Zuckerwerk
von Miriam30.Juni 2007
Heute haben wir unsere Hochzeitstorte bestellt.
Keine große Sache, wir sind uns sowieso schon einig, das wird ne Sache von fünf Minuten. So starteten wir heute Morgen zum Bäcker. Wir wollten dort in Ruhe Frühstücken und während dessen das Tortenbuch ansehen. Anschließend schnell bestellen und wieder weg.
Denkste! Gefrühstückt haben wir, im Tortenbuch haben wir auch schnell was gefunden. Aber dann gings los. Wir wollten eine dreistöckige Torte. Spanische Vanille, Käsesahne und Himbeere. Bis auf Himbeere alles mit Marzipan überzogen. Nur wohin mit der Himbeere? Also vielleicht lieber doch zweistöckig und die Himbeere seperat in Herzform? Neee, das war Schatz zu langweilig: „Zweistöckig sieht doch nach nichts aus“. Also keine Himbeere und eine andere Torte als dritter Stock. Keine andere wollten wir haben… Aber das fruchtige der Himbeer geht verloren wenn sie von Marzipan unterdrückt wird –Â dachte ich. Die Konditorin überzeugte mich aber, dass man das Marzipan locker wieder ab machen kann. Gut! Also verließen wir nach einer geschlagenen Stunde die Bäckerei mit folgender Bestellung:
Eine rechteckige, dreistöckige Torte. Unten Himbeere, dann Käsesahne und schließlich spanische Vanille. Alles schön versteckt unter einer Marzipanschicht. Zur Deko kommen kandierte Ranunkeln und Rosenblätter auf die Torte und on Top ein Brautpaar das nicht alltäglich ist. Alle sind zufrieden und der Preis ist überraschend günstig.
Artikel gespeichert unter: Miriams Hochzeitstagebuch
Ihr Kommentar
Folgende HTML-Tags sind erlaubt:
<b> <em> <i> <p>
Trackback diesen Artikel | Kommentare als RSS Feed abonnieren