aller Anfang ist schwer

von Anke

25.Januar 2009

Womit fangen wir nun unsere Geschichte an? – am besten mit der Geschichte wie wir uns kennen gelernt haben. Das ist ja nicht so alltäglich denn es war nicht auf der Disco, nicht in der Firma und nicht beim Einkaufen-nein im Internet.
Ich (Anke) fühle mich in einer großen Stadt am wohlsten und wenn dann noch viel Wasser in der Nähe ist, dann ist es perfekt. Kein Wunder ich bin gebürtige Stralsunderin und nach einer persönlich und beruflich bedingten Rundreise in Deutschland hatte es mich endlich nach Rostock verschlagen, wo ich mich 7 Jahre lang sauwohl gefühlt hatte; mit einem Manko, ich hatte keine Arbeit. Als ich dann einen Job fand, lag dieser im Land Brandenburg. Nach 4 Jahren Pendeln von Rostock nach Pritzwalk zog ich letztlich in die Kleinstadt, denn der Job war genau richtig. Doch nun mußte und wollte ich mir meine Freunde auch außerhalb dieser Kleinstadt suchen. Da Hamburg schon immer meine „große Liebe“ war, suchte ich also nette Leute oder Freunde für gemeinsame Freizeitgestaltungen in dieser Stadt. Wie macht man das? Nein, nicht vor Ort, sondern im Internet. :-)
Ich war bereits Mitglied bei single.de und fing dort auch meine Suche an. Unter verschiedenen Profilen fand ich eines mit sehr wenig Text-es was das Profil von Thorsten Körner (meinem Schatz), wohnhaft in Hamburg. Eigentlich war kein Hinweis auf eine Freizeitgestaltung angegeben aber irgendwie schaute mich ein nettes Gesicht an. Also schrieb ich ihn kurz an und es entwickelte sich ein reger e-mail Verkehr.
Das war am 19.05.2004 und ca. 2 Monate später, nach vielen e-mails und SMS, stand Thorsten vor meiner Tür in Pritzwalk.
Es folgte eine schwere Zeit; im 14 tägigen Rhytmus besuchten wir uns gegenseitig. Thorsten ist selbständig und nicht immer in der Nähe. Dann bekam er einen Auftrag in Berlin. Nun ist der Weg von Hamburg nach Berlin ganz schön lang, um ihn täglich von Hamburg aus zurückzulegen. Also zog Thorsten im August 2006 zu mir nach Pritzwalk – und dort lebt er immer noch. Die 2 1/1 Zimmer Wohnung ist ein wenig klein, wenn sich auch das Büro von meinem Schatz in den Räumen befindet, aber wir haben uns gut arrangiert. Die tägliche Fahrt von Pritzwalk nach Berlin kann auch manchmal recht lang sein, aber Thorsten möchte jeden Abend wieder bei mir sein.
Wir können es uns auch gar nicht mehr vorstellen, getrennt zu leben. Was aber nie vergeht, ist unsere Sehnsucht nach der See.

Artikel gespeichert unter: Ankes Hochzeitstagebuch

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