Dagmars Hochzeitstagebuch
von Dagmar
2 Wochen vor der Hochzeit steht auch alles zum Thema Gästebuch.
Wir haben uns das so vorgestellt: es werden von allen Gästen (Paarweise/Gruppenweise/einzel/wie auch immer) Fotos gemacht und diese sollten möglichst sofort ausgedruckt und in das Buch eingeklebt werden. Damit alle Fotos ein bisschen Wiedererkennung haben, soll ein maritimes Element auf den Fotos sichtbar sein. Sind die Fotos erstmal ausgedruckt, erhöht das vielleicht die Begeisterung etwas zu dem Bild zu schreiben …
Aus diesem Grund haben wir uns jetzt für ein schönes Fotobuch entschieden und nicht für ein Gästebuch. So können die Bilder ganz ohne Problem eingeklebt werden und das Buch behält sein Form, da es ja tatsächlich für Bilder vorgesehen ist. Einen mobilen Fotodrucker haben wir nach ein wenig Zögern nun einfach gekauft, eigentlich gar nicht so teuer! Und nach ersten Probedrucken muß ich sagen: die Bilder haben eine spitzen Qualität! Und das maritime Element ist auch klar: ein Strandkorb
Das „Projekt“ betreuen auf der Hochzeit zwei Freundinen von mit. Sie knipsen die Bilder und achten drauf, das jeder wenigstens einmal dabei ist und auch mind. einmal ins Buch geschrieben hat.
28. Juli 2008
von Dagmar
Samstag war es dann soweit, unsere Freunde wollten mit uns Abschied vom Junggesellendasein feiern. Der Termin wurde im Vorfeld mit uns abgeklärt, was ich sehr gut fand. Es ging das Gerücht um, mein Bräutigam würde schon morgens um 4 Uhr abgeholt – entsprechend schlecht habe ich geschlafen … mein Bräutigam dafür um so besser!
Um 8 Uhr hat uns dann die Türklingel geweckt und ruck zuck war unsere Bude voll mit vielen jungen Männern, die auf den ersten Blick aussahen wie Pinguine (sie trugen alle schwarze T-Shirt mit dem Aufdruck eines Fracks). Ich durfte zunächst die Jungs begrüßen und hier gab es schon tolle Überraschungen: mein Schwager (in Spe) war aus Spanien angereist und ein lieber Kumpel aus dem hohen Norden war auch dabei … damit hatten wir gar nicht gerechnet. Noch schöner daran ist, dass unsere Münchner Freunde das alles organisiert hatten und auch die auswärtigen Gäste bei sich aufgenommen haben. Mein Freund wurde dann endlich mal aus dem Bett geschmissen und dann sind sie auch schon losgezogen.
Nun war ich wieder alleine – zusammen mit meiner Schwester und einer norddeutschen Freundin, die beide schon am Freitagabend bei uns angereist waren. Wir warteten also – verraten wurde aber nichts. Die beiden hatten dann noch Besorgungen zu machen und endlich um 12 Uhr klingelte es wieder an der Tür: da kamen ganz viele Freundinnen, alle mit großen Taschen voller Lebensmittel. Jeder wusste was er zu tun hatte und so wurde erstmal ein sensationeller Frühstückstisch auf unserem Balkon gedeckt.
Ich durfte nicht tun, nur genießen. Ganz wunderbar!
Dann kam die große Verkleidungsaktion: für mich gab es eine Verkleidung als Flamenca, alle Mädels waren in einem grünen Shirt mit einem weißen Liebesengel drauf. Zuckersüß! (Hier sollte mein grün-Tick aufgenommen werden, wobei die Farbenkombi original Werder Bremen war – das hat mich dann noch mehr gefreut ;-))
Wir sind dann mit den Autos zu einer Tankstelle aufgebrochen – „das kam mir spanisch vor“. Und so war es dann auch: mein lieber Freund stand dort in einer witzig bis anzüglichen Verkleidung und musste Autos waschen Ich durfte im Auto sitzen bleiben, bekam eine Gurkenmaske ins Gesicht, durfte entspannen und mein Süßer musste dann auch unser Auto waschen.
Nach dem kurzen Stopp ging es weiter in den Englischen Garten und jetzt war auch schon die nächste Überraschung: Meine beste Freundin aus Hamburg stand plötzlich mit Ihrem kleinen Sohnemann vor mir. Da hab ich mich riesig gefreut. Ab dort muße ich dann auch aus dem Bauchladen verkaufen! Die Mädels hatten mir natürlich nur sehr süße Artikel zurechtgelegt.
Während unseres „Spatziergangs“ und einen tollen Picknick im Park sollte ich 8 Aufgaben erfüllen. Für jede erfüllte Aufgabe gab es einen Buchstaben und daraus sollte ich das Restaurant erraten, zu dem es zum Abendessen gehen sollte. Die Aufgaben waren vielfältig: ein Lied singen mit 8 Männern, 8 Fragen zu Spanien beantworten, Flamenco tanzen und natürlich ein Baby wickeln – aus gegebenem Anlaß
Das hat echt riesig Spaß gemacht und ich glaube, es war für alle ein spitzen Nachmittag.
Nach dem Italiener Besuch in Schwabing ging es dann weiter in die KaraokeBar. Inzwischen durfte ich auch mein Flamenco-Kostüm wechseln und eins der süßen grünen T-Shirts tragen. Dazu gab es noch Engelsflügel und einen Heiligenschein.
In der KaraokeBar trafen wir dann auch wieder auf unsere Männer: die hatten ebenfalls einen tollen Tag hinter sich und alles sahen wirklich glücklich aus. Als kleines Highlight durften Sergio und ich den Song „Das Beste“ von Silbermond singen – wenn einem da nicht das Herz aufgeht …
Vielen Dank an alle lieben Menschen, die an diesem besonderen Tag mitgewirkt haben!
Eure Dagmar
23. Juli 2008
von Dagmar
Jetzt sind des wirklich nur noch 3 Wochen und wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich freu mich schon ein bisschen auf die Zeit danach. Langsam steigt die Anspannung … hab ich auch wirklich an alles gedacht? Worum muß ich mich noch kümmern? Was habe ich bis jetzt einfach aufgeschoben?
Gestern habe ich noch mal mit unserem Caterer gesprochen: jetzt steht alles. Es gibt eine leckeres sommerlich – spanisches Büffet: Es wird gegrillt, es gibt Paella, viele mediterrane Gemüse, reichlich Käse und einen Schokobrunnen! Zur Mitternacht dann traditionell die Hochzeitstorte, das war meinem Spanier sehr wichtig. Diese haben wir jetzt im Look des EM Finales bestellt: deutsche und spanische Flaggen! Als Tortenfigur haben wir ein Monogramm gewählt: unsere Anfangsbuchstaben: D & S. Hier mal der Link: http://www.weddix.de/hochzeit/shop/tortendeko-figuren/monogramme
Mit der Tischdeko lasse ich jetzt dem Caterer „freie Hand“ – ich habe weder Zeit noch Nerven mich darum zu kümmern. Die Blumen, Servietten und die Farbe der Menükarte stehen ja sowieso schon fest. Dann wird es wohl so passen.
Für den Sektempfang auf der Barkasse zur Hafenrundfahrt wollte ich eigentlich Plastikgläser nehmen und diese noch irgendwie individualisieren – inzwischen haben wir und jedoch ganz nüchtern dafür entschieden, die Sektgläser einfach vom Caterer zu nehmen. Die „klingen“ wenigstens wenn man anstößt und individuell sind wir doch eigentlich schon genug, oder?
Auch mein Trauversprechen steht. Ich habe es zunächst in deutsch geschrieben und dann ins spanische übersetzt – ich hoffe, es hat noch die gleiche Bedeutung
Unsere Ringe haben wir nach langem hin und her auch endlich in der letzten Woche bestellt. Wir haben uns für sehr unterschiedliche Ringe entschieden: Sergio nimmt einen Edelstahlring und ich eine Kombination aus einem Weißgoldring mit Brillis und einen Edelstahlring. Gewagt – aber wir sind zufrieden und hoffen jetzt, das der Juwelier auch noch pünktlich die Lieferung erhält.
Heute habe ich dann noch Hochzeitsbonbons bestellt – als kleines Bonbon für unsere Gäste.
Mal sehen, was mir die nächsten Tage noch alles einfällt. Jetzt warte ich erstmal gespannt auf meinen Junggesellenabschied, der soll nämlich am Samstag stattfinden
17. Juli 2008
von Dagmar
Am Wochenende war ich im Norden, allerdings ohne Sergio
Zunächst habe ich mich mit unserem Fotografen getroffen. Der macht wirklich einen guten Eindruck und steht ähnlich wie ich, nicht auf spießige Hochzeitsbilder. Wir haben uns ein bisschen über die Details unterhalten und es war schnell klar, wir liegen da auf der gleichen Wellenlänge. Ich freu mich schon auf ein witziges Shooting …
Am Samstag war ich dann mit meiner Schwester, die ja die Trauzeugin ist, in Wilhelmshaven. Es war traumhaftes Wetter: Sonne und Wind! Genau wie ich es mag. Wenn es an unserer Hochzeit nur halb so schön ist, dann bin ich schon zufrieden.
Eine Freundin hatte uns einen super Blumenladen empfohlen und dort sind wir auch hingegangen und ich habe, wider aller Regeln meinen Brautstrauß selbst bestellt!
Natürlich haben wir besprochen wie dieser aussehen soll, Sergio durfte also mitbestimmen, aber wenn ich schon mal da oben bin …
Zu guter Letzt haben wir noch mal die Location besichtigt und noch eine paar Dekoideen ausgetauscht, bzw. entwickelt.
Morgen gibt es dann bei mir zu Hause einen Bastelabend: meine Mädels helfen mir ein bisschen bei den Vorbereitungen, damit die kommenden Wochen für mich nicht mehr so stressig werden.
Parallel versuche ich jetzt mal unsere kleine Hochzeitsreise zu organisieren. Diese ist für September geplant: es geht mit dem Auto nach Italien und dann weiter in die Schweiz! Wir mögen es gerne spontan, daher wollen wir auch nicht alles vorher buchen, aber ich möchte meinen „dann schon Ehemann“ mit ein paar relaxten Tagen am Gardasee und einer romantischen Übernachtung in Venedig überraschen …
07. Juli 2008
von Dagmar
Vor der Hochzeit noch mal die härteste Prüfung für meinen Latino und für mich! Aber wir haben schon so viele gemeinsame Jahre hinter uns, da werden doch 90 Minuten keinen Einfluß auf unsere Beziehung nehmen, oder?
Anders war es bei der EM 2000, da waren wir noch nicht sooo lange ein Paar und wussten voneinander auch nicht, dass wir beide mit viel Herzblut Fußballturniere sehen. Damals haben unsere beiden Mannschaften den Einzug ins Viertelfinale nicht geschafft und wenn ich mich richtig daran zurückerinnere, hätten wir beide es auch beinahe nicht zum Viertelfinale geschafft. Glücklicherweise hat die Liebe gesiegt und wir haben unser Traumfinale schon erreicht.
Also freue ich mich auf Sonntag: guter Fußball und heiße Typen!
Und Gewinner sind wir in der Konstellation auf jeden Fall
27. Juni 2008
von Dagmar
Da ich ja immer den Gedanken habe, alles ganz anders zu wollen als alle anderen, habe ich Sergio auch vorgeschlagen, unser Eheversprechen ganz frei von allen Regeln selbst zu formulieren.
Klingt das nicht romantisch? Und so individuell?
Tja, jetzt sitze ich da vor dem weißen Blatt!!! Ist ja auch irgendwie individuell
Was will ich eigentlich sagen? Ja, ich stehe zu Dir, ich liebe Dich … äh, mein Leben wird bestimmt toll mit Dir?! Oder doch ein bisschen ernster? Ich weiß es einfach nicht!
Sergio läßt wie immer alles auf sich zukommen und schreibt wahrscheinlich in den letzten paar Stunden noch schnell ein paar witzige Zeilen zusammen und alle sind begeistert. Und ich machte mir den Kopf …
Naja, nicht verzagen – ich werde jetzt mal im Internet recherchieren. Das ist ja auch so wahnsinnig individuell und so gar nicht abgeschrieben, aber vielleicht bekomme ich guten Input
18. Juni 2008
von Dagmar
Letzte Woche sind meine zukünftigen Schwiegereltern aus Spanien angereist. Und jetzt bin ich Braut! So hat es nämlich meine Schwiegermutter beschlossen!
Zunächst wurde die ganze Kleiddiskussion wieder aufgenommen … am liebsten würde ich ein ganz normales Sommerkleid tragen – das sieht der spanische Teil meiner Familie aber ganz anders. Also habe ich mich entschieden ein günstiges Brautkleid bei Otto zu kaufen. Das Kleid ist eigentlich super und nach ein paar kleiden Änderungen durch meine Schwiegermutter passt es perfekt.
Jetzt ging es um die Schuhe: auch hier hatte meine Schwiegermutter ganz klare Vorstellungen. Nicht, dass sie einen schlechten Geschmack hätte – es ist nur so, dass ich einfach nicht der Prinzessinnentyp bin und auch jederzeit irgendeine Sandale anziehen könnte. Aber es kommt wie es kommt: die neuen Schuhe sehen eigentlich sehr cool aus und freue mich darauf Sie anzuziehen
Was ist eigentlich mit Unterwäsche? Auch hier wurde nicht lange gefackelt: rein in den Laden und Korsagen probieren. Schnell war auch hier das passende gefunden und ehrlich gesagt, so teure Unterwäsche habe ich noch nie besessen.
Da unsere Spanier ja nur eine Woche bei uns in Deutschland sind, war echt tempo angesagt. Als nächstes waren die Haare dran: erstmal wieder einen Schnitt in die Mähne bringen und dann gab es noch kleine feine Strähnchen. Da es ja jetzt nur noch knapp 8 Wochen bis zu Hochzeit sind, sollte das als Grundlage passen, alles weitere dann kurzfristig. Nur die Brautfrisur steht noch nicht. Nachdem mir verschiedene Blumen ins Haar gesteckt worden sind und ich mich wie ein Paradiesvogel gefühlt habe, wurde die Aktion erstmal abgebrochen – Ratlosigkeit, auch bei meiner Schwiegermutter. Ich warte schon auf neue Ideen …
Jetzt ist aber erstmal Hochzeitspause und EM angesagt! Freue mich auf ein Finale Deutschland – Spanien! Mal sehen, wie sich das auf unsere Hochzeit auswirkt
10. Juni 2008
von Dagmar
Letzte Woche ist mir aufgefallen, dass wir uns doch langsam ein bisschen ernster kümmern müssen um die Vorbereitungen – es sind ja nur noch knapp 10 Wochen bis zur Hochzeit.
Wir wollten also unsere Ringe (wie schon beschrieben) kaufen. Nun stellte sich heraus, so wie wir uns das vorgestellt haben, geht das leider nicht. Aus dem Ring, den wir für Sergio ausgewählt hatten, wollten wir nämlich das Logo des Designers entfernen lassen da wir keine Markennamen mögen. Der erste Verkäufer sagte uns, dies sei kein Problem – nachdem wir uns nun entschieden haben war es dann doch ein Problem. Nun stehen wir wieder ohne Ringe da … Jetzt aber kühlen Kopf bewahren und was Neues suchen!
Auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen habe ich jetzt einen netten jungen Oldenburger gefunden. Fotos sind nicht sein Hauptjob, seine Bilder sind aber super! Er wird uns am großen Tag also ca. 3 Stunden begleiten und am Ende gibt es eine DVD mit hoffentlich ein paar gebrauchbaren Schnappschüssen
Lange haben wir über Namenskärtchen nachgedacht: da sich unsere Gäste untereinander kaum kennen, möchten wir, dass jeder ein Namenskärtchen an der Kleidung trägt, so ist es leichter mit Fremden in Kontakt zu kommen. Der Aufbau des Kärtchens war eher unser Problem, jetzt haben wir uns entschieden. Die Kärtchen werden wie folgt aussehen:
Name, der Bezugspunkt zu uns & eine lustige Eigenschaft (vielleicht ein wenig verschlüsselt)
Nach einen kurzen und sehr lustigem Brainstorming haben wir auch für fast alle 50 Personen eine Eigenschaft gefunden – Wahnsinn! Wir werden auf weißes Papier drucken und die Ausschnitte dann auf apfelgrünen Karton kleben. Das heißt Bastelarbeit!
Und noch was: auf der Hafenrundfahrt, die nach der Trauung stattfindet, möchten wir kleine Snacks anbieten: Weintrauben und kleine Salzbrezeln. Die Frage war noch, in welcher Verpackung bieten wir das an? Sergio hatte ein tolle Idee: wir basteln kleine Papierschiffe, natürlich aus apfelgrünem Karton
04. Juni 2008
von Dagmar
So langsam müssen wir uns ja auch Gedanken zu den Eheringen machen. Wir haben das eigentlich genau so gemacht wie Juliane und dabei die gleichen Gedankengänge: Gibt man das Suchwort bei Google ein, wird man gleich mit vielen Seiten zugeschüttet und irgendwie sehen alle Ringe dort gleich aus! Für uns ist klar – Platin wird es nicht, das ist zu teuer und das klassische Gold ist so gar nicht unsers! Da es aber für die Hochzeit nur das Beste sein soll und überall steht, dass die Ringe ja für ein ganzes Leben sind, haben wir uns auch erstmal überlegt Weißgold zu nehmen.
Je mehr Eheringe wir sehen, desto größer wird unser Abneigung. Alles gar nicht das was uns gefällt: entweder zu schmal oder zu teuer, zu langweilig oder zu … ich weiß auch nicht! Auch ist uns gar nicht mehr klar, warum die Ringe für die Ewigkeit sein sollen? Warum sollten wir uns nicht nach 10 oder 20 Jahren einfach schöne neue Ringe kaufen? Da wir nichtmal in der Kirche heiraten, sind die Ringe ja auch gar nicht geweiht. Wichtig ist doch, dass die Ringe uns jetzt gut gefallen. Was weiß ich den, was in 20 Jahren ist. Alternativen müssen her!
Wir haben uns deshalb jetzt mal auf dem Edelstahlmarkt umgesehen und promt einen tollen Anbieter gefunden. Schade nur, dass es diese Ringe kaum im stationären Handel gibt und Ringe so ohne Anfassen im Internet kaufen – dafür sind sogar mir die Ringe zu wichtig (obwohl ich ja sonst eher emotionslos mit solchen Dingen umgehe).
Heute haben wir uns nochmal in der Stadt schlau gemacht und jetzt schon wieder eine ganz neue Idee: wir nehmen Silberringe! Der Bräutigam bekommt einen schönen Designerring mit Keramikeinlage, modern und klobig! Für mich haben wir einen schicken Silberring aus der Jette-Kollektion ausgewählt und dazu gibt es einen Weißgoldring mit den lang ersehnten Brillianten!
Wie immer werden wir auch über unsere neuste Idee erstmal eine Nacht schlafen, wer weiß was uns morgen noch neues einfällt. Unserer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt …
25. Mai 2008
von Dagmar
Da wir uns nun endlich für einen freien Redner entschieden haben, haben wir dieses Wochenende mal genuzt um die Zeremonie vorzubereiten.
Der Redner braucht ja ein paar Infos zu uns, damit er auch individuell auf uns eingehen kann. Hierzu haben wir unsere Kennenlerngeschichte aufgeschrieben und wie dann alles so weiterging. Warum wir das Hochzeitsdatum und den Ort gewählt haben und was wir von unserer Zukunft so erwarten. Das hat Spaß gemacht!
Jetzt kommt noch unser Ehegelöbnis. Wir haben uns auch hier entschiden ganz frei und individuell zu sprechen. Jeder von uns schreibt seine eingene kleine Rede, um auch den anderen damit zu überraschen. Damit es richtig schön wird, haben wir uns entschieden, dass ich meine Eheversprechen in spanisch spreche und Sergio in deutsch. Das klingt zwar romanitisch, aber ich bin sicher, am Ende versteht keiner was wir eigentlich sagen wollten So bleibt aber die Stimmung gut und auch die spanischen Gäste bekommen was zu lachen.
Geheiratet wird übrigens auf dem Krabbenkutter „Daggi“. Wenn das kein gutes Zeichen ist …
18. Mai 2008
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