazer habe ich mir eine Hüfthose im Marlene-Stil ausgesucht. Weites Bein mit Buntfalte. Auch hier kann man aussuchen, ob Taschen hinten ja oder nein, ob seitliche Taschen vorne oder nur eine kleine Eintstecktasche und Gürtelschlaufen? Ja oder Nein? Meine Marlene-Hose hat Gürtelschlaufen, hinten keine Taschen und vorne nur eine kleine Einstecktasche.

Dann Knöpfe…hatte ich schon erwähnt? Für den Blazer. Passende Knäpfe waren schnell gefunden. Und sogar das Innenfutter durfte ich mir aussuchen. Dieses ist jetzt zart rosé…es wären aber auch viele andere Farben möglich gewesen.

Nachdem die freundliche Verkäuferin alles aufgenommen und in Ihren Computer eingegeben hatte, durfte ich kurze zeit später zum Abmessen. Das war lustig. Zuerst haben wir Schultern und Arme gemessen. Dann gab es ein Schlupfsacko, welches ich überziehen konnte, damit wir schon mal sehen konnten, wo noch was weg kann. Bei dieser Aktion stellten wir dann auch fest, dass meine Arme mindestens 1 cm unterschiedlich lang sind. Hm…die Schneiderin beruhigte mich, sie meint, dass wäre bei vielen Menschen so. Jetzt sind die Ärmel meines Blazers unterschiedlich lang. Ob das wohl auch was damit zu tun hat, dass die eine Brust immer größer ist als die andere? Die Schneiderin und ich habe nleider keine Antwort auf die Frage gefunden.

Dann noch schnell die Hose abmessen, die Weite des Beins fesltegen und fertig. Zahlen an der Kasse bitte, 195 Euro ärmer. So schnell geht das. Aber, man gönnt isch ja sonst nichts und für diesen einen Tag soll es ja auch nur das beste sein…:-) Ich hab ja auch noch ein Hemd dazu bestellt. Allso alles halb so schlimm.

Bezüglich des Klamottenbudget liege ich natürlich weit in Führung. Und es fehlen noch Schuhe und Unterwäsche. Da wird der Hase mich wohl nicht mehr einholen…Gewonnen…:-)

Ich kann nur jeden empfehlen, sich bei Dolzer einen Anzug schneider zu lassen. Wenn man bei bekannten Marken für einen Anzug von der Stange auch schon knapp 300 Euro bezahlt, kann man da such schneidern lassen.

jetzt kommentieren? 07. Mai 2008

Junggesellinenabschied

von Juliane

Eigentlich gab es zuerst traditionell den Junggesellenabschied. Aber da wir Frauen heute ja mindestens genau so gut feiern können wie die Männer, wenn nicht sogar besser, haben wir uns emanzipiert und feiern heute einen Junggesellinnenabschied. Ursprünglich wohl mal in den USA entstanden (bachelor party bei den Männern genannt). Viel schöner finde ich persönlich allerdings die Bezeichnung Chicken oder Hen`s night – das passt bei Frauengegacker doch wunderbar.

Ich habe ja ein gespaltenes Verhältnis zu Veranstaltungen bei denen man schon vorher weiß, dass man sich wohl zum Affen machen muss. Das ist ja tatsächlich auch einer der Gründe, warum ich nie Klinken putzen wollte. Da bin ich drum rum gekommen, aber jetzt habe ich einen Junggesellinnenabschied zu erwarten. Ich bin durchaus bereit, an diesem Abend kleine Neckereien meiner Freundinnen zu ertrage. Aber ich will mich weiterhin nicht zum Affen machen. Da aber die kosten ja nicht komplett an meinen Freundinnen hängen bleiben soll, muss ich wohl ran.

Bei Confetti findet ihr ein paar Tipps zum Junggesellinenabschied, wobei ich gleich dazu sagen muss, dass die meisten ziemlich “affig” sind. Also bitte, bitte macht es nicht ganz so schlimm.

Natürlich hab ich auch ein paar Wünsche für diesen Abend: es muss zwingend Mädchenbrause geben (Prosecco oder Sekt) und davon viel für den Mut und so, und tanzen wäre großartig. Wenn ein paar mutige unter euch sind, dann fände ich Karaoke ja auch toll. Aber das würde ich nie alleine machen.


Confetti Tipp für Freundinnen: Respektiere die Wünsche der Braut, damit der Abend ein voller Erfolg wird! RICHTIG -)

jetzt kommentieren? 05. Mai 2008

Heiraten macht mich eindeutig nervös

von Dagmar

Ich verliere so gut wie nie was und jetzt habe ich das wichtigste Dokument – meinen Personalausweis – verloren. Ganz unglaublich …

Noch unglaublicher ist aber die nette Karte, die ich vom Fundbüro bekommen habe:

Personalausweis

bisher 1 Kommentar 04. Mai 2008

Der Brautstrauß

von Juliane

Mein tolles Sannssouci-Hochzeitsbuch hat noch mal bestätigt, was ich in den letzten Tage immer mal wieder gehört habe. Der Brautstrauß wird vom Bräutigam bestellt und am Tag der Hochzeit überreicht. Hm. O.K. Und wie viele Bräute haben da schon ein langes Gesicht gemacht? Gerne würde ich ja dem Hasen diese ehrenvolle Aufgabe überlassen, aber ich hab da schon ein wenig Angst, dass er mit einem ganz komischen Gestrüpp ankommt. So gefällt mir der kleine, gestattete Umweg über die Brautmutter. Die darf nämlich den Bräutigam beraten. Das ist sehr gut. Ich werde also ganz unauffällig meine Mutter über meine Brautstraußwünsche in Kenntnis setzten und sie kann die Informationen dann an den Hasen weitergeben. Großartig ist das.

Für alle die es, wie ich, ahnen, aber nicht genau wissen: Jede Blume hat eine Bedeutung. Diese Bedeutung hängt in schlimmsten Fall auch noch mit der Farbe zusammen und variiert. Man kann quasi tausend Fehler machen und dem Brautpaar durch die Blume die unmöglichsten Dinge sagen. Also aufgepasst und hier nachgelesen.

Mal kurz und schnell ein kleiner Überblick:

Die rote Rose steht natürlich für die Liebe, Efeu für Treue, eine rote Nelke hingegen steht für unferfüllte Leidenschaft. Die Calla steht für Schönheit und die Lilie für Reinheit und Süße.

Ist es nun wichtig, eine Blume auszuwählen die einem gefällt, oder die die richtige Bedeutung hat? Dazu sagt mal wieder keiner was….

jetzt kommentieren? 30. April 2008

Buchempfehlung

von Juliane

Büchern kann ich ja immer nicht wiederstehen. Und da ich selten welche Geschenkt bekomme, kaufe ich sie halt selber. So auch das Buch “Hochzeit” von Sanssouci. Der Verlag bringt super lustige Bücher heraus – Bedienungsanleitungen für Katzen und Haushalt für den Mann und so.
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Ich habe also das Buch bestellt und werd euch in den nächsten Woche daraus immer wieder zitieren. Wer noch ein tolles Geschenk für eine Liebe Freundin sucht, die vielleicht gerade heiratet, sich ein Haustier angschaft hat, ein Kind bekommt oder einen haushaltsunfähigen Partner hat, dem empehle ich die Bücher aus dem Verlag Sanssouci.

Das von mir erworbene Exemplar beschäftigt sich auf mehr als 100 Seiten mit folgendem (Angabe des Verlags):

“Verliebt, verlobt, verheiratet” ist leichter gesagt als getan. Es gilt, Termine einzuhalten, Kostenfallen zu umgehen, unmögliche Sitzordnungen zu vermeiden, das passende Kleid zu finden und nebenbei die Lust am Heiraten nicht zu verlieren. Dieser unterhaltsame Ratgeber von Katharina Mahrenholtz sorgt bei Braut und Bräutigam für Spaß bei Verlobung, Junggesellenabschied, Hochzeitsfeier und Flitterwochen statt Stress mit planungswütigen Schwiegermüttern. Humorvoll illustriert von Dawn Parisi.

jetzt kommentieren? 30. April 2008

Ausländische Trauzeugen

von Dagmar

Nun haben auch wir endlich alle Papiere beim Standesamt eingereicht. Der Weg dorthin war allerdings ganz schön lang und kompliziert.

Zunächst mussten wir uns bei dem Standesamt an unserem Wohnort melden und hier alle Papiere einreichen. Es wurde eine nette Gebühr zur Prüfung der Papiere erhoben. Schließlich musste ja auch noch die spanische Ehefähigkeit geprüft werden. Die Unterlagen wurden dann weitergeleitet nach Wilhelmshaven zum Standesamt, denn dort wollen wir ja heiraten. Hier wurde nochmals alles geprüft, wir mussten noch einmal persönlich vorsprechen, unsere Gebühren begleichen und dann noch ein Stammbuch auswählen.

Jetzt ist alles klar! Und wir haben insgesamt EUR 168,00 bezahlt.

Bereits bei der Terminreservierung haben wir mal angefragt, ob es einen Standesbeamten gibt, der evtl. das eine oder andere Wort spanisch spricht um die Begrüßung und die Gratulation für unsere spanischen Gäste nett zu gestalten. Die Antwort war ernüchternd: im deutschen Standesamt spricht man deutsch! Das war deutlich ;-)

Nächster Versuch jetzt bei unserem persönlichen Vorsprechen:
einer unser Trauzeugen spricht leider nur spanisch, kann er trotzdem Trauzeuge sein?

Hierzu brauchen wir jetzt einen Dolmetscher (darf aber jemand aus der Familie sein, aber nicht das Brautpaar, denn wir sind ja schließlich direkt betroffen …) und es muss eine Urkunde erstellt werden, dass wir übersetzten lassen. Das kostet EUR 17,00. Die Standesbeamte drückte es so aus: sie brauchen ja keine Trauzeugen mehr in der heutigen Zeit und es kostet es ja auch nur … hä???

Wir wollen trotzdem unsere Trauzeugen. Mein Verlobter wählt seinen Bruder und ich meine Schwester. So ist die Familie mit eingebunden und das finden wir schön!

jetzt kommentieren? 25. April 2008

Gästebuch

von Juliane

Ein schöner Brauch auf jeder Hochzeit ist das Gästebuch. Den Gästen wird eine Seite gewidmet, die sie eigenständig beschreiben und gestalten können. Und da fängt das problem auch schon an. Egal auf wie vielen Hochzeiten man schon gewesen ist, man weiß nie, was man ins Gästebuch schreiben soll. Bei Paaren sind eh immer die Fauen diejenigen, die angeblich die schönere Schrift haben und auch viel besser formulieren können. So bleibt diese Aufgabe immer an uns hängen.

Wenn ich mal ein paar Minuten Zeit habe, und über unsere Hochzeit nachdenke, fallen mir so oft noch Dinge ein, die wir brauchen. Naja und so auch mit dem Gästebuch. Ich hab dan mal ein wenig recherchiert und festgestellt, dass ich da nicht so tolle Dinge finde. Da bin ich ja auch pingelig. Aber bei weddix bin ich natürlich fündig geworden. Unser Gästebuch wird vom Shopbetreiber wie folgt beschrieben:

Gästebuch “Romano”, weiß, Edles Design in italienischer Handarbeit
Dieses weiße Ledergästebuch bewahrt besondere Erinnerungen in besonderem Design und verschließt sie sicher durch seine raffinierte Bindetechnik.

Es wird traditionell in der Manufaktur des italienischen Architekten und Designers Alberto Pinetti bei Bergamo gefertigt. Nur die besten Materialien sind dem Designer gut genug. Daher werden alle Komponenten sorgfältig ausgewählt und nur das feinste Rinderleder schafft es in die Manufaktur. Die 200 cremefarbenen Seiten aus handgeschöpftem cremefarbenem Papier eignen sich durch ihre Stärke von 90 g/m² besonders gut zur Beschriftung durch einen Füllfederhalter. So finden Glückwünsche, Danksagungen und Erinnerungen eine besonders stilvolle Einbettung.

Natürlich hab ich mich kurz noch mit dem Hasen abgestimm. Entscheident war nicht das Design, sondern die Farbe. Wollten wir ein weißes oder eins in creme? Hm…ich fragte den Hasen, ohne ihm zu sagen, welches mir besser gefällt. Meine Wahl wäre auf weiß gfallen. Und was sagt er? Creme? Oh man, wie blöd. Also hab ich gesagt, dass ich weiß ja besser fände und seine Antwort? Na dann bestellen wir weiß. Richtig! Jetzt haben wir ein weißes Gästebuch und auch schon das passende Fotoalbum dazu.

Die Alben sind auch diese Woche angekommen und ich bin wirklich begeistert. Allerdings hat der Hase mir einen Vogel gezeigt, als er den Preis erfahren hat. Bei der Bestellung hab ich mir nur so gedacht, dass die 200 Euro den Kohl jetzt auch nicht mehr fett machen…

bisher 2 Kommentare 24. April 2008

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