nichts Verbindliches

von Anke

26.Januar 2009

Es war 2005 auf der Hanse Sail in Rostock. Die Sonne schien, es war herrliches Wetter, die Stimmung war toll und wir waren sehr glücklich. Wir schlenderten an den Ständen der Händler vorbei und als ich an einem Stand eines Händlers für verschiedene Ringe stehen blieb hörte ich Thorsten wieder sagen „funkelt da was?“ Und plötzlich hatten wir die Idee, uns die gleichen Ringe zu kaufen – ein Ring aus Edelstahl mit einem filigranen Muster, mit Lasertechnik durchgestanzt. Ja so sollte es sein, aber die Ringe sollten unverbindlich sein. Sie sollten zeigen, daß wir zusammen gehören, sollten aber kein Hochzeitsversprechen sein. Das war für mich in Ordnung, denn auch ich dachte noch nicht ans Heiraten. Nun ja, irgendwann vielleicht, aber erst einmal muß alles passen vor allem wenn wir einmal zusammen wohnen.
Gesagt getan, wir suchten uns die Ringe aus was ziemlich schwierig war. Wie hatten uns ein spezielles Muster ausgesucht, aber dieses Muster war nicht in allen Größen in der Auslage vorhanden. Doch letztlich klapte es, wir trugen als Zeichen unsere Liebe einen Ring-an der rechten Hand. Warum an dieser Hand? Wir hatten uns darüber gar keine Gedanken gemacht-das kam automatisch.
Für unsere Hochzeit haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht. Das hat mit der standesamtlichen und kirchlichen Hochzeit an einem Tag zu tun und natürlich mit den Ringen. Doch diese Geschichte kommt später.
Jetzt sind es noch 145 Tage.

Artikel gespeichert unter: Ankes Hochzeitstagebuch

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