Döner am Eck
von Juliane02.Juli 2008
Nachdem wir den “offiziellen Teil” der standesamtlichen Trauung inkl. Nachmittagsprogramm absolviert hatten, sind wir nach Hause gefahren. Aber nicht etwa, um uns dort zu entspannen, nein…es war ja Freitag. Stammtisch im Loft mit den Horsts und Uschis. Den durften wir nicht verpassen. Raus aus dem Hochzeitsdress, rein in bequeme Klamotten und ab ins Loft. Gegen halb sieben saßen wir dann mit ein paar Leuten und mehreren Flaschen Prosecco (die aufs Haus gingen) in unserer Stamm-Bar und haben mit Freunden noch mal auf die Hochzeit angestoßen. Da wir aber schon ahnten, was morgen alles auf uns zukommen würde, wollten wir nicht lange bleibe.
Der Hunger trieb uns gegen halb zehn richtung nach Hause, aber nicht ohne vorher am Eck noch einen Döner zu essen. Wir saßen draußen, direkt am Bahnhofsvorplatz, mit Rollo, Türkischer Pizza und Döner und haben unseren Hochzeitstag bei einem halben Liter Becks ausklingen lassen. Wer kann schon von sich behaupten, ganz entspannt nach der standesamtlichen Trauung im Imbiss Döner zu futtern? Ich fands schräg, aber auch cool und freue mich über die unkompliziertheit vom Hasen und mir und unseren Freunden.
Trotz Ehering fühlte ich mich noch genau so wie immer. Nichts hatte sich geändert – außer, dass ich jetzt Frau Veloso bin…und das ist auch gut so.
Am nächsten Tag sollte unsere Hochzeitsfeier mit Freunden, Verwandten und Bekannten und eigens gestalteter Hochzeitszeremonie stattfinden. Also machten wir uns schnell auf den Weg ins Bett….
Artikel gespeichert unter: Julianes Hochzeitstagebuch
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