Scherben bringen Glück

von Miriam

23.Juli 2007

Eigentlich hatten wir einen Polterabend schon lange abgeschrieben. Finanziell wollten wir uns den einfach nicht antun. Mein Vater war allerdings alles andere als begeistert von der Idee auf einen Polterabend zu verzichten. “ Polterabende sind das schönste an der Hochzeit“ war seine Meinung. Also entschloss er sich dazu, uns den Polterabend zu schenken. Natürlich freuten wir uns sehr darüber.

Am Samstag war es dann nun soweit. Wir rechneten mit ca. 50 Personen. Genau sagen kann man das bei einem Polterabend ja nicht. Mein Vater besorgte Getränke und Bier vom Fass. Außerdem sorgte er für ein Spanferkel, Sitzgarnituren und einen Pavillon. Den Rest erledigten die Gäste. Jeder brachte Salat oder Schnaps mit und auch Geschirr wurde ordentlich zerschlagen.

Anstrengend ist so ein Polterabend, das kann ich sagen! Drei mal haben sie die volle Tonne umgeworfen! Am Ende hab ich mich demonstrativ drauf gesetzt. Ich wollte kein weiteres mal alles zusammen fegen. Half aber nichts. Für die Jungs vom Fußballverein war das kein Problem. Ich war schneller von der Tonne runter als ich drauf gekommen war. Also sperrten wir die Tonne irgendwann weg um endlich nicht mehr fegen zu müssen.

Es wurde ausgiebig gefeiert. Die bunt zusammengewürfelten Gäste verstanden sich super. Die Stimmung war so gut, dass sogar ein Gewitter der übelsten Art der Feier keinen Abbruch tat.

Müde und erschöpft (und ein klein wenig angeheitert ) fielen wir schließlich um 3.30 Uhr ins Bett!

Artikel gespeichert unter: Miriams Hochzeitstagebuch

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