Julchens Hochzeitstagebuch

Anonyme Hochzeitspost_Teil 2

von Julchen

Es ist echt unglaublich, aber wir bekommen tatsächlich jeden Tag (außer sonntags, natürlich) eine weitere, anonyme Postkarte.
Auf jeder steht ein Spruch zum Thema „Liebe“ oder „Ehe“.
Manchmal ist zusätzlich ein Bild drauf gemalt, manchmal steht darauf, wie viele Tage es aktuell noch bis zur Hochzeit sind, manchmal müssen wir ein kleines „Rätsel“ lösen, z.B. herausfinden was ein Satz in einer unbekannten Sprache bedeutet oder wofür ein bestimmtes Symbol steht.

Wir sind jeden Tag gespannt, wie die nächste Karte aussieht! Das ist wirklich sehr spannend!
Natürlich wüßte ich immer noch zu gerne, wer der Absender ist. Manchmal glaube ich, es zu wissen, aber dann kommt die nächste Karte und ich bin mir wieder nicht sicher…

Bei einer Sache bin ich mir aber ziemlich sicher: Es gibt mehrere Absender!
Die Karten sind zwar immer die gleichen und auch die Adressaufkleber sind identisch, aber die Handschriften sind auf jeden Fall unterschiedlich!

Ich bin wirklich sehr gespannt darauf, zu erfahren, wer hinter dieser tollen Idee steckt!

jetzt kommentieren? 17. Juli 2009

Tischdeko

von Julchen

Die Tischdekoration ist ja ein sehr zentrales Element bei der Hochzeitsgestaltung und muss deshalb natürlich super schön werden!
Das ist aber echt nicht so einfach…. schließlich gibt es unzählige Dekoideen, die alle wunderschön, aber auch total unterschiedlich sind.
Da fällt die Entscheidung wirklich nicht leicht!

Immerhin hab ich jetzt schon mal schöne, passende Stuhlhussen gefunden.
Die gehören nämlich zu meiner persönlichen perfekten Hochzeitsdekoration unbedingt dazu! Damit wirkt jeder Raum festlich und elegant – und das ist ja schon mal die Hauptsache.

Zu den weiteren Details möchte ich jetzt noch nicht so viel verraten, die gibt`s dann nach der Hochzeitsfeier!

jetzt kommentieren? 17. Juli 2009

Nächstes Projekt: Der Fotograf

von Julchen

Unser nächstes Teilprojekt ist die Suche nach einem geeigneten Fotografen für unsere Hochzeitsbilder. Natürlich gibt es unendlich viele Fotografen, aber darunter genau den passenden für die eigene Hochzeit zu finden ist irgendwie doch garnicht so einfach.
Natürlich sollte er möglichst aus der Nähe kommen, um allzu weite Anfahrtswege (die ja auch bezahlt werden müssen) zu vermeiden. Dann sollte er ein bisschen kreativ sein und bereit sein, auch mal von den klassischen Hochzeitsbilderposen abzuweichen. Das ganze sollte dann einigermaßen erschwinglich bleiben und eine DVD oder CD mit allen Bildern zur freien Verfügung für uns beinhalten. Ob das zu viele Ansprüche sind? Mal schauen. Wir recherchieren gerade mögliche Fotografen, denen wir entsprechende Anfragen schicken… und hoffen, dass dabei was Passendes rauskommt.

bisher 1 Kommentar 02. Juli 2009

Traugespräch_Teil 1

von Julchen

Da wir nicht an unserem Wohnort heiraten werden und der Diakon, der uns trauen wird, nicht aus der Pfarrei kommt, zu der unsere Hochzeitskapelle gehört, treffen bei unserer Trauung drei Gemeinden aus zwei Orten aufeinander. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber nur ein bisschen ;-) .

Den Ablauf unserer kirchlichen Hochzeit besprechen wir natürlich mit dem Geistlichen, der die Trauung durchführen wird. Da aber der Pfarrer unserer Wohnortgemeinde auch in irgendeiner Form beteiligt sein wollte, haben wir mit ihm einen Termin für den „formalen“ Teil des Traugespräches, also das Ausfüllen des Eheprotokolls, vereinbart.

Das Treffen hat, auf Initiative unseres Pfarrers hin, bei uns zu Hause stattgefunden.
Da wir das entsprechende Formular bereits bei unserem Ehevorbereitungstag bekommen hatten, konnten wir es großteils schon vorab ausfüllen. Das Treffen mit dem Pfarrer verlief dann recht nett. Er hat uns zuerst einiges zum Eheverständnis der katholischen Kirche erzählt und sich dabei als recht offen erwiesen – auch in Punkten, denen wir nicht vorbehaltlos zustimmen konnten.
Anschließend haben wir zusammen das Eheprotokoll fertig ausgefüllt. Dabei ging es im Wesentlichen noch darum, einige Fragen, wie z.B. „Ist es Dein freier Entschluss…?“ zu beantworten …idealerweise natürlich mit „Ja“ ;-) .

Der Pfarrer war sympathisch und nett, so dass dieses erste Traugespräch sehr entspannt verlaufen ist. Jetzt fehlen noch Teil 2 (= die Vorstellung bei dem Pfarrer, zu dessen Pfarrei die Kapelle gehört) und Teil 3 (= inhaltliches Traugespräch mit dem Diakon, der uns trauen wird). Und dann kann hoffentlich endlich geheiratet werden… ;-)

jetzt kommentieren? 01. Juli 2009

Freudiges Wiedersehen

von Julchen

Nach über 3 Monaten habe ich nun mein Brautkleid wiedergesehen und -zu meiner großen Erleichterung- finde ich es nach wie vor super schön! :-)  Meiner Mutter und meiner Schwester hat es auch sehr gut gefallen. Wir haben noch eine passende Stola dazu ausgesucht und ich habe auch gleich einen Termin mit der Schneiderin vereinbart, die das Kleid etwas kürzen und um einen Neckholder ergänzen wird.
Mit der Stoffprobe, die ich bekommen habe, werde ich jetzt passenden Stoff für die Gürtelbänder meiner Brautjungfern besorgen. Die Originalbänder sind schwarz, sollen aber durch brautkleid-weiße ersetzt werden, damit auch hier das farbliche Motto des Tages wiederkehrt.

Mittlerweile sind auch die Anstecker für unsere Hochzeitsgäste angekommen. Sie gefallen uns sehr gut und vorallem die Farben sind super geworden. Genau das richtige Lila! (Was bei der unendlichen Vielzahl an verschiedenen Lilatönen manchmal garnicht so einfach zu treffen ist!)

jetzt kommentieren? 01. Juli 2009

Der Countdown läuft…

von Julchen

Nachdem unsere Hochzeitsvorbereitungen ja einige Wochen geruht hatten, haben wir nun ziemlich genau 4 Monate vor unserer Hochzeit den ersten, großen Schwung Einladungskarten versendet.
Die Gestaltung der Karten mit einem lila Farbakzent (passend zum Farbmotto der Hochzeit: Weiß-Lila) hat sich als ziemlich zeitaufwändig erwiesen. Ist aber, glaube ich, ganz gut gelungen.

Jetzt warten wir gespannt auf das Feedback und die Antworten unserer Gäste…
Zusammen mit den Karten haben wir auch endlich unsere Hochzeitshomepage fertiggestellt. War ein bisschen Arbeit, bis alle Infos (zur Location, zur Anfahrt, zum Tagesablauf, zu mitwirkenden Personen, zu Übernachtungsmöglichkeiten, zu Kontaktpersonen, usw. …) verarbeitet waren, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und Spass gemacht hat`s auch! Das Design der Homepage ist übrigens -wie sollte es anders sein- auch in Weiß und Lila gestaltet.  :-)

Jetzt heißt es also abwarten… und Antworten zählen.

jetzt kommentieren? 22. Juni 2009

Für unsere Gäste nur das Beste…

von Julchen

Der Brauch der Gastgeschenke ist ja mittlerweile auch bei uns schon realtiv weit verbreitet. Bei unserer standesamtlichen Hochzeit gab`s ganz klassische Mandelsäckchen mit fünf Hochzeitsmandeln – die ja symbolisch für die fünf wichtigsten Wünsche zur Hochzeit stehen: Liebe, Glück, Treue, Erfolg und Fruchtbarkeit. Weil die meisten unserer Gäste diesen Brauch und die Bedeutung dahinter noch nicht kannten, ist dieses Gastgeschenk auch sehr gut angekommen. Passend zu meinem Brautstrauß aus weißen Callas gibt`s bei weddix Hochzeitsmandeln im Säckchen mit einer weißen Calla dekoriert. Das hat natürlich super gepasst!

Auch für die Gäste unserer kirchlichen Trauungsfeier soll es natürlich ein Präsent geben, dass sie als kleines Dankeschön für`s Kommen und als Erinnerung an unsere Hochzeit mit nach Hause nehmen können.
Ich hab` lange überlegt und gesucht, was dafür passen könnte… Es sollte dieses Mal etwas Besonderes sein, etwas Persönliches, etwas, das man nicht auf jeder Hochzeit bekommt, etwas, das man gerne mit nach Hause nimmt…

Garnicht so einfach! ABER: Ich bin sehr stolz, an dieser Stelle berichten zu können, dass ich glaube, dieses „Etwas“ gefunden zu haben :-) !
Weil es eine Überraschung für unsere Gäste sein soll, kann ich hier und jetzt leider nicht verraten, was es ist…. Ich werde aber natürlich nach der Hochzeit davon berichten.

Ein weiteres Highlight für unsere Gäste ist unsere Hochzeitshomepage, an der wir gerade basteln. Das ist sehr praktisch für all die zusätzlichen Infos, die man nicht in die Einladungskarte packen will/ kann und macht richtig Spaß!
Unsere Gäste finden dort zum Beispiel einen Anfahrtsplan, Infos zum Tagesablauf, zu Übernachtungsmöglichkeiten und zu den einzelnen Locations.
Außerdem stellen wir uns und alle mitwirkenden Personen (Trauzeugen, Zeremonienmeister, Brautjungfern, Chor, Band, etc…) in kleinen Portraits vor.
Es gibt auch Fotos von unserer standesamtlichen Hochzeit, ein Gästebuch und lustige Votings, bei denen alle mitabstimmen können.

Mit den Einladungskarten bekommen dann alle die Zugangsdaten zu unserer Homepage. Bin schon sehr gespannt, wie das bei unseren Gästen ankommen wird…

jetzt kommentieren? 09. April 2009

Sole, Vino, Cappuccino…

von Julchen

Weil sich der Frühling bei uns nur sehr schleppend einstellen will, haben wir beschlossen, bei einem kleinen Kurzurlaub in Bella Italia schon mal ein paar Sonnenstrahlen einzufangen.
Wir hatten ein paar traumhaft schöne Tage mit Spaziergängen am Strand, einem Ausflug nach Venedig, leckerem italienischem Cappuccino, schönen Abenden bei Pizza, Pasta und Wein und natürlich das erste Eis der Saison!

Weil ich weiß, dass mein Mann und Bräutigam befürchtet, auch in den kommenden Wochen und Monaten nichts anderes mehr, als Fragen zur Hochzeitsplanung zu hören, habe ich beschlossen, ihm diese paar Tage Auszeit zu gönnen und während unserer gemeinsamen Zeit in Italien ausnahmsweise nicht von der Hochzeitsplanung zu reden.
War auch mal ganz schön!

jetzt kommentieren? 09. April 2009

Ich hätt`da mal `ne Frage…

von Julchen

…oder, besser gesagt, einen ganzen Fragenkatalog!
Und weil nichts über eine gute Vorbereitung geht, hatte ich meinen Fragenkatalog -schriftlich ausformuliert und versehen mit vielen Mustern und Bespielbildern- natürlich mit dabei, als wir uns mit dem Chef unserer Location zum großen Vorgespräch getroffen haben.
Bis dato hatten wir eigentlich nur den Termin gebucht und die gröbsten Eckdaten besprochen, deshalb sollte es nun ans Feintuning gehen.

Obwohl ich angesichts meiner vielen Fragen und Wünsche einigermaßen Bedenken hatte, was die Ausreizung seiner Schmerzgrenze betrifft, war ich dann doch sehr positiv überrascht und sehr zufrieden mit dem Ergebnis:
Alle unsere Fragen wurden geduldig beantwortet und alle meine kleinen Extrawünsche wurden mit „Ja, ist kein Problem!“ oder „Nichts ist umöglich. Machen wir!“ beantwortet.
Außerdem haben wir jetzt ziemlich genaue Angaben zu allen einzelnen Kostenpunkten.

Damit war unser Besuch bei der Location für die Hochzeitsfeier ein voller Erfolg! Die Planung kann weitergehen…

jetzt kommentieren? 09. April 2009

Der Brautleutetag

von Julchen

Musik, Menü, Deko, Brautkleid, Anzug, Blumenschmuck, Einladungskarten und so weiter und so fort…
Bei der Planung einer Hochzeit gibt es so viele Dinge zu erledigen und so viele Details zu berücksichtigen, dass man darüber schon mal den eigentlichen Grund für den ganzen Zauber vergessen kann.
Dabei findet das eigentliche Ereignis -im Vergleich zum lauten Drumherum- ziemlich leise statt. Es geht um einen sehr persönlichen Moment zwischen zwei Menschen, die sich vor Gott und vor allen anderen Menschen zu Ihrer Liebe bekennen und für diese Liebe und füreinander Verantwortung übernehmen möchten. Ein Leben lang.

Gestern haben wir an einem sogenannten „Brautleutetag“ teilgenommen. Einer Tagesveranstaltung, die -zumindest in der Pfarrgemeinde, in der unsere Trauung stattfinden wird- Angebotscharakter hat, also nicht verpflichtend ist. Ich bin aber wirklich froh, dass wir daran teilgenommen haben!
Der Diakon, der den Tag geleitet hat – und der uns auch trauen wird- hat es geschafft, eine so entspannte und lockere Atmosphäre zu erzeugen, dass sich alle teilnehmenden Paare wohl fühlen und auf diesen Tag einlassen konnten.
Es hat sehr gut getan, sich inmitten der Planungen und Vorbereitungen, die ja mehr oder weniger doch fast alle den Teil der Feier nach der Hochzeit betreffen, wenigstens einen Tag lang auf das zu besinnen, worum es wirklich geht und womit der ganze Organisationsmarathon eigentlich begonnen hat: Mit uns. Mit uns als Paar, das sein Leben miteinander verbringen möchte.
An diesem Tag hatten wir endlich mal wieder Zeit, uns um uns zu kümmern, miteinander zu reden – und zwar nicht darüber, wie viele Häppchen wir für den Hochzeitsempfang bestellen sollen…
Außerdem haben wir uns an diesem Tag endlich einmal eingehend mit dem Ablauf der Trauungsfeier selbst beschäftigt. Wir haben viele Tipps bekommen, wie wir aus dem Gottesdienst eine wirkliche „Feier“ machen können…, so dass daraus nicht nur die Pflichtveranstaltung vor der eigentlichen Feier wird. Immerhin werden wir uns dort ein ziemlich großes und wichtiges Versprechen geben!

Dieser Tag hat uns allen gezeigt, dass die katholische Kirche, ohne sich großartig verbiegen zu müssen, durchaus in der Lage wäre, den Menschen im realen Leben zu begegnen. Ganz ohne den erhobenen, theologischen Zeigefinger.
Der Tag hat uns aber auch gezeigt, dass die katholische Kirche dazu mehr Leute, wie diesen Diakon bräuchte…. von denen es leider viel zu wenige gibt.

Umso mehr möchte ich mich bei Ihm für diese schöne Erfahrung bedanken, die ich allen Paaren, die eine kirchliche Trauung planen, nur wärmstens empfehlen kann!

jetzt kommentieren? 29. März 2009

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