Traugespräch_Teil 1
von JulchenDa wir nicht an unserem Wohnort heiraten werden und der Diakon, der uns trauen wird, nicht aus der Pfarrei kommt, zu der unsere Hochzeitskapelle gehört, treffen bei unserer Trauung drei Gemeinden aus zwei Orten aufeinander. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber nur ein bisschen .
Den Ablauf unserer kirchlichen Hochzeit besprechen wir natürlich mit dem Geistlichen, der die Trauung durchführen wird. Da aber der Pfarrer unserer Wohnortgemeinde auch in irgendeiner Form beteiligt sein wollte, haben wir mit ihm einen Termin für den „formalen“ Teil des Traugespräches, also das Ausfüllen des Eheprotokolls, vereinbart.
Das Treffen hat, auf Initiative unseres Pfarrers hin, bei uns zu Hause stattgefunden.
Da wir das entsprechende Formular bereits bei unserem Ehevorbereitungstag bekommen hatten, konnten wir es großteils schon vorab ausfüllen. Das Treffen mit dem Pfarrer verlief dann recht nett. Er hat uns zuerst einiges zum Eheverständnis der katholischen Kirche erzählt und sich dabei als recht offen erwiesen – auch in Punkten, denen wir nicht vorbehaltlos zustimmen konnten.
Anschließend haben wir zusammen das Eheprotokoll fertig ausgefüllt. Dabei ging es im Wesentlichen noch darum, einige Fragen, wie z.B. „Ist es Dein freier Entschluss…?“ zu beantworten …idealerweise natürlich mit „Ja“ .
Der Pfarrer war sympathisch und nett, so dass dieses erste Traugespräch sehr entspannt verlaufen ist. Jetzt fehlen noch Teil 2 (= die Vorstellung bei dem Pfarrer, zu dessen Pfarrei die Kapelle gehört) und Teil 3 (= inhaltliches Traugespräch mit dem Diakon, der uns trauen wird). Und dann kann hoffentlich endlich geheiratet werden…
jetzt kommentieren? 01. Juli 2009