Monatsarchiv für Februar, 2007

Dress for Him – Der Hochzeitsanzug

von Miriam

Man glaubt es kaum, aber es soll ja Männer geben die in Punkto Kleidung anspruchsvoller sind als jede Frau. Ein solch seltenes Exemplar hab auch ich zu Hause. Dementsprechend gestaltete sich der Kauf des Anzuges auch wesentlich komplizierter als der Kauf des Brautkleides.

Leider hatte mein Göttergatte sich vorab schon einen Anzug aus einer Zeitschrift ausgesucht. Und es musste genau dieser Anzug sein mit genau diesen Schuhen und auch genau diesen Accessoires. Nichts davon durfte abweichen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Zwar hatte er auf der Hochzeitsmesse den Anzug bei einem Stand eines großen Modehauses in München gesehen, als wir dort aber am Samstag ankamen hatten sie den Anzug nicht da. Niedergeschmettert von dieser vernichtenden Erkenntnis musste er sich leider nach einem anderen Anzug umsehen (in ein anderes Geschäft wollt er nämlich auch nicht). Nachdem er der Verkäuferin seine Vorstellungen geschildert hatte riet ihm die nette Dame zu einem Anzug von welchem er doch tatsächlich nicht allzu sehr abgeneigt war. Es ging sogar so weit, dass der Anzug gefiehl als er ihn erstmal an hatte. Scheinbar war das aber nicht der Tag meines geliebten Schatzes. Der Anzug musste zwei Nummern größer gekauft werden weil er doch etwas zugelegt hatte seit Weihnachten. Und auch bei den Accessoires musste er von seiner Idealvorstellung abweichen. Aber nach geschlagenen fünf Stunden konnten wir freudestrahlend das Kaufhaus verlassen.

Praktischer Weise hatten der Brautvater und einer der Brautjungfern die fünf Stunden sinnvoll genutzt. Mein Vater fand auch einen sehr schönen Anzug und meine Schwester, die Brautjungfer, ein wunderschönes Kleid. Beides war dank WSV drastisch reduziert. Diese Erfolge mussten natürlich gefeiert werden und so liesen wir den Tag bei einem gemütlichen Essen und einem Glas Bier ausklingen.

jetzt kommentieren? 19. Februar 2007

Behörden!!!

von Janine

Gestern hab ich mich mit meiner 18 Monate alten Tochter ins Standesamt getraut um mir eine sogenante Beitrittserklärung zu holen. Mein Verlobter ist selbständig und hat nicht oft Zeit für sowas. Eine Stunde mussten wir warten bis wir dran waren. Meine Kleine war so schlecht gelaunt das uns andere Paare sogar vor ließen. Jetzt fehlen nur noch unsere Abstammungsurkunden. Für meine muss ich in meine Geburtsstadt und darum hab ich gleich meine liebe Mutti dort ins Amt geschickt.

Verwundert war ich aber am meisten über die nette Beratung, trotz „Ningelbaby“.

Uns ist mit Schrecken aufgefallen das wir uns endlich um unsere Einladungen kümmern müssen. Nächste Woche werd ich mich darum kümmern -mit meiner Kleinen- da werden wir halt mal die Druckereien in Chemnitz durchstöbern. Die Adressen unserer Freunde und Verwandten brauch ich auch noch, da muss ich wohl doch schon heute Abend damit anfangen.

jetzt kommentieren? 17. Februar 2007

Hochzeits Kamera

von Stephanie

Zur Zeit denke ich beim Einkaufen nur noch an unseren grossen Tag. Ich sehe soviele Dinge und denke mir oft, wie schön es wäre, dieses oder jenes für die Tische auf der Hochzeitsfeier, später für Dankeskarten, etc. zu kaufen. Habe diese süssen Einweg Kameras entdeckt und konnte einfach nicht widerstehen.

Hochzeitskameras

Wir werden sie als kleine Überraschung auf die Tische unserer Gäste legen und darum bitten, daß sie Schnappschüsse von der Feier machen. Ausserdem wird es bestimmt sehr lustig, wenn wir die entwickelten Bilder dann abholen und sehen, was unsere Gäste bewegt hat.

jetzt kommentieren? 15. Februar 2007

Mein Traumkleid

von Melanie

Wart Ihr schon einmal in einem Brautgeschäft?

Seit ich denken kann bin ich immer wieder am Schaufenster vorbei gelaufen und habe mir vorgestellt, wie es wohl sein würde, wenn ich eines Tages auch einmal als zukünftige Braut in das Geschäft gehen würde.

Und ich kann Euch sagen, dass es wirklich so ist, wie man sich das vorgestellt hat.

Man fühlt sich wie eine „Prinzessin“ ;-) wenn man mit dem wunderschönen Kleid, dem Reifrock und der riesigen Schleppe aus der Kabine kommt und alle mit offenem Mund nur noch „Wow…!“ sagen.

Wie wird wohl erst das Gefühl bei meiner Hochzeit sein?

Mittlerweile habe ich „mein Traumkleid“ gefunden. Ich habe es gesehen-und mich sofort in das Kleid verliebt!

Mein Kleid ist aus Wildseide von der Firma Pronovias! Mehr wird nicht verraten ;-) Wirklich wunderschön.

Zum Standesamt habe ich mir ein langes Abendkleid in Raffoptik mit Schleppe in einem zartem rosé mit passender Stola ausgesucht.

Und ich habe übrigens auch so „super Eltern“ wie Miriam ;-)
Meine Mama und mein Daddy haben mir auch mein TRAUMKLEID spendiert-auf diesem Wege also noch einmal herzlich Dank und ihr seid die besten Eltern der Welt!!!

jetzt kommentieren? 14. Februar 2007

Tanzkurs

von Janine

Wir haben uns heute für einen Tanzkurs für Anfänger angemeldet. Für absolute steife Nichtskönner gab es leider keine Kurse. Ich muss jetzt schon lachen, bei der Vorstellung das wir zwei tanzen lernen sollen. Aber für unsere Hochzeit wollen wir uns auch nicht so blamieren. Bis April hab ich noch Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen. Ich sag dann auf jeden Fall beschid wie es läuft.

Janine

bisher 1 Kommentar 12. Februar 2007

Nur mal schaun was es so gibt – Das Brautkleid –

von Miriam

Das erste was den meisten Bräuten in den Kopf schiesst wenn man ans Heiraten denkt ist, glaub ich zumindest, das Brautkleid. So ging es zumindest mir. Ich hatt schon genaue Vorstellungen im Kopf wie mein Traum in weiß aussehen soll. Als ich dann anfing die ein oder andere Zeitschrift durchzublättern wurde mein Traum immer verschwommener und die Verwirrung nahm zu. Eigentlich wollte ich ja ein Second-Hand Kleid kaufen. Aber ob ich nun die A-Linie oder lieber doch einen anderen Schnitt wählen sollte war mir unklar. Überhaupt war mir nicht bewusst wieviele „kleine“ Unterschiede es zu beachten gab.

Also schnappte ich mir meine Mutte und fuhr mit ihr in einen Brautmodeladen um einfach mal zu schauen welche Form mir am besten steht. Danach wollte ich mich nach einem gebrauchten Kleid umsehen. Im Laden angekommen wurden wir sofort freundlich begrüßt. Ich wurde genauestens nach den Wünschen befragt und durfte dann einfach mal alle Kleider rausholen welche mir gefallen. Gesagt getan. Im nu waren 15 Kleider ausgesucht. Nach der Beratung der Verkäuferin verringerte sich die Anzahl dann auf 9 Kleider. Schnell wurde eine Corsage, ein Unterrock und Schuhe zum anprobieren der Kleider bereitgestellt und schon gings los. Ich kam mir vor wie Pretty Woman, ein Kleid nach dem anderen wurde angezogen, eins schöner als das andere. Das vierte war atemberaubend. Es passte perfekt und ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Trotzdem probierte ich die anderen auch noch an. Aber wenn man „sein Kleid“ gefunden hat dann weiß man es wenn man drinsteckt. Und so war es auch bei mir. Das vierte war perfekt…. bis auf den Preis. Gott sei dank war die Verkäuferin nicht aufdringlich. Sie riet mir dazu noch eine Nacht darüber zu schlafen und sie am nächsten Tag anzurufen ob ich das Kleid nehme oder nicht. Also gingen meine Mutter und ich aus dem Laden. Doch kaum waren wir am Auto angekommen machten wir wieder kehrt, stürmten in den Laden und kauften das Kleid mit samt den Schuhen, dem Reifrock und der Corsage ;-) Die nette Verkäuferin war total verblüfft als wir ihr erklärten wir kaufen das Kleid. Sie fand das so lustig das sie uns noch 10 % Rabatt auf den Komplettpreis gab und so zahlten wir praktisch nur das Kleid. Und weil meine Mutter nun mal eine super Mutter ist und noch dazu eine stolze Brautmutter spendierte sie das Kleid als Hochzeitsgeschenk.

Vielen Dank!

jetzt kommentieren? 12. Februar 2007

Location gefunden!

von Janine

Als ich letztes Ostern einen spontanen Heiratsantrag bekam verging nicht mehr viel Zeit mit der Suche nach einem geeigneten Ort für die Trauung und die Feier. Auf Schloss Lichtenwalde zu heiraten war ein Wunsch von uns. Das es so schnell und einfach gehen würde haben wir nicht gedacht. Ein Anruf im Standesamt und der Termin am 28.07.2007 stand fest. JUHU

Und wo sollen wir feiern? Zwischen 50 und 60 Gäste werden erwartet, manche mit stundenlanger Anreise. Nach der Trauung nochmal irgendwo hin fahren wollten wir nicht. Was liegt näher als Hotels und Gaststätten im Schlossgelände? Wir merkten schnell das die meisten Gaststätten keine Parkplätze oder nicht so viele Übernachtungsmöglichkeiten oder nicht mal einen Raum für 50-60 Gäste haben. Da blieb nur noch das Best Western. Wir dachten nur TEUER ,AUSGEBUCHT und nicht unser Geschmack. Das Gegenteil! Super Service, eine großer Saal mit Terasse zum draußen feiern ohne extra Kosten.

Ganau was wir wollten. Auch in unserer Familie ist sich nicht jeder „grün“ und uns war wichtig das sich alle etwas frei bewegen können und auch raus gehen können. So ziemlich die ganze untere Etage gehört uns zum feiern. Keiner stört uns dort.

Das schöne am Hotel ist auch die Möglichkeit das alle dort übernachten können, um Torte und Tischdeko brauch ich mich auch nicht extra irgendwo kümmern. Wir müssen nur sagen wie wir es gern möchten. Toll oder?

jetzt kommentieren? 09. Februar 2007

Mein Abschied vom Valentinstag-Boykott

von Sylke

Zugegeben, der Valentinstag hatte bei uns noch nie eine so große Bedeutung – auch als wir frisch verliebt noch nicht verheiratet waren. Ab und zu gab es vielleicht kleine Nettigkeiten, aber grundsätzlich haben wir den ganzen Konsumrausch um die Herzdeko, Pralinen in Herzverpackung, Blumensträuße zum Valentins-Sondertarif, etc. ignoriert. Wir hatten (ausnahmsweise) den gleichen Standpunkt: Kleine Liebesbekundungen sind schön, aber insbesondere wenn sie überraschend kommen.

Aber die Hersteller lassen nicht locker. Per Zufall habe ich sie letztens gefunden: endlich ein paar witzige Ideen zum Valentinstag. Der Partnerschaftskalender mit Liebesbotschaften für die nächsten 30 Tage oder doch das Badewannenspiel! Da fällt es mir zum ersten Mal schwer, mich zu entscheiden. Überraschen werde ich in jedem Fall….

http://www.weddix.de/hochzeit/shop/liebeserklaerung

Viel Spaß bei den Valentinstagsvorbereitungen wünscht

Sylke

jetzt kommentieren? 08. Februar 2007

Unsere Einladungskarte

von Melanie

Gestern haben wir endlich UNSERE Einladungskarten abgeholt!

Es ist wirklich ein total schönes Gefühl, wenn man seinen eigenen Namen in so einer Einladungskarte liest. Der Weg bis zur fertigen Karte ist aber gar nicht so einfach.

Da ist zum einen die Auswahl der Karte…

Nachdem ich mir einige Exemplare im Internet ausgesucht hatte, habe ich uns erst einmal ein paar Muster bestellt. Trotz der nun auf 20 begrenzten Zahl der Einladungskarten wurde die Entscheidung nicht einfacher…
Nach einigem hin und her stand dann aber doch UNSERE Karte fest. Sie passte einfach: schlicht, elegant und trotzdem etwas ganz Besonderes.

Dann der Text…

Nur unser Zitat stand von vornherein fest. Wir haben uns für „…und jedem Anfang hält ein Zauber inne.“ von Hermann Hesse entschieden, weil die Ehe für uns auch etwas Zauberhaftes hat und ein Start in etwas Neues bedeutet!
Den Text haben wir nach langem formulieren, wieder streichen und umstellen doch noch gefunden ;-)

Das bedrucken…

Nach langen Diskussionen mit einigen Druckerein haben wir dann endlich eine Druckerei gefunden, die die Karte so bedruckt hat, wie wir das wollten (man hat ja schließlich seine eigene Vorstellung im Kopf). Der Grafiker war auch sehr geduldig und hat uns einige Vorschläge per E-Mail geschickt, die dann nur noch als Druckfreigabe zurück geschickt werden mußte.

Und das Ergebnis…

…ist so wie wir uns das vorgestellt haben-UNSERE Einladungskarte!!! Etwas Besonderes und wirklich schön :-)

                                               einladungskarte.jpg

bisher 2 Kommentare 08. Februar 2007

Vom Suchen und Finden der Location

von Miriam

Nach dem der Termin also offiziell bekannt gegeben wurde suchten wir eine Location für die Feier.

Kein Problem im November dachten wir. Die Bekannten fragten uns ob wir noch alle Latten am Zaun haben so früh anzufangen. Also gingen wir zu unserem Traumlokal. Termin noch frei, super! ABER Platz für 60 Personen??? Schon, aber dann ohne Tanzfläche und ohne Band. Eine Feier ohne Musik und Tanz??? Ohne mich!!! Also ab zur nächsten Gaststätte. Termin nicht mehr frei. „Wenn sie im August heiraten, müssen sie mindestens 11 Monate vorher reservieren“ sagte man uns dort. So ging das weiter. Wir hetzten von einer Gaststätte in die nächste. Entweder bereits reserviert, zu klein oder das Essen schmeckte nicht.Alle Bekannten wurden gefragt, im Internet wurde recherchiert, die Branchenbücher gewälzt… Nichts! Überall das gleiche. Langsam machte sich Panik breit und wir verloren schon die Hoffnung, als wir dann doch noch einen letzten Tip bekamen. Ohne wirkliche Lust gingen wir also in das nun schon 19. Lokal und bestellten wie üblich eine Vorspeise, zwei Hauptgerichte und ein Desert (das geht ganz schön ins Geld!!!). Dazu passend zwei Weine. Als das Essen kam waren wir begeistert! Also sofort mit dem Chef gesprochen… Termin noch frei! Wir konnten es kaum glauben endlich hatten wir die Location gefunden.

Wir heiraten also in einem ländlichen Gasthof mit Traumhaften Gewölbesaal. Alles können wir so machen wie wir wollen. Man lässt uns komplett freie Hand, die Preise liegen im Normbereich und das Essen ist ein Traum!!!!

jetzt kommentieren? 07. Februar 2007

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